Hüttendüffünitionen - Kontrabassbegriffe erklärt etc.pp.

Mad Jazz Morales schrieb:
Kuckuck Fomies…
Ich hatte ja einen recht guten Europäer vom Big T. Der war okay und wenn ich nicht so hibbelig wäre, wäre er ja noch da. Nach einem sagen wir mal viertel Jahr habe ich die meisten Sachen von unsrem damals noch Duo einfach gespielt. Etwas reduziert, aber trotzdem. Konzerte waren kein Problem, also so zwei Stunden Dinger… 30 Songs. Okay okay 20 Songs und 3 Stunden. Klar kann man besser, “die Leute“ fanden es gut.
Ich hatte sogar ein paar Stunden Unterricht bei Mirkko Stehn in Kiel.
Aber so ein bißchen Grund und Klugscheißerwissen wäre schön.
Ich bestell mir mal den Lohse…
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Etwas reduziert ist das Geheimnis.
Ich spiele ja ausschließlich meine eigenen Linien und aufm e Bass sind die gerne randvoll gepackt mit Verzierungen und schnörkeln. Vielleicht weil ich jahrelang mit nem Drummer allein geübt habe und wir zu 2. Unseren musikalischen Raum füllen wollten.
Aufm KB hab ich jetzt unglaublich Freude daran, nur die wirklich wichtigen Tone zu finden und dann, zumindest für ne Weile auch nur diese zu spielen und dabei vor allem wert auf einen schönen Klang zu legen.
Fortschritt durch Reduktion sozusagen.
 
Mad Jazz Morales schrieb:
P.S.: nach 2-3 Stunden Übezeit (insgesamt) geh ich auf die Bühne!
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selbstverständlich!! das habe ich bei vielen instrumenten auch schon genau so praktiziert. es steht allerdings so ein gantzkleynbüssken im gegensatz zu

standbassgeiger schrieb:
ein o.k. - level
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es ist nicht schlimm, öffentlich zu dilettieren. und wenn die leute applaudieren - um so besser!! ich bin lichtjahre entfernt von der akademisch reinen lehre, die ja eher reine leere ist. aber:

orgeloli schrieb:
Dat issn Sportgerät.
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und dann wäre noch dieser wichtige punkt:

Mad Jazz Morales schrieb:
Aber so ein bißchen Grund und Klugscheißerwissen wäre schön.
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der flachmann nennt das: expertise zeigen! auch mal einen raushängen lassen!

mir macht es spaß, den ganzen abend nur country-bummtschakka zu spielen und dann doch mal bei der ein oder anderen nummer ein gitarrenriff in gitarrenlage zu doppeln - zum erstaunen der anwesenden zuhörerschaft. wie der engländer sagt: who has the has, who can the can.

aber du weißt das. du musst dich ja nur an dein eigenes motto halten:

Mad Jazz Morales schrieb:
„MACHEN“ mein Bac äääh Credo
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um mal einen berühmten musikanten zu zitieren: shut up'n play ya guitar!!
 
Du machst im Prinzip jeden. BAss zum solobass, wenn du ihn einen Ganzton höher stimmst.
Nun kann es aber sein, weil solobassisten ja sehr anspruchsvoll sind ihnen vom Bassbauer extra Instrumente auf den Leib geschneidert werden....mit excellenzer obertonentfalting und einer wunderbar druckenden Grundtonigkeit.....sowas kostet dann ectraextraextra....manche nehmen einfach einen Bass und spielen damit solo.....also...wie immer anfassen....spielen...zuhören... fühlen......
Da du aber wohl niemals in die Verlegenheit kommen wirst bei den Berliner Philharmonikern die Solostimme zu streichen, konzentrier dich auf das was dir wichtig ist.
Falls du doch zu den synfonkikern möchtest, solltest du noch eine weitere 5 stellige summe für einen angemessenen Bogen einplanen.

Apropos....über Bogen hast du noch gar nix gefragt.
Und Saiten...und welches Kolophon.

Dieser Fred hat bei deiner nun vergrößerten wissbegierde sicher das Zeug den orangetröt abzuhängen.
 
Geigenbau Albrecht aus Kiel hat einen Halbmassiven 3/4 Tschechen mit Helicore Pizz… oder so ähnlich
Zum Verleihen.
Sobald ich ohne Krücken gehen kann, hole ich den von Kiel nach Ascheberg.
Dann sehen wir weiter
 
Mad Jazz Morales schrieb:
Zwei Seiten
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ein solobass hat praktisch immer 4 saiten, reicht auch. gestimmt f#hea, also einen ton höher als wie normal. die guten klassischen solisten nehmen dafür gerne uralte italiener, manchmal auch engländer. die dinger liegen in der 100 kilo - range. brauchst du nicht. die fachwelt wiederum ist sich nicht einig, ob es gute kontrabass - solisten überhaupt geben muss. das ist aber was anderes.

Mad Jazz Morales schrieb:
Kiel hat einen Halbmassiven 3/4 Tschechen mit Helicore Pizz… oder so ähnlich
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das heißt wie immer alles und nichts. man kann nicht sagen: die bässe von bauer a sind so und so, dafür sind die von bauer b so und so. und massiv halbmassiv gesperrt heißt im billosegment auch genau nichts. derdie anfänger*in*er braucht ein leicht spielbares instrument mit akzeptabler ansprache. der rest kommt später, wenn man gelernt hat, es selbst zu beurteilen. anlesen kann man sich das nicht. muss man üben spielen probieren zuhören anfühlen. viel zeit und geduld du brauchst!! bass ausleihen und spielen ist ein guter plan. nach ein paar jahren kannst du selber artikulieren, was du willst, kannst deine vorlieben erkennen und formulieren. dann kannst du weiter suchen.
 

Du macht dir vielleicht nen Kopp! Halbmassiver Tscheche.... vollmassiver Rumäne...Meiner ist übrigens ein semimassiver Staatenloser. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich denke, dass dein Kontrabassspiel sich auf einem 25.000€ Bass nicht besser anhört als auf einem ordentlichen gebrauchten für 1500€. Jedenfalls ist es bei mir so, wobei ich zugeben muss, dass mir niemand ein Instrument für 25.000€ in die Hand drückt und ich wollte das auch gar nicht. Da hätte ich zu viel Angst, dass ich es kaputt mache. Ich will damit spielen.

Einfach Machen, ich schwör...
:bier:
 
Eine Musikschule, wo du Probestunden nehmen kannst und ein Leihinstument bekommst? Hatte ich auch. Der Leihbass war unter aller Kanone*. Das hat mich aber so angefixt, dass ich mich ernsthaft auf die Suche gemacht habe. Wenn du Glück hast, unterstützt dich dabei jemand, der Plan hat. Du musst das Ding dann auch anfassen und hören, bzw die Person mit Plan, die dich unterstützt. Das begrenzt natürlich den Suchradius, macht das Ganze aber einfacher. Anlesen kann man sich da nix und in Internetforen bekommst du ein breites Spektrum von Meinungen. Wenn ich als Anfänger bei bassic.de mitgelesen hätte, hätte ich heute wahrscheinlich 48 Bässe, 65 Effektdosen, 3 bis 7 Amps und eine Kollektion Boxen. Wäre ich ein besserer Bassist?

Machen Spielen, ich schwör!
:bier:

Edit: *Der Vorteil dabei ist, dass du weißt, was ein schlechter Kontrabass ist.
 
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