Ja was den nun... eine Gewissensfrage

*R*O*B*

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ß2.084
Moin leute ich bin momentan am verzweifeln... ich will einen Bass zum jazz machen das heißt walkingbass spielen... um nen K bass drück ich mich eigentlich den 1tens der ist so groß und so teuer.... 2tens könnt ich mich auf einem Bass nie wohlfühlen wenn ich meiner kreativität nicht freien lauf lassen könnte... klar läuft das auf dem auch aber ich heiß ja nicht Stanley Clarke... also meine Frage

Ralf Gauck hat mich immer wieder beeindruckt mit dem Klang...

http://www.youtube.com/watch?v=4JN5v8oBv3w&feature=related
und sowas würde dann auch gehen [8D]
oder noch kleiner
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/godin-a4-sa-synth-access-fretless-p-20821.html
der klingt auch super akkustisch...

ich mein kann mit solchen varianten einigermasen im Jazzalltag überleben...

mfg
 
also mit einem stoll kannst du ganz sicher überleben..[:D]
wie viel willst du denn ausgeben? stoll ist nicht ganz billig..
schön auch doderer, wäre für mich auch eine möglichkeit gewesen, hatte ich dran gedacht: http://www.doderer-guitars.de/deutsch/bass/bass.html
hier noch der link zum stoll: http://www.stollguitars.de/Baesse.htm
eine klasse drunter zb. der tacoma, oder der furch.
hatte ich erwähnt, das akustikbass toll ist? [^]
verstärkung ist dann aber auch ein sonderthema, aber wenn du in einer band ausschliesslich akustisch spielst, gehts wieder..
 
also mir gehts erstmal ums prinzip... beim ausgeben ist bei mir die qualität und der nutzen im vordergrund... mein 30cm Fehrnseher reicht mir völlig... :-) und ein guter K bass unter 2000 € (soviel kostet ein Stoll auch ca.) ist auch nicht so leicht zu finden...
fretless solte der Bass sein und ob 4 oder 5 Saiten weiß ich noch nicht...
vieleicht nochmal eine Frage zur versärkung.... was ist bässer ein Pickup im bass oder so wie beim K bass was rankleben...
http://www.musik-schmidt.de/osc-sch...bass-mit-fishman-pickup-fretless-p-21083.html
der sieht echt klasse aus...


ich werd morgen mal ein paar testen... das wär echt gut ein Kontrabassfan war ich noch nie... alleine die spielhaltung... naja ich will mir keine feinde machen :-)

danke erstmal für die antwort

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
beim a-bass würde ich zum 4-saiter raten, denn die meisten haben nicht die grösse des stoll und selbst der hat mit der h-saite sicher so seine probleme..hohe c ginge, aber das willst du wahrscheinlich eher nicht..
ich nutze in meinem seit einger zeit einen shadow pu, im steg.
der klingt recht gut und du kannst den bass einstöpseln wie einen e-bass, die andere alternative wäre ein gutes mikro, aber da kommts dann auf die band an..
mein pu: http://www.shadow-electronics.com/viewpro.html?id=207
recht natürlicher klang und einfach montage, jeder piezo oder ähnliches erfordert aber zumindest einen geeigneten preamp, schon alleine wegen der impedanz, besser auch zur feedbackvermeidung etc..
wenn du ausprobierst, lass dich bitte nicht von den billigheimern abschrecken, das ist meist keine referenz für a-bass..[xx(]
abgesehen davon gehören da flats drauf, keine bronzes, man spielt ja keine gitarre..[ooo]
 
Also der Godin sieht ja mal sehr cool aus. Würde mich mal interessieren, wie der so klingt, verstärkt und auch akkustísch (wobei er da sicher nicht sehr laut sein wird).
 
mein tipp:

probiere zuerst bzw. kauf dir einen kontrabass!
ich habe auch (unnötigerweise) den zwischenschritt über fretlessbass zum kbass gemacht.

den kontrabass muss man sich zwar spieltechnisch erst erarbeiten (muskelaufbau), aber es lohnt sich.

das richtige walking feeling kommt (zumindest bei mir) erst beim kontrabass auf.

