Infiziert. Tipps erbeten.

Sooo, habe einen Christopher 200 als Mietbass ergattert. Der Ömmes ist nach Hause geschafft und das war rechte Arbeit. [:D]
Zum ersten Mal das Ding gestimmt und ein bisschen darauf rumgeeumelt.
Habe ja keine Ahnung, aber klingen tut es schon ganz gut.
Die Wege zwischen den Tönen sind bedeutend länger als beim E-Bass, was ja auch kein Wunder ist.
Die einzelnen Saiten sind unterschiedlich laut, kann man aber mit dem Anschlag in den Griff bekommen.
Ich finde es grossartig. Am Montag habe ich die erste Stunde mit dem Lehrer.
Es geht voran. [;-)][8D]
 
Ey cool TomTom,

haste also all meine Warnung in den Wind geschlagen und hast Dir eine schönes Geschenk gemacht :-)
Mit dem Christopher hast Du jedenfalls mal ein ordentliches Instrument in der Hand - ich habe selbst auch einen 200er und für Jazz ist das echt eine tauglicher und problemloser Bass.

Die Saiten sollten nicht zu stark unterschiedlich laut sein - lasse das mal Deinen Lehrer checken.
 
Habe bis eben auf dem Bass gespielt, ich finde es geht ganz gut. Weniger ist mehr, Grooven ist alles. Aber wenn man dann ein paar Takte einigermaßen sauber intoniert, ist das doch schon ein Erfolg. Und es klingt echt gut. Nach Kontrabass halt.
Da der arme Kerl/Bass auf dem Boden liegen muss, habe ich auch gleich einen Kontrabassständer geordert.
Nachdem ich auf dem KB rumgeorgelt habe, habe ich mal einen E-Bass in die Hand genommen; das ist ja wie Gitarre spielen?! [:D][;-)][:o)]
Ich denke, für das E-Bass Spiel wird das Kontrabass Training (ich seh' das irgendwie auch sportlich [;-)] ) sehr förderlich sein.
Probleme habe ich wohl mit der Haltung, zu verkrampft, möglicherweise falsche Körperhaltung. Aber am Montag gibt es ja den ersten Unterricht.

 
Hey Tomtom,

herzlichen Glückwunsch auch von mir. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis Du den E-Bass in den Keller bringst [:D]
Viel Spaß beim Intonieren!

Glücksfee
 
Das geht schnell.
Ich hab meinen EUB jetzt 6 Wochen und seitdem nur noch sporadisch E-Bass gespielt.
Samstag abend hatten wir Country-Session in unserer Stammkneipe und ich hab, mutig wie ich war, nur den EUB mit.
Ganz selten bei Johnny-Cash- und ähnlichen Classic-Countrysongs solch einen Spaß gehabt. Mit dem E-bass fand ich die immer recht öd..
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern den ersten Schnupperunterricht gehabt und gleich nützliche Tipps bzgl. Haltung erhalten, das macht das ganze schon erheblich leichter.
Trotzdem muss ich für heute die Segel streichen, da die linke Hand doch schon recht angestrengt ist. Unterschätzt man leicht, wurde aber auch dahingehend vom Lehrer instruiert, anfangs nicht gleich zu übertreiben.

Nutzt ihr eigentlich einen Spiegel für die Kontrolle der Haltung?

Der heute geliefert KB Ständer von Hercules ist übrigens sehr praktisch, der Stachel kann ausgezogen bleiben.
 
Hallo Tomtom,

wohldosiertes Üben ist das A und O am Anfang. Bei mir ging es anfänglich nicht länger als 5 Minuten am Stück, dies dann aber mehrmals am Tag. Inzwischen überstehe ich die Combo-Probe gut ohne Blasen, Schmerzen oder sonstige Beeinträchtigungen.

Ich habe einen Spiegel, in den ich ab und zu blicken kann. Der stand aber schon vorher da. Anscheinend ist meine Haltung weitgehend in Ordnung, weil nix weh tut und mein Lehrer nur selten meckert...

Viel Spaß weiterhin und nicht übertreiben, die Ausdauer kommt von ganz allein.

