Herausragende Serien

Die US Std vor 2008 finde ich unterschätzt, herausragende muss man sich halt rauspicken. 2nd Hand sind die selten geworden, ich denke die rückt Keiner mehr raus.
Generell Musicman Big Al. Lasst euch nicht von den ganzen Knöppen und der 60s Jetsons Optik irritieren, die Teile sind großartig!
Ansonsten:
Stranger Things
The Expanse
 
In letzter Zeit gut gefallen haben mir Lucifer und Ray Donovan.

Bassmäßig kann man das so irgendwie nicht sagen. Es gibt immer auch weniger gute Exemplare. Im Nachhinein den ke ich auch dass die US -Standards vor der Umstellung auf die fetten Brücken unterschätzt wurden und recht konsitent gute Qualität lieferten. Geleiches gilt für alles von Fender Japan, aber da haperte es immer schon außer bei einigen Sonderserien an den weniger guten PUs.

Mit Roadworns habe ich kaum Erfahrungen, aber das scheint funktioniert zu haben.
 
precision78 schrieb:
Das deckt sich leider überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen.
Mein Classic 50s Precision war eine Gurke, der schlechteste Preci, den ich jemals besessen habe.
Vor knapp zwei Jahren hatte ich mir einen 70s JazzBass bestellt und direkt wieder zurück geschickt. Charakterlos, irgendwie tot.....
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Fall 1 würde ich der Fender-Massenproduktion in die Schuhe schieben, Fall 2 hängt wohl direkt zusammen mit Deiner forumsweit bekannten Abneigung gegen alles, was mehr als einen Splitcoil hat ;-)
 
TomW schrieb:
Fall 2 hängt wohl direkt zusammen mit Deiner forumsweit bekannten Abneigung gegen alles, was mehr als einen Splitcoil hat ;-)
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Da weiß das Forum mehr als ich. Erstens habe ich zwei Bässe mit Singlecoil und auch einen mit Humbucker, zweitens war dies nicht mein erster JazzBass und ich habe diesbezüglich durchaus Erfahrungswerte und Vergleichsmöglichkeiten...
 
Gemessen am Preis war die Fender Classic-Serie vor ein paar Jahren ziemlich weit vorne. Zeitweise gab es die 50s Classic für 550 Euro.
Bei einem aktuellen Preis von 959 relativiert sich das wieder.
Die Classics sind wirklich nicht ausnahmslos gut. Hatte da auch schon unterdurchschnittliche Bässe in der Hand.
Die "normalen" Standards aus Mexiko bieten gleiche Verarbeitung und kosten 300 Euro weniger, aber natürlich mit etwas anderen Specs.

Von den Road Worns hatte ich zu wenige in der Hand um mir ein differenziertes Urteil zu bilden. Ich kann mir jedoch beim besten Willen nicht vorstellen, dass da andere Materialen als bei der Classic-Serie verwendet werden. Da werden in Massenproduktion Hälse und Bodys hergestellt und je nach Serie (Classic,Lacquer,Road Worn) anders weiterverarbeitet. Würden da Hölzer von Hand selektiert, wäre Fender schön blöd, damit nicht explizit werben.
So passt auch die Preisstaffelung Classic/Lacquer/Road Worn zusammen.

Auffällig ist auf jeden Fall, dass die mexikanischen Bässe in den letzten 10 Jahren in punkto Qualität deutlich zugelegt haben.
 
CHEVY... die erste Auflage in den 90ern war gut (nicht die Basic ohne Seriennummern)... dann ging´s
Berg ab als CHERY, dann CHERI, aber die ersten Teile, Bässe, wie Gitten, waren lecker und bezahlbar.

Beispielfoto...

196.JPG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Bässen behaupte ich mal kühn und keck die G&L L-1000 Serie. Die wurde unter Leo Fender ins Leben gerufen und nicht so lange gebaut. Da wird's schwierig, ein schlechtes Exemplar zu erwischen, ausgenommen vllt. verbastelte. Das Konzept passt einfach.

