Hüttendüffünitionen - Kontrabassbegriffe erklärt etc.pp.

Mad Jazz Morales

Mad Jazz Morales

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Kuckuck Fomies,
ürgentwie lässt mich der Kontrabass nicht los.
Ich würde mich gerne so ein bißchen schlau lesen.
So Sachen wie die Unterscheidung zwischen Orchester- und Soloinstrument, Student- oder Meistergeige…
Welchen Einfluss hat die Form, hat die Form Einfluss auf den Klang? Welche Formen gibt es? Einfluss der Hölzer, der Mensur, der ganzen Komponenten.
Wie klingt welche Saite bei welchem Stil?! Warum brauche ich bei Pizzicato keinen Bogen?
All so ein bißchen Grundwissen. Ich weiß, ihr freut Euch immer wieder über meine hochmotivierten Fragen, aber vielleicht ist das Internet bald kputt und keiner kann mehr lesen.
Gibt es Literatur zu diesen Kleinigkeiten?!
Vielleicht das Buch vom Lohse?!
Irgendwelche Bachelor- oder Masterarbeiten? Doktorarbeiten, irgendwas öffentliches, welches im besten Fall auf deutsch Verfasst und ohne eigenen akademischen Grad verstanden werden kann…
Hanx a lot
Jazzamattaz
 
steht doch alles einemilliarde mal in zigtausend foren!! haha. und was nimmt man da? egal. irgendwas stimmt immer und immer stimmt irgendwas nicht. und einlesen ist quatsch, einspielen und üben ist der plan. klar kannst du das buch vom lohse kaufen! es wird nicht viel nützen.

ein paar antworten: schülerinstrument: für schüler. studenteninstrument: für studenten. orchesterinstrument: für orchester. und so weiter. einfluss des holzes: die einen sagen so, die anderen so. es gibt irgendwo (!!) im internet dieses schöne video, wo jemand von der strat immer mehr absäbelt und man feststellt, dass sich sooooo viel garnicht ändert am klang. so in etwa. einfluss der formen dito.

denn: der kontrabass klingt garnicht. der spieler klingt!! wer nicht an der kiste arbeitet, bekommt auch keinen guten sound. man kann das nicht kaufen!! eigentlich ist das bei allen instrumenten so .... man ahnt zumindest, dass es wohl so ist ....

verschwende keine zeit mit recherche und nachdenken über dinge, die du in diesem leben nicht mehr verstehen wirst. manchmal ist man zu spät dran. dann muss man sich sputen und loslegen, die restzeit optimal nutzen. der aufwand, den man für ein o.k. - level betreiben muss, liegt so grob bei 2 x 3 stunden übezeit täglich, 2 jahre lang. unter anleitung, logo, da muss jemand aufpassen. wer dafür keine zeit hat, wird nur minimal vom fleck kommen, was aber völlig legitim ist. alles kann, nix muss.

alles klar? loslegen!
 
standbassgeiger schrieb:
steht doch alles einemilliarde mal in zigtausend foren!! haha. und was nimmt man da? egal. irgendwas stimmt immer und immer stimmt irgendwas nicht. und einlesen ist quatsch, einspielen und üben ist der plan. klar kannst du das buch vom lohse kaufen! es wird nicht viel nützen.

ein paar antworten: schülerinstrument: für schüler. studenteninstrument: für studenten. orchesterinstrument: für orchester. und so weiter. einfluss des holzes: die einen sagen so, die anderen so. es gibt irgendwo (!!) im internet dieses schöne video, wo jemand von der strat immer mehr absäbelt und man feststellt, dass sich sooooo viel garnicht ändert am klang. so in etwa. einfluss der formen dito.

denn: der kontrabass klingt garnicht. der spieler klingt!! wer nicht an der kiste arbeitet, bekommt auch keinen guten sound. man kann das nicht kaufen!! eigentlich ist das bei allen instrumenten so .... man ahnt zumindest, dass es wohl so ist ....

verschwende keine zeit mit recherche und nachdenken über dinge, die du in diesem leben nicht mehr verstehen wirst. manchmal ist man zu spät dran. dann muss man sich sputen und loslegen, die restzeit optimal nutzen. der aufwand, den man für ein o.k. - level betreiben muss, liegt so grob bei 2 x 3 stunden übezeit täglich, 2 jahre lang. unter anleitung, logo, da muss jemand aufpassen. wer dafür keine zeit hat, wird nur minimal vom fleck kommen, was aber völlig legitim ist. alles kann, nix muss.

alles klar? loslegen!
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P.S.: nach 2-3 Stunden Übezeit (insgesamt) geh ich auf die Bühne!
 
Mad Jazz Morales schrieb:
P.S.: nach 2-3 Stunden Übezeit (insgesamt) geh ich auf die Bühne!
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Für ein Lied vielleicht ... am Anfang muss man echt erst mal Muskelaufbau betreiben auch bei effizienter Technik.

P.S.: ich bin seit fast 2 Jahrzehnten mit einem alten gesperrten zufrieden. Wobei ich auch immer wieder mal nach rechts und links zu den schön geflammten Vollholzkollegen schiele.
 
