H Saite bei 5ern, speziell Sandberg Bullet

Future Frank

Future Frank

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Hallo Kollegen

ich Glücklicher hab den Sandberg Bullet BMF, mit dicken Delano Humbuckern und Badass bridge, schwarz und extrem strahlgesandet, geschossen.

Hier im Forum wurde hie und da ja schon über die Sustainmöglichkeiten diese Basses spekuliert, ich sag dazu nur: E Saite anschlagen, rausgehen, Kippe rauchen, Kaffee machen, Klo, abwischen, zurückkommen...es brummt immer noch. Schier endloses Sustain.
Klanglich schiebt er alles weg und knallt auch noch strahlenden Stahldraht mit raus.

Nur das H (bzw das A ...ich stimme A-D-A-D-G) macht mir ein wenig Kummer. Zwar sind die einzelnen Töne differenziert unterscheidbar (!), nur ist der Klangcharakter völlig anders als bei den anderen Saiten. Kein Draht, klingt fast ein bisschen Dead Spottig, selbst leer gespielt.

Hör ich das Gras wachsen (bzw nicht wachsen) oder ist das eigentlich normal bei 5 Saiten? Mein Gitarrist versucht mich mit Music Man Tests zu beruhigen, die behaupten der hätte auch dead spots auf dem H.

5 Saiter Spieler vor: was kann/darf/muss ich von meinem dicken Ding erwarten?

Bässde Grüsse

F aus OF bei F
 
Ich hab noch keine H-Saite gehört, die genau wie die E-Saite klingt. Aber eine E-Saite klingt ja auch nich, wie eine A-Saite [ooo].

Also, dass die Saite etwas weniger 'drückt' ist normal, würde ich sagen. Wie ist es denn, wenn du sie normal auf H stimmst?

Den EQ an deinem Verstärker musst du im Vergleich zu einem 4-Saiter auch anders einstellen. Mehr Tiefmitten und Bass.
 
die h saite drückt weniger?
naja, also wenn ich bei meinem lefay auf der h saite spiele drückt es gewaltig.


was für saiten hast du den drauf? das ist nämlich ausschlaggebend!
zB klingt die h bei den roto swingbass saiten schrecklich, wärend sich zB die super slikeys von ernie ball wunderbar is klangbild einfügt.
ich persönlich finde auch die saiten von sandberg gut. ich habe damals sogar mit der 128er auf A runtergestimmt und es klang gut.
 
Genau, sag teile uns mal bitte deine Saitenstärke und -marke mit... vielleicht liegts daran.

Du kannst versuchen, den (die) Tonabnehmer unter den tiefen Saiten weiter herauszuschrauben und zu den höheren Saiten etwas abzusenken. Vielleicht bringt das was.
 
Huh, danke erst ma,

doch doch, sie drückt und wie, meine Herrn!

Die Saite klingt (!) im Vergleich zu den anderen (sch)dumpf, perkussiver, nicht metallisch, ist trocken gespielt subjektiv auch ein bissl leiser. Das gilt für alle Lagen. Mit Verstärker föhnts natürlich schon, nur anders als die anderen. Wärens nicht neue Saiten hät ich gesagt: die iss fast fertich.

E und A und D und G klingen bei dem Bass wirklich fast gleich! So ein E hab ich noch NIE so gehört. Fahnsinn!

Saitenmarke..hm.. krieg ich raus. Stärke? Müsste 125 oder 130 sein.
Jaja...ich wais..ich krieg das raus.[ooo]

F
 
Jetzt muß ich mal blöd fragen, wenn's neue Saiten sind, warum kennst Du dann Marke und Stärke nicht. Die Beschreibung hört sich für mich so an als ob die H-Saite nicht zum Satz der restlichen gehört. Hast Du die neuen Saiten draufgemacht oder den Baß mit der Aussage "neue Saiten" bekommen?

Gruß, Jerry
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiele Sandberg Cali JM mit Boomers (135 - 45) und kann das absolut nicht bestätigen. Druck und Lautstärke der H Saite absolut gleichwertig.
Kein abkacken des Sounds bei tiefen Lagen und goiles sustaaaaaiiiiiin.
 
