Hartke 3500 BassAmp klopft/knallt/ schwankt im Output

[mucbass56]

..vielleicht hat das Ruhestrompoti SVR301 oder das Masterpoti selbst Alterserscheinungen?

 

[Stratitis]

Interessant. Das muss der ganz alte HA3500 sein. Mein MK2 hat nen fetten Ringkerntrafo und das gleiche Endstufenmodul wie der LH500. Unkaputtbar! Die alten MOSFET-Endstufen waren damals wohl etwas mimosiger.
Leider passt mein Schaltplan hier nur zum HA3500/5500 MKII-Modell.

 

[Musikkuss]

..vielleicht hat das Ruhestrompoti SVR301 oder das Masterpoti selbst Alterserscheinungen?

ich muss das die Tage mal ausfindig machen und prüfen. Nochmal meine Fragen in die Runde:
Hat jemand von euch entweder einen Elektronik-Freak an der Hand, der in der Lage ist den Amp zu reparieren? Man müsste ja nur den Amp verschicken.
Ooder: Hat jemand zumindest den Schaltplan von dem Amp, damit ich gegebenfalls selbst hier in Würzburg auf die Suche nach einem Elektroniker gehen kann?
Vielen Dank vorab.

 

[bassdscho]

@Flobert in Bamberg, vielleicht?
Hast Du Bock?

 

[cfortner]

Für den Schaltplan müsste man wohl Seriennummer und Baujahr haben, es scheint verschiedene Versionen zu geben.

Ein gut aufgestellter Techniker kann den aber besorgen oder so reparieren.

 

[wns]

Hi,
das hört sich aber ganz schwer nach kalter Lötstelle an.
Mal genau auf die Platinenlötseiten schauen vorangig in den Bereichen wo größere Ströme fließen.
Detailaufnahmen der Lötseiten würden eventuell auch eine genauere Anylyse ermöglichen ...
Naja, oder der Klassiker: schaltbare Send-/Returnbuchse mit Kontaktproblemen oder was in der Art.

Sehe ich da auf dem Bild einen Röhrensockel? Das ist auch so ein Klassiker, ist der schon geprüft?

 

[Musikkuss]

Hallo WNS, ich habe die Amp-Platine, als auch die Hauptplatine ausgebaut und alle Lötkontakte nachgelötet - dabei auch bspw. die Lötkontakte von der Röhre.
Ich war guter Dinge, denn da waren einige Lötstellen dabei, die eine entsprechende "Kalte" hätten sein können, aber das Ergebnis blieb danach das gleiche.
Seltsam ist das im Video zu sehende: die geringste Erschütterung genügt, um das Knallen/Knarren zu erzeugen....
Ich komme ohne Hilfe (also Schaltplan oder Crack) nicht weiter....

 

[wns]

sehr gut!
und die Röhrenkontakte und die Send-/Returnbuchsen auch geprüft?
Irgendeine doofe Schraubverbindung, die möglicherweise Groundpotentiale weiterleitet?
Nachdem, was im Video zu sehen und zu hören ist, ist das m.E. wirklich eher ein Kontaktproblem.
Viel Erfolg!

 

[mucbass56]

naja, wenn der Amp, wie der T.E,. ja schrub(TM) auch knallt, wenn Master geschlossen, würde ich ohne Speaker von hinten nach vorne gehen. Send/Return ist da wenig hilfreich; nur damit man sich nicht verzettelt.
Könnte ja auch ein Haarriss auf der Amp-Platine sein, denn ja nach Montage der Ausgangstransistoren kanns je nach Montage schon mal mechanische Spannungen auf der Platine geben.

Vorstufe kann man ja ohne Speaker mit einem Bass und anderen Amp testen, notfalls daheim mit einem Hifi-Amp für die paar Watt zur Audio-Beurteilung.

Zu meinen Vorschlägen auf S. 1 unten habe ich auch noch kein feedback bekommen, wie der Amp dann reagiert (Eingang kurzschließen)

 

[E-A-D-G]

Ich habe mir nun mal die Zeit genommen und die Endstufenplatine ausgebaut und alle Lötkontakte nachgelötet. Danach habe ich mir die Hauptplatine vorgenommen, da das Ergebnis noch nicht besser war. Nach dem Nachlöten der Hauptplatine bleibt allerdings das Ergebnis immer noch das Gleiche. Ich hab’s euch fürs bessere Verständnis mal in ein Video gepackt. Habt ihr noch Ratschläge?

Klingt ähnlich wie ein feuerndes MG. Kalte Lötstelle als Verursacher würde ich da erstmal ausschließen wollen.

Gegenkopplung auftrennen, sonst sucht man sich womöglich zu blöde in der Endstufe wo der Verursacher steckt.