Helix World

Das Problem kommt durch eine Erdschleife, die über USB im Endeffekt über den geerdeten Ampeg abgeleitet wird. Mein SVT-6 war diesbezüglich auch recht zickig. Das Netzteil des Pedalboards hat da nix mit zu tun. Galvanische USB-Trennung ist teuer und meistens können die Teile nur USB 1.0.
Dann lieber das Audiosignal galvanisch trennen.
Der Beweis ist, wenn das Störgeräusch verschwindet, wenn der Laptop mit Akku ohne Netzteil betrieben wird.
 
Unmögbar schrieb:
Also ich verwende einen Laptop mit Netzstecker. Akku hab ich jetzt noch nicht versucht... werde ich aber auch noch mal testen morgen...
Irgendwie ist es witzig, weil es mal mehr und mal weniger ist. Wenn ich umstecke und wieder versuche, ist es mal fast weg und dann wieder stäerker... obwohl eigentlich nix geändert wird... ich muss da mal dran bleiben... so ein mist
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Hatte auch schon den Eindruck, dass es mit einem aktiven Bass und/oder Hb statt SC deutlich weniger wird. Ist aber nicht statistisch fundiert.
 
Stratitis schrieb:
Das Netzteil des Pedalboards hat da nix mit zu tun.
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Es deutete ja bereits von Anfang an in Richtung "Massebrummen", allerdings hat mich das an ein Oszillieren erinnernde "Huiuiuiui" verwirrt.
Einen ähnlichen Effekt kannte ich aus eigener Erfahrung nur in Zusammenhang mit einem zu schwachen Steckernetzteil, das zu einer hohen Restwelligkeit im Effektgerät führte, die sich entsprechend auf dem Audio-Ausgang bemerkbar machte. Als "interessierter Laie" mit Helferkomplex aber ohne Glaskugel dachte ich daher, ein diesbezüglicher Check könne nicht schaden.
Wenigstens weiß auch ich jetzt dadurch: Das Netzteil des Pedalboards hat da nix mit zu tun.;-)
:prost:
 
Huihuihui kommt fast immer von Schaltnetzteilen. Ich tippe immer noch auf das Laptopnetzteil. Hatte ich auch immer. Deswegen immer Laptop mit Akkubetrieb.
Das nächste ist, immer nur einen Erdungspunkt. Und zwar immer einen. Nicht 2 und auch nicht 0. Immer 1. Am besten nen Amp. Muss nicht angeschaltet sein. USB ist üblicherweise über Laptop und Netzteil geerdet. Da hilft dann Akkubetrieb/Powerbank.
Keine Erdung ist auch kacke.
 
toko42 schrieb:
Ja, das war gemeint.
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Das ist kein Mantelstromfilter! Da ist lediglich ein Ferritkern drüber zur EMI-Filterung im Hochfrequenzbereich. Der Begriff Mantelstromfilter kommt eher aus der Antennentechnik, wo die Seele und Abschirmung von Koax-Kabeln kapazitiv getrennt werden, und Gleichstrom und NF-Anteile fernzuhalten. Das betraf oft Antennenanlagen, wenn es nach Anschluß der Haus- bzw. Gemeinschaftsantenne zu Brummproblemen in der Anlage kam. Für USB wäre das leider wirkungslos. Es gibt dort galvanische Trennungen auf i-Coupler-Basis, die aber meist nur 12mbit unterstützen. Für USB 2.0 wird es dann schon richtig teuer. Dann besser den Audiopfad trennen mittels Übertragern. In den Onlineshops werden diese aber auch gerne als Mantelstromfilter bezeichnet, so wie dieser hier! Die Dinger sind zwar für Car-Hifi gedacht,weil es dort ja auch heftigste Masschleifenprobleme mit Subs oder Zusatzendstufen geben kann. Diese Lösung ist so ziemlich die günstigste auf dem Markt. Klar, es sind keine Neutrik NTL-1 Trafos, die alleine schon das 10-fache kosten würden, aber das sollte allemal reichen.
 
Also es schein in der Tat an dem Laptop mit Netzteil gelegen zu haben. Wenn ich den Laptop ohne externes Netzteil mit dem Akku betreibe sind die Nebengeräusche wesentlich besser. Allerdings muss man sagen, dass der Ampeg trotdem noch sehr laut ist wenn beide Ausgänge am Stomp belgt sind. Auch wenn der USB-Port nicht belegt ist. Also nur die beiden Ausgänge. Sobald ich mit einem Ausgang über ein TRS-XLR-Kabel in das Mischpult gehe, ist der Ampeg am zweiten Ausgang mit starken Nebengeräuschen belegt. Ich habe jetzt wieder den Vong als DI-Box aufs Bod gepappt. So ist jetzt nur ein Ausgang am Stomp belegt. Ohne geht es wohl nicht. Bei beiden belegten Ausgängen ist der Ampeg sehr laut.

Ich habe jetzt nach den ganzen Aktionen den massiven Eindruck, dass das Ausgangssignal am Stomp jetzt wesentlich leiser ist als zuvor. Dass muss ich aber morgen mal im Proberaum testen. Ich hoffe ich hab da nix geschrottet.

