H H Bassamp zerrt

Anneliese

Anneliese

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Bassix
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Hallo
Ich bin neu und beim googeln wegen meines HH Bassamp auf das Forum hier gestossen.
In der HH Spalte habe ich schon mal gepostet und Schrotty
sagte ich sollte es noch mal neu probieren.
Eigentlich komme ich mir doof vor aber ich habe nun das Problem
mit dem HH.
In der Hoffnung das mir vielleicht jemand einen Tip geben kann
der das gleiche Problem hatte.
Wie gesagt ich habe einen alten HH VS Bassamp 100
Der hat auch prima funktioniert mit dem Jamaha Aktivbass RBX 374
Biss er dann anfing zu zerren. Der Amp.
Eine komische Zerre.
Als ob der Lautsprecher schabt. Hatte dann an der Box einen
Peavy Amp angeschlossen . Da hat nichts gezerrt.
Habe nun im laufe der letzten Wochen folgende Aktionen ohne
Erfolg durchgeführt:
1) Andere Box mit anderm Kabel ausprobiert.
2) Echo, Slave und Mixerbuchsen überbrückt (Schaltklinkenbuchsen)
2) Klangschalter überbrückt.
4) Lautsprecherkabel direkt angelötet.
5) Alle Elkos bis auf die Glättelkos im Netzteil getauscht. (Amp brummt
nicht und die neuen sind so schrecklich klein)
6) Potis abgelötet und durchgemessen von links und rechts- kein Haken
drin.
7) Eingangskoppelkondensatur 0,1µF nachgemessen. Mein
Vielfachmessinstrument geht bis 20µF. Kondensator OK.
8D Eingangspegelanpassung mit Spannungsteiler - Poti 100k log -
auprobiert.
So, bevor ich mich mit meinen beschränkten Messmitteln an das einkreisen der Fehlers wage (Bin kein Profi), dacht ich fragste mal
in der Scene nach einem Tip.
Das Zerren ist komisch. Der Grundtbasston kommt schon gut durch.
Es klingt wie beigemischt.

Für einen Rat wäre ich Dankbar.

Gruß Anneliese

 
Hi
Die Batterien sind Pottneu !
Oszi ausleihen? Ein Bekannter hat einen.
Muss ich wohl noch einen Oszikurs mitmachen.
Schaltplan ist da. Naja habe schon mal vor langer
Zeit geoszit.

Danke Anneliese
 
Schau mal ob du irgenwo zwischen Vor und Endstufe in dem Amp raus- bzw rein-kommst. (z.B. Effektweg oder Slave-input) So kannst du schon mal eingrenzen ob der Fehler in der Vorstufe oder in der Endstufe liegt. Viel Glück
 
Ja, der Punkt ist kein Problem.
Den habe ich schon erspäht. Das ist der Mixer,Echo, Slave, Klinkenbuchsenpunkt.
Mein Problem ist Momentan der Ossi. Die Frage ob ich den beim oszilieren über eine Trenntrafo
laufen lassen sollte. Weil der Speakerground ist nicht der Chassisground bzw.der "Allground"
Wenn das einer von den hiesigen Elektronikpäpsten wüsste wäre ich glücklich.
Zu Schrotty: Der Amp darf nicht zum Doc. Ich muss den Fehler alleine finden. Egal wie lange das dauert.
Allerdings. Fragen ist erlaubt.

Glückliche Grüße von Anneliese
 
Zitat:Original erstellt von: Anneliese

Ja, der Punkt ist kein Problem.
Den habe ich schon erspäht. Das ist der Mixer,Echo, Slave, Klinkenbuchsenpunkt.
Mein Problem ist Momentan der Ossi. Die Frage ob ich den beim oszilieren über eine Trenntrafo
laufen lassen sollte. Weil der Speakerground ist nicht der Chassisground bzw.der "Allground"
Wenn das einer von den hiesigen Elektronikpäpsten wüsste wäre ich glücklich.
Zu Schrotty: Der Amp darf nicht zum Doc. Ich muss den Fehler alleine finden. Egal wie lange das dauert.
Allerdings. Fragen ist erlaubt.

Glückliche Grüße von Anneliese
Zum Vergrößern anklicken....
? Wo ist das Problem. Der Ground vom Osszi sollte unabhängig von der Erde sein, du must also nur die Oszimasse an die Speakermasse und die Prüfspitze an die andere Speakerseite anschliessen. Fertig.