probiere auf jeden einen aus, bevor du einen akkustik-fretless kaufst und dann wie ich erst recht beim kbass landest.

kbass ist ein echt mächtiges instrument!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Ashbory ist natürlich kein Ersatz für einen K-Bass. Aber auf keinen Fall ein Spielzeug. Kann das Teil nur empfehlen, es macht einen irren Spaß. Ärgere mich wahnsinnig meinen vor Jahren verkauft zu haben.
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

mein tipp:

probiere zuerst bzw. kauf dir einen kontrabass!
ich habe auch (unnötigerweise) den zwischenschritt über fretlessbass zum kbass gemacht.

den kontrabass muss man sich zwar spieltechnisch erst erarbeiten (muskelaufbau), aber es lohnt sich.

das richtige walking feeling kommt (zumindest bei mir) erst beim kontrabass auf.

probiere auf jeden einen aus, bevor du einen akkustik-fretless kaufst und dann wie ich erst recht beim kbass landest.

kbass ist ein echt mächtiges instrument!!!
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klar fretless spiele ich so schon lange... es geht mir irgentwie ums prinzip.... ich weiß nicht K bass ist bestimmt echt cool und macht richtig spaß trotzdem ich weiß nicht.... und e upright kommt gar nicht in frage... ich teste heute mal lustik drauf los
 
Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse



Mein Tip(p):
Kontrabass nie ohne Unterricht! Da kann man dann wirklich viel kaputt machen!

Ich stehe ja auf sowas:
http://81.169.170.65/beyers/catalog...03601&osCsid=bfa6c5837a7ba5fd56980da2438aa287

[:D][:D][:D]

O.g. gilt meines Erachtens auch für die meisten EUBs!

Gruß,
Martin
Zum Vergrößern anklicken....

unterricht sollte man sich vor allem an anfang nehmen, weil die haltung erst einmal gelernt werden muss.

ab einen gewissen level kann man auch autodidaktisch weitermachen...[:-P]

aber gerade der anfang ist umso wichtiger, bevor man sich irgendwas falsch einlernt.

von EUBs bin ich auch nicht wirklich überzeugt, weil die haltung und schwerpunkt dann trotz stützbügel immer anders ist, als bei einem akkustischen.[xx(]

vielleicht bau ich mir mal selbst einen [:-P]
 
der gauck spielt die galli black nylons, ich favorisiere ja thomastik jazz flats auf dem stoll, allerdings habe ich den bundiert.
a-bass ist ein anderes instrument als k-bass, der vergleich ist schwer..
bei k-bass machst du eine komplett neue baustelle auf, das ist sicher!
ich sehe keinen grund, nicht in einer jazz-kombo einen a-bass zu spielen,
vom klang dürfte es pefekt passen, umgewöhnung ist nicht so gross wie zum k-bass, transportabilität und verstärkung ist nicht so problematisch
es gibt also einige vorteile! dazu käme noch der preis für einen guten k-bass und stell dir bitte die pflege nicht so einfach vor..ich kämpfe da ganz schön, k-bass-steg und setup allgemein ist eine sehr spezielle und extrem andere sache als bei e- oder a-bass..
vor der kaufentscheidung empfehle ich auf jeden fall mal einen oder ein paar gute a-bässe auszuprobieren, stoll, doderer, tacoma, furch, takamine, den kann man auch upright spielen zb..
in jedem fall: viel spass beim suchen! [;-)]
 