Grlücksfee
 
Seit ich den Kontrabass habe (September'11) spielte ich nur einmal E-Fretless in der Combo und fand es eklig auf dem zu walken.
Inzwischen isser verkauft so wie zwei weitere E-Bässe.

Da ich nicht "wohldosiert" Üben kann und mag, hatte ich anfangs morgens immer krumme Finger, die erst nach ein paar Minuten gebrauchen konnten. Lag vor alles an einer etwas kollabierten "Greifhandkralle", seit ich nun ganz sauber greife, kann ich stundenlang spielen ohne jede Beschwerden. Und ja, die Handhaltung schaue ich mir ab und an im Spiegel an - der hing allerdings auch vorher schon da - extra einen hinhängen für diesen Zweck würde ich nicht.


 
Am wichtigsten ist mit Abstand, dass das Setup des Basses gut ist und anständige Saiten sind Pflicht.

Das hier kann auf jeden Fall helfen, falls man einen Bass sucht:

[URL]http://johannes-oehl.jimdo.com/e-bass-lernen/hilfe-zum-kontrabass-kauf/[/url]

Gerade viele Leihbässe, Billig-Discount-Angebote usw. sind einfach unbrauchbar, weil miese Saiten aufgezogen sind, und die Saitenlage viel zu hoch ist.

Leider gibt es mancherorts, auch bei Geigenbauern, noch die Ansicht: "Kontrabass ist Kraftsache!". Man darf aber die Ansprüche der Kunden nicht außer Acht lassen. Gerade für E-Bass Umsteiger, die vor allem Zupfen und elektrisch verstärkt spielen wollen, ist eine angenehme Saitenlage notwendig. Die meisten Klassiker spielen ja 1cm Saitenlage am Griffbrettende. Mit Übung ist das auch kein Problem, als Einstieg aber sehr mühsam. Genauso die Besaitung: Will man vor allem Zupfen, sind die meisten gängigen Saiten in Orchesterstimmung viel zu stramm- da holt man sich in kürzester Zeit als Anfänger Blasen und Beschwerden. Ich rate da gern zu Saiten in Solostimmung, die aber normal gestimmt werden. In etwa zu vergleichen mit einem E-Bass, wo statt 50er 40er Saiten aufgezogen werden. Man braucht einfach weniger Kraft. Die Bogenansprache ist dann nicht mehr so gut, aber zum Zupfen ist das klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lieber Herr K,

du magst Recht haben, doch ist es leider sehr unkonkret was du hier geschrieben hast. Unfug?
Und noch eine allgemeine Bitte an alle: Bitte versucht bei euren Kommentaren sachlich zu bleiben und nicht zu persönlich zu werden. Ich habe da so eine Vorahnung und möchte nicht, dass hier Mitglieder drangsaliert werden.

Zitat:Original erstellt von: Herr K

Zitat:Original erstellt von: KontabassMeez

Am wichtigsten ist mit Abstand, dass das Setup des Basses gut ist und anständige Saiten sind Pflicht.

Das hier kann auf jeden Fall helfen, falls man einen Bass sucht:

[URL]http://johannes-oehl.jimdo.com/e-bass-lernen/hilfe-zum-kontrabass-kauf/[/url]
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Ist brauchbar, außer dass der Öhlige leider Unfug zu diesem Thema schreibt. Bist du es etwa selbst wieder unter einem neuen Account?
Grüße,
K
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Oh, bitte keine Animositäten in diesem Thread, wenn möglich diese woanders austragen. Bin wie es der Titel sagt, für jeden Tipp dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit dem Christopher Sperrholz Ömmes bin ich ganz zufrieden. Die Bespielbarkeit ist, soweit ich dass beurteilen kann, gut. Die Saiten werde ich wohl bald austauschen. Und ich werde bald auch mit einem TA experimentieren. Dachte da an den Shadow SH 951 in Verbindung mit dem Lehle Sunday Driver oder im besten Falle dem Basswitch RMI. Den Shadow habe ich wegen dem geringen Aufwand der Montage ausgewählt, sollte es da andere Möglichkeiten geben, bitte posten.
Empfehlungen für Pizz. Saiten (<200€) mit wenig Zug wären ebenfalls nett.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MOIN


Man(n) überlegt ja immer sich einen KB anzuschaffen und sicherlich kann man einen "echten" KB nicht mit einem Sperrholzfabrikat vergleichen !!!