TV war großartig mit "Raumschiff Enterprise" (sic!) , "Mit Schirm, Charme und Melone" und "die 2" damals, als ich noch Kind/Jugendlicher war. Die einzige Serie, die ich heutzutage gucke ist "Big Bang Theory", wobei sich das auch so langsam totgelaufen hat.

cheers
us
 

Bei mir chronologisch:

'77 Fender Musicmaster: geiles Teil, ich hatte aber noch nie einen der früheren Serie in der Hand, kann deshalb nicht sagen ob diese Serie die "bessere" ist.

'83 Squier JV Preci: ich liebe ihn - und die meisten, die ihn hören auch..

'83 Squier JV Jazz: dito, wenn auch viel schwerer als der Preci. Die JVs fallen zwar unterschiedlich aus, aber auch alle mir bekannten Kollegen, die einen haben, sind begeistert.

'09/'10 American Standard Jazz V. Die damals wiederbelebte American Standard Serie war super und bot endlich mal konstant gut klingende 5 Saiter von Fender.
 
mr. sanchez schrieb:
Nee, sunburst mit Rosewood. Wusste gar nicht, daß es JV in orange gab!
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Kann auch sein, dass nur der Hals JV war, aber der Korpus war für Fiesta Red zu hell.
Hab den gebraucht gekauft und dummer Weise Anfang der 90er für 150 DM verkauft.
Es wäre ein interessanter Zufall gewesen. :-) Mir war halt so anne Mütze zu fragen.
Die Japan Squier aus der Zeit sind schon dufte.... dann ne Weile nix verfolgt und als
der Freeman raus kam hat´s wieder gezuckt obwohl ich nix auf Signature gebe. :bier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab auch noch einen Squier CV Jazzbass (mit CS 60s Pickups) - als Backup für den JV und für Flugreisen.
Klingt ganz anders als der JV aber auch sehr gut!
 
1975 Fender Jazz-Bass war die schlimmste Gurke, die ich je besessen habe oder sogar je in der Hand hatte. Ich habe mal gelesen, daß es die Zeit war, als Leo fender an CBS verkauft hat und die haben wirklich Alles rausgehauen, egal ob das Schrott war oder nicht. :mad:
 
Jost Halenta schrieb:
1975 Fender Jazz-Bass war die schlimmste Gurke, die ich je besessen habe oder sogar je in der Hand hatte. Ich habe mal gelesen, daß es die Zeit war, als Leo fender an CBS verkauft hat und die haben wirklich Alles rausgehauen, egal ob das Schrott war oder nicht. :mad:
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Ob das den Thread weiterbringt wenn wir alle unsere Gurken aufzählen oder den Bass, den wir mal besonders toll fanden. CBS beginnt ab 1965. Wundert mich ja, dass du das nicht weißt. Die folgenden Jahre der späten 60er waren immer noch recht gut. Das der Preissprung zu den Pre-CBS so hoch ist finde ich nicht immer gerechtfertigt. In den späten 70ern hat der Lack etwas gebröckelt. Aber auch da gibt es jede Menge coole Bässe. Der Ruf ist schlechter als es die Bässe tatsächlich sind. Zum einen musste man mit einigen recht guten Kopien konkurrieren und zum anderen wurden immer mehr die Aktiven interessant. Die Sau wird also schon seit einigen Jahrzehnten durchs Dorf gejagt und ist vor allem dem damaligen Markt und dem damaligen Soundideal geschuldet, auch wenn ich schon ein paar End 70er Gurken in den Händen hatte.

Mit Geheimtipps kann ich gerade nicht dienen, glaube die sind alle bekannt oder sie sind mir entfallen.
 
Die "Squier Classic Vibe 60s" P-Bass Serie ist exzellent, wird schwer sein bessere Squiers zu finden.
Hatte auch mal einen "Squier Classic Vibe 60s" Jazz Bass der ebenso sehr gut war, habe schon bereut das ich ihn verkauft habe.

Die "Squier Classic Vibe 60s" Bässe gibt es nur noch gebraucht, ob die Nachfolgeserie Classic Vibe 70s da mithalten kann, weiss ich leider nicht.
 
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