Hallo,
war von den Sandbergs, die ich angetestet habe, bisher nicht begeistert. Hab mal auf nem 6er gespielt, die H-Saite war viel zu leise im Vergleich zum Rest, und das bei nem iemlich teuren Modell (glaub das waren s um die 2500EUR)
habe einen 5er (Clover XPression Classic, einer von den älteren), H-Saite ist nicht ganz so differenziert,drückt aber ohne Ende, fast noch lauter als die E-Saite. Allerdings habe ich die äusseren Saiten etwas niedriger eingestellt als die mittleren, somit ist die H-Saite näher am Pickup.
Spiele ausserdem nen Bassculture 6er mit 36-Zoll-Mensur; bei allen Nachteilen die eine verlängerte Mensur mit sich bringt (Muskelkater in der linken hand, piepsige C-Saite), der Sound der tiefen H-Saite ist perfekt eingebunden im Vergleich zum tiefen E, die Definition ist unschlagbar!!! Und die H-Saite klingt auch in der 10.Lage noch gut!!!
Denke Du wirst nicht drumherumkommen einfach mal diverse andere Instrumente anzuchecken., Denke in der Preisklasse gibts auch besseres. (Wobei ich nicht behaupten möchte alle Sandbergs wären schlecht; ich habe bisher halt kleine guten erwischt.)
Grüsse
 
ich hab schon einige Sandbergs testen können, und habe dabei verschiedene Erfahrungen mit der H-Saite gemacht. Also auch hier gibt es ne Streuung.

was du versuchen kannst ist zB. wie die vorredner schon gesagt haben, mit der Saitenstärke und auch mit der Marke/Sorte experimentieren.

weiters: schnarrt die B-Saite vielleicht irgendwo? das kann sich natürlich auch negativ auf Klang, Lautstärke und vor allem Sustain auswirken.

was du auch noch probieren könntest ist, ist die H-Saite an der bridge etwas runterschrauben, dann kriegst du vielleicht ein lauteres Signal. aber wenn sie trocken gespielt schon unverhältnismässig leise ist, weiß ich ncith, ob man auf diese art und weise viel machen kann.

lg
administrator
 
klingt nach sandberg und H-Saite. für die geilsten h-saiten sind die nunmal nicht bekannt (ich will nicht bestreiten, dass es auch gute h-saiten von sandberg gibt).

du könntest es mal mit dem neuen satz saiten versuchen. ich hab die erfahrung gemacht, dass man der h-saite meist am schnellsten anmerkt wie alt sie ist, egal ob man sie viel oder wenig spielt...(ok, sehe gerade du hast neue drauf. probier mal d'addario oder ernie ball, die haben mit die besten h-saiten)
auch aufpassen, dass sich die h-saite beim aufziehen nicht in sich verdreht. klingt unwahrscheinlich, ist mir aber schon mal passiert. ich drücke die saite beim aufziehen an der bridge auch immer ein wenig runter, bevor ich sie spanne. vielleicht ists auch nur einbildun, aber die saite klingt "freier"

grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
na, ich find so Aussagen a la "Sandberg und H Saiten" etwas zu sehr verallgemeinernd. Du hast sicher nicht alles Sandberg Bässe der Welt ausprobiert. Ist ja fast schon selbtverständliches Bassbasiswissen, dass H Saiten bei jedem Bass tendeziell "schwierig" sein können.

Mein Eindruck ist zunehmend, dass die Saite nicht ganz koscher ist, den der "stumpfere" Klangcharakter ist wirklich bei jedem Ton auf der Saite gleich. Wenn der Gesamtsound nicht auf "metallisch" eingestellt ist, ist der Unterschied zu den anderen Saiten zwar da, aber nicht wirklich hörbar, zumal wenn man nicht alleine spielt.

Sandberg liegt m.E. in einer Preisklasse, wo es wenig vergleichbares gibt. Und was "besseres" angeht: meinen Streamer Stage I bläst der Bullet wech!

Cheerz Ihr alle und Danke fürs Antworten!

F
 

Also ich spiel einen vergleichbaren Bass:

Bullet Special V Custom. Ich hab auch ne bad ass drauf.
allerdings sehr harte hölzer:
ebenholz griffbrett und rosenholz-decke

ich spiel auf dem bass warwick blacklabel und bin mit der h.saite zufrieden.

ich hab noch keine einzige h-saite gespielt bei der ein gegriffener ton so schön definiert war wie auf anderen saiten aber das ist auch normal.

den bullet bmf hatte ich im musik.schmidt gespielt und muss sagen das mich dort die h-saite nicht überzeugt hat, da sie recht mumpfig klang. auch das sustain war nicht sooo prickelnd.
ich finde auch das konzept des basses selbst etwas gewöhnungsbedürftig mit dem eq im elektronikfach... was soll denn das?!
 
wenn du was in der preisklasse mit ner vernünftigen H-saite suchst, krall dir nen G&L, egal ob MIS oder Tribute series ...
 
hey safran,

klar habe ich nicht alle sandbergs der welt ausprobiert. dazu fehlt mir ein wenig die zeit und die lust ;-) ich sachte nur, dass es ein bekanntes problem ist, ob es dir passt oder nicht...

und ich habe dir verschiede möglichkeiten genannt, die eine herstellerunabhängige lösung wären ;-)

ohja, die g&l haben ne krasse h saite! wobei es scheinbar auch hier bei den tribute schwankungen geben soll...aber bei welchem massenhersteller gibts die nicht...
 