Und man(n) sträubte sich meistens sofort zuzuschlagen und lieber noch etwas zu warten und zu sparen !!! Aber jetzt lese ich hier, wie viele eigentlich mit ihrem sog. "Billig Sperrholzteil" doch mehr als zufrieden sind !!!

Und, so schlecht können z.B. diese Christian Sperrholzbässe ja auch nicht sein, wenn selbst Herve Jeanne die auf Tour spielt, wie ich hier feststellen konnte !!!

http://www.hervejeanne.de/equipment.php

Da gibt es u.a. auch die Möglichkeit sich verschiedene Saiten für KB's anzuhören !!![;-)]
KB-SAITEN Vergleich :
http://www.hervejeanne.de/saitenmatrix.php


Gute TA's sollen z.B. diese sein :

http://www.bassbalsereit.de/


mit bassigen Grüßen
Baba
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Baba

MOIN


Man(n) überlegt ja immer sich einen KB anzuschaffen und sicherlich kann man einen "echten" KB nicht mit einem Sperrholzfabrikat vergleichen !!!

mit bassigen Grüßen
Baba
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hi baba,

da liegst du falsch. ein sperrholzbass hat bei der verstärkung und bei dem harten bühnenalltag seine vorteile gegenüber nem massiven instrument und es I S T !!! ein kontrabass. ganz im gegensatz zu sehr
vielen electric uprights. mit dem, was kontrabassmeez schreibt, hat er recht. die saiten, der pickup und die einrichtung des basses sind für pizzicatospieler weitaus wichtiger als die entscheidung zwischen sperr- und massivholz.

lg face

p.s.: freut mich, dass es dir wieder besser geht [:-)]
 
Die Shadow -Geschichte hat den Nachteil, dass manchmal die Flügelchen zu weit oder auch zu eng sind. Dann ist Nacharbeiten angesagt. Mich hat das System nicht vom Hocker gehauen.
Besser soll das System David Cage The Realist sein. Das wird unter die Stegfüßchen geklemmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Realist klingt nur eben sehr nach Piezo, d.h. den akustischen Klang fängt er so gut wie nicht ein. In Kombination mit Mikrophon ist das wiederum gut um den Anschlag zu akzentuieren.
 
Zitat:Original erstellt von: Baba

MOIN


Man(n) überlegt ja immer sich einen KB anzuschaffen und sicherlich kann man einen "echten" KB nicht mit einem Sperrholzfabrikat vergleichen !!!

Und man(n) sträubte sich meistens sofort zuzuschlagen und lieber noch etwas zu warten und zu sparen !!! Aber jetzt lese ich hier, wie viele eigentlich mit ihrem sog. "Billig Sperrholzteil" doch mehr als zufrieden sind !!!

Und, so schlecht können z.B. diese Christian Sperrholzbässe ja auch nicht sein, wenn selbst Herve Jeanne die auf Tour spielt, wie ich hier feststellen konnte !!!
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Lieber Baba,

1. Das sind keine Christian KB sondern Christopher KB
2. Wie hier bereits gepostet sind Sperrholz KB richtige KB's. Viele der Jazzaufnahmen von legendären KB Spielern wurden mit Sperrholz Kontrabässen eingespielt.
Ich selbst hatte einen Christopher Sperrholzbass zur Miete und zog aus um einen richtigen, vollmassiven zu kaufen. Spielte teils auf 17k€ Instrumenten, jedoch das fette "Thumbbbbb" das ich so liebe haben diese nicht. Die klingen feiner aber nicht so erdig. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum soll ich mindestens €5000 ausgeben und habe mir einen Christopher Sperrholz zugelegt. Der hat einen klasse Sound, tolle Bespielbarkeit - selbst mein Basslehrer hat nur noch den Kopf geschüttelt - "klasse! Was hast Du bezahlt?"
Für Klassik ist ein Vollmassiver unschlagbar, aber für Jazz ist ein Sperrholzbass eine klanglich teils bessere und vor allem viel problemlosere Alternative.
 
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