Der Godin ist ein Klasse Teil für sich genommen. Da sind von Anfang an flats drauf und es klingt super. Mit der onboard Klangregelung in der Zarge muß man cordichtig umgehen, die schmeißt viel Bss raus, aber das wollen wir ja, kann aber wabbrig klingen (hoffe, du verstehst was ich meine).
Man kann auch mal aus Spaß roundwound Saiten drufpacken, gefällt mir aber nicht so.
Habe den damals als 4er gehabt, allerdings nur kurz, denn ein Bekannter hat ihn mir abgeschwatzt, im Tausch gegen einen Status, ebenfalls so etwas halbakustisches, also hohler Korpus, Elektro heißt der, 5 Saiter, nur piezo TA und Lautstärke und Tonpoti. Ohne viel Gefriemel und bei geschlßenen Augen klingt der dann wie ein Kbass. Hat schwarze, umwickelte Saiten drauf, sind glaube ich La Bella. Das gute ist, die brauche ich nur ab zu wischen, haben kaum bis eher gar keinen Verschleiß. Leicht ist der außerdem wie eine Feder.
Heute baut Status den auch noch, aber ich glaube nur noch mit Graphithals, was sicherlich nicht sooo toll ist. Aber gebraucht findet man die manchmal.
Nochmal zum Godin: abgesehen vom K-Bass imitieren eignet der sich herrvorragend für alles, was auch ein Prezi macht, Blues, Soul etc. Ausgesprochen empfehlenswert.
Allen Bässen fehlt im Zusammenhang natürlich ein bischen die ''credibility'', aber darauf komm es ja wohl nicht so sehr an.
Gruß und viel Glück bei der Suche.
C.
 
den takamine tb10 hab ich mal probegespielt.
den finde ich auch sehr reizvoll...
kommt einen kbass auch schon sehr nahe! leider ist er sehr teuer (3000 eier). um den preis bekommt man schon einen guten kontrabass.

der godin ist ansich ein sehr feines gerät. verarbeitung tiptop. klang sehr gut und geht schon in die kbass-schiene. allerdings kommt nicht das spielgefühl wie bei einem echt auf.
aber vielleicht ist es genau das, was rob sucht?!
 
In Gitarre&Bass wurde ein Magnus Krempl Akustikbass getestet. Hab ich gestern zufällig gelesen, weil mein Zeitschriftendealer erst morgen den neuen Bass Professor bekommt und irgendwas muss ja rein ins Hirn.

Also, der soll sich im kleineren A-Kontext sehr gut durchsetzen, ist leicht bespielbar und hat eine Zargentiefe wie eine Konzertgitarre. Also sehr überschaubar. Der laute akustische Ton und die sensible Ansprache sollen aber bei der Verstärkung ziemlich schnell Grenzen in Sachen Lautstärke setzen. Kommt halt drauf an, in welchem Kontext Du den Bass - schon klar, Jazz, aber auch schon ein sehr weites Feld - einsetzen möchtest. Das getestete Modell war zwar ein Bundbass, aber Magnue Krempl baut sicher auch eine Frettless-Version.

Die Ausgabe war, glaube ich, 6/2005, könnte aber auch 3/4/5 gewesen sein. Der Bass sollte damals 1.500,- € kosten.
 
Mit dem E-Bass ist das so eine Sache im Jazz - die meisten Leute wollen da lieber Kontrabass - und die Versuche nen K-Bass-Sound mit fretless o.ä. zu imitieren - finde ich ---na ja....dann kann man auch gleich k-bass...
Finde es sehr reizvoll mit dem E-Bass nen Sound hinzukriegen, der sich schön in eine (sonst akustische) Jazz-Combo einfügt, ohne dabei die Charakteristik des E-Basses (oder acuh eines Akustik-Basses - meiner Meinung nach auch noch ne sehr schöne eigenständige Alternative) zu verleugnen. Mit sensibler Spieltechnik, evtl auch mit Pieso-PUs, kann man da schon einiges bewirken.
als Beispiel für nen sehr gelungenen E-Bass-Sound für Jazz möchte ich Steve Swallow in die Runde werfen (auch wenn er jetzt halbakustische Instrumente spielt - Mitte der neunziger spielte er auf nem Parker oder so was ähnliches, auch da fand ich ihn schon sehr geil....).
Beim Anschauen des Videos von Ralf gauck ist mir ein anderes Video von ihm aufgefallen, auf welchem er Let It Be auf einem Höfner-Bass spielt. den Sound hier fand ich sogar noch besser.

mit den Godin-Instrumenten geht der Sound auch in die Richtung - ich persönlich empfinde die fehlende Einstellmöglcihkeiten für die Oktavreinheit als Nachteil, da ich viel mit Akkorden arbeite (- wobei das beim frettless natürlich keine Rolle spielt)

Viele Grüsse,

J.B.E.
 
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