...also Mattjezz......laß dich nicht und vor allem mach dich selbst nicht verrückt.....und uns nicht.
Mir schon klar, daß du ne Menge Geld investieren willst für ein gutes Instrument und du etwas Theorie benötigst um entscheiden zu können.

Ich sag's Mal so...ich kenn nen Typen, der hat einiges an Hüttenholz im Keller stehen und wenn ich mir einen aussuchen durfte ich Wüste welchen.....woher ich das weiß?
Ich durfte Mal drauf spielen.

Damit du das kannst....einfach machen.
Geheimtipp von nem Kumpel ausm Norden.
Besorg dir irgendeine günstige Hütte...manchmal bekommt man die sogar geschenkt...meist sind die geschenkten, die Länge irgendwo ungenutzt rumstanden besser als die günstigen...aber egal...machen und zwar erst Mal langsam.

Dat issn Sportgerät...da Maus man erst Mal körperlich mit klarkommen.

Dann bist du so eher von meinem Format.
Nimm das mit dem Unterricht nicht zu ernst.
Wir beide werden keine Solostelle in nem einigermaßen angesagten Orchester angeboten bekommen.

Einfach machen....paar Tips für den Anfang sind hilfreich.....den Rest hört man...und wenn's Grenzen gibt...fragen.
Aber hauptsächlich spielen.

Dann kannst du wenn es soweit ist auch fühlen worum es geht.
 
Kuckuck Fomies…
Ich hatte ja einen recht guten Europäer vom Big T. Der war okay und wenn ich nicht so hibbelig wäre, wäre er ja noch da. Nach einem sagen wir mal viertel Jahr habe ich die meisten Sachen von unsrem damals noch Duo einfach gespielt. Etwas reduziert, aber trotzdem. Konzerte waren kein Problem, also so zwei Stunden Dinger… 30 Songs. Okay okay 20 Songs und 3 Stunden. Klar kann man besser, “die Leute“ fanden es gut.
Ich hatte sogar ein paar Stunden Unterricht bei Mirkko Stehn in Kiel.
Aber so ein bißchen Grund und Klugscheißerwissen wäre schön.
Ich bestell mir mal den Lohse…
 

Hier (wie auch bei jedem anderen Instrument) gilt für mich: ohne Projekt kein Fortschritt. Eine Band, Songs mit kleinen KB-Solospots, Gigs (gerne Straßenmusik!), ein enges Verhältnis zum KB, der muss überallhin mit, keine Angst vor Schrammen... so funktioniert es bei mir, und wenn die Umstände nicht so sind, bin ich auch schnell wieder raus und weit weg von meinem einstigen "Niveau".
 
Ich bin ja gerade kurz vor einem kompletten Reset.
SMS ist Geschichte, neue Band nicht wirklich in Sicht. Durch OP und so viele Gedanken, die Ideen kommen bestimmt auch noch.
Momentan denke ich, ich habe Lust ein Soloprogramm auf die Beine zu stellen. Alteneueeigenegeklaute Songs und dazu verbaler Wahnsinn. Politisch inkorrekter Altherrenhumor und dazu ein bißchen Musik…
 
Die Geschichte des Kontrabasses von Alfred Planyavsky ist wohl das ausführlichste Werk und der Versuch alles relevante über den Kontrabass zusammenzutragen (Literatur, Entstehungsgeschichte, Spieltraditionen....).
Das Bucht bekommt man aber nur antiquarisch (ca. 100€) oder in einer sehr großen Bibliothek. Du bist natürlich herzlich auf meinen Lesesessel eingeladen und darfst das Buch in Köln verköstigen :-)
 
Herr K schrieb:
Die Geschichte des Kontrabasses von Alfred Planyavsky ist wohl das ausführlichste Werk und der Versuch alles relevante über den Kontrabass zusammenzutragen (Literatur, Entstehungsgeschichte, Spieltraditionen....).
Das Bucht bekommt man aber nur antiquarisch (ca. 100€) oder in einer sehr großen Bibliothek. Du bist natürlich herzlich auf meinen Lesesessel eingeladen und darfst das Buch in Köln verköstigen :-)
Zum Vergrößern anklicken....
920 SEITEN?!?
Huiiiiii
 
Vielleicht noch eine Anregung:
www.google.de

Der Kontrabaß

Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabaß Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und...
www.google.de
Hat aber mehr mit Kontrabassisten (bewusst ungegendert!) als mit Kontrabässen zu tun. Vielleicht ein bisschen ernüchternd, was die Rolle des Bassisten im Orchester, im Leben... etc betrifft. Aber man sollte der Realität unerschrocken ins Auge blicken.
:bier:
 
Ich habe, das war aber vielleicht etwas sehr selbstbewusst, eine Vernissage eröffnet, so nach nem halben Jahr Kontrabass. Nicht nur mit Hütte, sondern auch mit Looper, was ich auch nicht kann und natürlich singend ohne Ende.
Mein Programm begonnen habe ich mit einer frei übersetzten Version von dem hier:
 
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