Hair-Musical: Equipment???

jhaist

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ß8.191
Hi,
ich spiele demnächst eine Hair-Aufführung (Bigband + 6 Vocals), habe aber nicht ganz passendes Equipment beim Amp/Box. Ich nutze einen Jazzbass-Style-Bass an einer 2x10-Glockenklanganlage. Was würdet ihr bzgl der Amp/Box (evtl. auch Effekte) empfehlen?
Ich dachte an einen einfachen Röhrenverstärker (Fender Bassman-Style, Dynacord BassKing o.ä.) an einer 15"-Box und das per Mikro abgenommen.
VG Jörg
P.S. Soundvorstellung ist eher der Filmsoundtrack (70er) als der Original Broadway Cast (Ende 60er).
 
Moin, günstige Lösung:
TC BAM200 an Ampeg 210av.
Hab ich aktuell als Wohnzimmeranlage und das klingt schon richtig Oldschool.
 
Keine Flatwounds, da wird auch geslappt. Ich würde einen Ampsimulator vor die Glockenklanganlage schalten und den direkt abnehmen, so etwas wie Tech21 oder Origin Effects, je nach Budget.
 
cwegy schrieb:
Gerade für diesen Slapsound sind Flats, wie zB Thomastics ideal
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Ich mag flats nicht so, würde ich hier aber mitgehen.

Mitten rein, je nachdem ob Horn oder nicht Horn aus/Höhen runter am Amp. Ggfs ne dezente Sättigung davor. Keine Distortion, irgendwas overdriviges. Blueberry, Jive (Disclaimer: Eigenwerbung), VTBass, Markbass Compressore (mit ratio unten is das n top Preamp), SIlverpeg, Oirigin Bassrig.. und und und...

So nen Charaktertreter kann man imho immer gebrauchen und ist schnell auf/abgebaut. Sicher die praktikablere Lösung als n neues Stack zu kaufen.
 
Ich würde die original Basslinien üben. Vorausgesetzt, da wird in original Tonarten gespielt, ansonsten gibt es ja sicherlich irgend ein Notat. Die Optik des Equipments hängt ein bisschen davon ab, was die anderen so machen. Wenn da jemand mit einem Rhodes-Imitat und nicht mit einem echten Rhodes keyboardet, muss ich auch keinen Ampeg-Trümmer schleppen. Zur Not lässt sich ein zu modern aussehender Glocki mit einem bunten Tuch oder sonst einem Bühnenelement kaschieren. Wenn die Band im Graben sitzt oder auf der Seitenbühne, sieht man sie ohnehin fast nicht. Klanglich lässt sich mit dem vorhandenen Zeug alles umsetzen. Ich sehe da keine Notwendigkeit zur Anpassung des Equipments. Auf den Punkt spielen ist wichtiger.
 

Ich habe Hair auf Europa-Tournee in den 80ern gespielt. Glaube mir, Dein Equipment ist mehr als ausreichend. Wenn Du den Sound etwas in die Original Ecke drehen möchtest, reicht eigentlich beim Jazz-Bass nur den Halstonabnehmer zu verwenden und die passive Tonblende eventuell etwas zurück zu drehen. Ansonsten: let it groove :-)
 
Alex_S. schrieb:
Ich akzeptiere deine Meinung, auch, wenn sie falsch ist ;-)
Halspickup, Rounds und 15" sind das Rezept.
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Jetzt mal unabhängig davon ob man diesen Bass Sound wirklich in letzter Konsequenz anstreben will, woher nimmst du die Gewissheit dass es genau das ist? Ich finde, wenn man schon anderer Leute Aussagen so niedermacht, sollte man das auch irgendwie begründen und bestenfalls eine Quelle liefern.
 
Danke!!! So, ich geh mal auf die Suche und schau was bei rum kommt. Ziel: Irgendeine 15er-Box und einen alten Röhrenamp (30 bis 50W) oben drauf.
Bass muss ich echt schauen, der aktuelle würde es wahrscheinlich super erledigen. Aber optisch ist halt die Frage.
 
jhaist schrieb:
Danke!!! So, ich geh mal auf die Suche und schau was bei rum kommt. Ziel: Irgendeine 15er-Box und einen alten Röhrenamp (30 bis 50W) oben drauf.
Bass muss ich echt schauen, der aktuelle würde es wahrscheinlich super erledigen. Aber optisch ist halt die Frage.
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Is halt die Frage inwieweit die Band da auf der Bühne zu sehen ist..ansonsten is natürlich die Optik bei so nem Event nich ganz unwichtig (find ich :-P)
 
Finde der Bass auf den Soundtrack-Aufnahmen klingt eher wie knochentrockener DI mit Kompression als nach irgendeinem Amp. Insofern volle Zustimmung mit @Frantic.
 
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