Hilfe ... es klebt!

hab jetzt nix hier gelesen. Meine ungefärbte Antwort zu der "Klebesache": mehr schwitzen dann flutscht es wieder.
Wenn es klebt und der Schweissnachschub fehlt, hilft nur Pause und Flossen waschen.
 
Glücksfee schrieb:
Mit Handschuhen könnt ich nicht spielen, da fehlt mir die direkte Kontakt zu den Saiten.
Ich wühle sogar ohne Handschuhe im Garten rum... :D
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Das hatte ich auch gedacht, bis ich es ausprobiert habe. Für die Greifhand finde ich das soweit in Ordnung. Bei der rechten Hand , ich spiele ausschließlich Fingerstyle, ist es mir auch unangenehm. Die bleibt nackig. :-)
 

seppblind schrieb:
Musst nicht alles glauben was kollege
zeppo3000 so schreibt :-)
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Nun, in Zeiten von LED-Scheinwerfern kennt das der eine oder andere hier nicht mehr, aber früher war es durchaus üblich, dass auf mittelgroßen Bühnen 20 bis 50 KW Halogenpower aufs Hirn gebrannt haben. Auftritte ohne Schweiss waren praktisch unmöglich, und das war geil so.
 
BoogieCaster schrieb:
hab jetzt nix hier gelesen. Meine ungefärbte Antwort zu der "Klebesache": mehr schwitzen dann flutscht es wieder.
Wenn es klebt und der Schweissnachschub fehlt, hilft nur Pause und Flossen waschen.
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zeppo3000 schrieb:
Nun, in Zeiten von LED-Scheinwerfern kennt das der eine oder andere hier nicht mehr, aber früher war es durchaus üblich, dass auf mittelgroßen Bühnen 20 bis 50 KW Halogenpower aufs Hirn gebrannt haben. Auftritte ohne Schweiss waren praktisch unmöglich, und das war geil so.
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ja, das kenne ich schon. Viel Schweiß flutscht richtig gut, vor allem unter den alten Lampen (die gibts teilweise immer noch).
Das Problem am Samstag war das spezielle Wetter. Es war so heiß und trocken, dass der Schweiß an den Händen sofort wieder verdunstet ist, und übrig bleibt halt dieser klebrige Belag.
Und nach jedem Stück von der Bühne stürmen, um die Hände zu waschen, ist nicht so praktikabel.
bassdscho schrieb:
Gibt da auch noch so unattraktive Tips wie "was warmes trinken".
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Die Kaltgetränke waren nach 5 Minuten eh so lauwarm wie die britische Cervisia.
:prost:
 
Vielleicht bringt es etwas, einen Bass mit unlackiertem Hals zu nehmen.
Könnte mir vorstellen, dann flutscht das besser bei den Bedingungen.

Für die Anschlaghand hilft es evtl., die Finger ab und zu anzulecken. :lechz:
Tätsächlich habe ich mal einen Basser (Jimmy Earl) gesehen, der hat das regelmäßig gemacht, hier mind. 3 Mal während des Stücks:


Die Saiten kann man wahrscheinlich danach eh entsorgen, entweder wg. dem Speichel oder wg. dem Schweis.B)
 
TieftonTom schrieb:
Vielleicht bringt es etwas, einen Bass mit unlackiertem Hals zu nehmen.
Könnte mir vorstellen, dann flutscht das besser bei den Bedingungen.
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ja, bringt wahrscheinlich was, löst aber nur ein Drittel des Problems. Die Kleberei auf den Saiten und zwischen den Fingern bleibt trotzdem.
Wahrscheinlich sind Handschuhe die beste Lösung. Es gibt da einen Étienne M’Bappé, der anscheinend Sport-Unterziehhandschuhe aus Seide benutzt, wenn Google recht hat. Sowas werd ich mir mal besorgen und testen.
 
Und vielleicht die "Kleiderordnung" überdenken.
In einigen Betrieben, wo normal Schlips-Pflicht herrscht, gibt es bei dem Wetter auch mal das o.k. mit kurzem Hemd und ohne Halsband rumzulaufen.
Lässt sich evtl. auch auf die Kapelle übertragen.
Also kurze Hosen, nakiger Oberkörper etc. :bier:
Solange im Puplikum keiner :igitt:
 
Ein unlackierter, geölter Hals ist in der Tat besser, wenn man etwas schwitzt. Frisches Handtuch auf der Bühne bringt auch etwas. Und nach dem Gig die Saiten mit Lappen und Spiritus abwischen, dann sind die Saiten am nächsten Tag nicht tot. Ich habe seinerzeit meistens nach drei, vier Gigs Saiten gewechselt.
 
stoneface schrieb:
Handschuhe
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IMG_5730.JPG

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