Noch eine Frage. Wenn ich den Return Eingang mit dem Instrument verwende, funktioniert der Tuner im Stomp nicht. Der geht vermutlich nur bei den beiden normalen Inputs. Oder kann man das irgendwo umschalten.
 

Unmögbar schrieb:
Noch eine Frage. Wenn ich den Return Eingang mit dem Instrument verwende, funktioniert der Tuner im Stomp nicht. Der geht vermutlich nur bei den beiden normalen Inputs. Oder kann man das irgendwo umschalten.
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Irgendwie hab' ich gerade ein Déjà-vu...;-)

Bruce Payne schrieb:
Unmögbar schrieb:
Eine Frage hätte ich noch: Wenn ich einem Preset den Eingangsblock von Main L/R auf Return schalte und von da mit dem Bass direkt rein, dann funktioniert der Tuner nicht. Der geht anscheinend nur auf die Eingänge?
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Ja, der Tuner funktioniert nur am Input.
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Das Problem am stomp ist, dass die Ausgänge keinen gnd Lift haben und bei Belegung an zwei externe Gerätschaften immer eine Masseschleife entsteht. Da haben die bei Line6 echt nur von der Wand bis zur Tapete gedacht.

Die günstigste Lösung ist ein XLR Kabel, bei dem der Massekontakt nicht verbunden ist. GND Lift macht nix anderes.

Signaltrafo wie oben erwähnt geht auch.

USB Isolatoren bekommt man für USB2 inzwischen für immer noch recht viel Geld, aber überschaubar viel Geld. Z.B. um die 60€ von Topping.
 
Ahso, ja so ein Mist. In meiner Schaltversion wären ja beide Eingänge und beide Ausgänge belegt. Wenn das nicht klappt, brauchts andere Lösungen... Dann muss der Vong als DI-Box einfach drauf bleiben. Oder ich hole mir mal die Radial SB-2 und klemm die unters Board...

Grundsätzlich finde ich es ja schon komisch, dass ich sowohl am Input- als auch am Output-Block des Stomp nur Out (oder IN) Links und Rechts anwählen kann. Es wäre für solche Anwendungen echt gut, wenn ich den entsprechenden Eingang direkt wählen könnte. Also z.B. nur links oder nur rechts. Es geht aber nur beides.

​

 
schafhalter schrieb:
Dieses Fiepen habe ich auch immer, wenn das Effects gleichzeitig am PC hängt, und ich kann damit leben.

Das hier schafft offenbar Abhilfe:
https://www.thomann.de/at/behringer_microhd_hd400.htm
https://www.thomann.de/at/behringer_microhd_hd400.htm
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Also das Behringer Kästchen hat jetzt bei mir für Abhilfe gesorgt. Ich habe es nur am Ausgang vom Amp. Zum Mixer gehe ich ganz normal über das Klinke TRS auf XLR kabel in den Mixer. Alles ruhig. Und das auch, wenn ich zusätzlich noch den Laptop über USB anschließe... Alles ruhig. Problem gelöst. Hoffe nur, es klaut mir nicht zu viel vom Sound.

Vielleicht hilft es ja auch mal irgend wem!

Gruß
 
Ich grätsche hier mal rein.
Ich habe zwar kein Line6 (mehr), aber einen Fractal FM3 Modeller. Die digitale Basis ist also gleich.

Als ich den FM3 bekommen habe, hing vor der Umstellung auf InEar ein Mesa M9 hinten dran.
Der hat auch unendliche Nebengeräusche produziert.
Habe dann länger mit dem Techniker von G66, dem Vertrieb von Fractal, telefoniert.
Das ist wohl ein klassisches Problem wenn man mit einem digitalen Gerät in ein analoges geht.
Das Störgeräusch kann mal mehr, mal weniger sein.
Mein aktueller Eich T-900 ist nicht ganz so empfindlich, aber ein bisschen stört es dennoch.
Abhilfe schaffen diese beiden Dinge:
shop.fractalaudio.com

FAS Humbuster Cable

FAS Humbuster Cable for Axe-Fx, FX8
shop.fractalaudio.com shop.fractalaudio.com

Das Humbusterkabel trennt wohl die Masse auf.
IMG_3183.png


Kann man sich also auch recht einfach selbst löten. Ich habe es kostenfrei bekommen aber auf Neutrik umgebaut.
Leider war dann am M9 immer noch nicht Ruhe und dann musste noch das Teil ran:
https://www.musik-produktiv.de/palmer-li-01.html

Damit war dann aber wirklich stille.
Das liegt jetzt fest verkabelt im Rack und ich kann einfach per Patchbay die Kabel von der Funke zum FM3 und wieder zurück legen.
IMG_3182.jpeg

FOH und InEar geht dann vom FM3 raus und der T-900 ist noch für ein bisschen Bums im Proberaum zuständig. Hybrid ist doch irgendwie nice im Vergleich zu nur InEar.
 
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