Ich habe mittlerweile schon etwa ein Dutzend Sandberg 5-Saiter in der Hand gehabt und auch am Verstärker gespielt und kann bestätigen das es da eine gewisse Streuung gibt. Auch auf der Musikmesse war ich vom neuen Panther (genauergesagt von der H-Saite) enttäuscht, hab ich dann auch mal direkt an Holger weitergegeben. Genauergesagt hab ich ihm gesagt das mich noch keine H-Saite an einem Sandberg wirklich begeistern konnte, die Viersaiter jedoch absolut klasse seien. Er hat auch gemeint das er Viersaiter viel geiler findet. Na das doch mal ein Wort... [;-)]

Worauf ich jedenfalls hinaus will ist das jeder etwas anderes unter einer geilen H-Saite versteht. Für mich persönlich muss sich die H-Saite perfekt in das Zusammenspiel der anderen Saiten einfügen, sie darf also nicht dieses Mittenloch aufweisen das auch bei E-Saiten an 34" Viersaitern teilweise schon vorhanden ist..Der einzige (!!) Bass den ich bisher gespielt habe, der eine perfekte H-Saite und überhaupt eine perfekte Ausgewogenheit zwischen allen Saiten aufwies war ein Lakland 55-02 mit Bartolinis und Ahorngriffbrett.
Manche finden allerdings das eine H-Saite diesen typischen bassigen, höhenreichen und mittenarmen KLang haben muss. Es ist daher nicht möglich es mit einem bass bzw. einem Hersteller jedem recht zu machen. Kann durchaus sein das Sandberg einfach nicht die richtige Marke ist wenn man nach dem (für sich) perfekten Fünfsaiter sucht...

Ich hab übrigens sehr gute H-Saiten bei Human Base und Marleaux entdeckt, bei normaler 34" Mensur allerdings...
 
man draf auch nie vergessen, dass die meisten h-saiten ziemlich schnell durch sind. nimmt man also nen bass im laden in die hand, kann es sein, dass er einfach nur neue saiten brauch und das thema ist vergessen...es liegt also nicht nur am bass...:-)
 
sandberg hat eine gewisse streuung, wie alle anderen auch. es ist immer auch etwas glückssache, eine gute h-saite zu erwischen (was immer der grund dafür ist ...).

check doch erstmal, ob die saite ordentlich aufgezogen ist. sie sollte absolut gerade verlaufen, dazu muss man sie einmal am sattel und an der bridge kräftig runterdrücken. auch sollte sie nicht zwischen dem wirbel und dem sattel so einen bogen machen.

ich benutze nur noch tapered saiten (die zum ballend hin dünn auslaufen). die schwingen besser, was man insbesndere bei der h-saite merkt.

sandmann
 
So Freunde der Nachtmusik

es war die Saite!

Die älteren Saiten wurden mir im Laden neu aufgezogen, ich glaub es waren "Elites" oder so. Hab schon wieder vergessen zu fragen.

Hab jetzt ne 130er GHS drauf, brummt, hat Draht, hat Sustain. Ende aus. Einzig der 5. Bund hat nen leicht toten Punkt, kippt aber in brauchbare Ober und Untertöne um, so dass das im Bandkontext nullinger auffällt (erst recht mit Zerre :-)

Elektronik hinten drin find ich (subjektiv) spitze, kein rumgefummel (auch versehentlicherdingens) mehr. Wer fummeln will, für den iss des freilich nix. Ich hab nun min. 3 Klangregelstufen (Amp, Bodentreter, Bass), das iss mir doch langsam echt zu blöd.

Das einzige was ich mich wünschte wär ein etwas schlankerer Hals für meine kurzen Fingerdinger, aber das geht schon. Wenns dünn sein soll, nehm ich den Warwick [:D] das gilt da in vielerlei Hinsicht.

So, Ruhe jetzt hier, Faden beendet, go get a life [^]

Cheerz und Thx

F
 
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