Daraus entnehme ich, das deine Endstufe also defekt ist.
 
Hallo Willie.
Wie osziliere ich richtig?
Folgendes habe ich mir ausgedacht:
Ich schliesse den Audiosinusgenerator an den Verstärkereingang an.
Dann wollte ich den Oszignd. auch an den Verstärkereingangsgnd. anschliessen.
Mit der Tastspitze nun nach Schaltplan erst mal nachsehen ob der Vorverstärker den Sinuston
verfälscht. Bei der Vorstufe denke ich ist das möglich. Bei der Endstufe mit dem Oszgnd. auf den
Ausgangsgnd. gehen weil zwischen Ausgangsgnd. und Hauptgnd - Eingangsgnd. (Masse) ein Wiederstand liegt.
So, bei entsprechendem Ergebnis ( Signalverfälschung Vor oder Endstufe ) an der entsprechenden Stufe
weiteroszilieren.
Dann wird es für mich problematisch.
Z.B. wenn ich auf einen Opampic. stosse. Ausgang vom ua741 ist Pin 10 (Messspitze), doch wohin nun mit dem Gnd.
vom Oszi? Eingangsgnd. vom Amp geht nicht bei allen 741ern., da Pin +5 nicht überall auf Eingangsgnd. liegt.
(Zwischenfrage: Warum heisst der Pin eigentlich 5+ und nicht einfach 5)
Dazu habe ich mir vorgestellt müsste ich mit dem Oszignd. direkt auf den Gndanschluss des jeweiligen IC´s gehen.
Wenn aber Ampgnd. und Oszignd. gemeinsame Erdung über die Schukosteckdose haben und ich dann mit dem Oszignd.
an einen IC gnd gerate welcher wiederum nur über andere Bauelemente an Masse liegt, könnte ich doch einen Kurzschluss
verursachen der zerstörend wirken könnte. Deswegen meine Idee mit dem Trenntrafo. Dann wären Oszimasse (Gnd)
nicht leitend mit der Ampmasse (Gnd ) verbunden.
Nachträglich muss ich noch erwähnen, das ich meine Kenntnisse haupsächlich angelesen habe.
Doofe Fragen von mir bitte einfachst erklären, und nicht überheblich darüberstehen.
Nobodi is bervegt.

Liebste Grüße Anneliese
 
Zitat:Original erstellt von: Willie

Der Ground vom Osszi sollte unabhängig von der Erde sein, du must also nur die Oszimasse an die Speakermasse und die Prüfspitze an die andere Speakerseite anschliessen. Fertig.
Zum Vergrößern anklicken....
Nö, eigentlich ist Oszimasse immer auf PE. Außer man hat ein schutzisoliertes... das ist am Kalgerätestecker nur 2-polig belegt (z.B. manche Hameg).

Ist blöd, wenn man an Schaltnetzteilen arbeitet - deshalb das zu prüfende Gerät immer schön an den Trenntrafo [;-)]
 
Hi Schrotty
Die Mcyvermethode ist nicht zu unterschätzen.
Aber ich habe aus Jugendtagen hier bei mir im Ölkeller noch zwei alte defekte Röhrenteile
rumstehen. Die sprachen nachts immer mit mir." Komm schnell, reparier uns."
Na, da hab iches Ihnen halt versprochen. Da dachte ich der HH ist ein schönes Lehrstück.
Trotzdem will ich aber nicht mit Kulimiene und Spannungsprüfer in einem Röhrenteil rumpieken.
Habe mal prächtig einen gefangen. Seitdem habe ich hin und wieder Schmerzen im linken
Ellenbogen.


Liebe Grüße Anneliese
 
Ich schon wieder.
Muss mich korrigieren. Der UA741 hat nur 8 Pins.
Nach dem Datenblatt ist Pin 6 der Ausgang.
Komischer Schaltplan? Oder bin ich unwissend?

Anneliese
 
Also wenn ich das richtig sehe, kanns du über den besagten Widerstand auch das Ausgangssignal messen. Einfach einen entsprechend dimensionierten Lastwiderstand an den Boxenanschluss anschliessen und fertig. Ausserdem ist das ein 0,1 Ohm Widerstand, du kannst also ruhig den Ausgang gegen Masse messen, das ist kein Problem.
+5 bzw. -4 ist der positive bzw. negative Eingang vom OP. An den Eingängen kannste eh kein Signal messen, denn ein OP ist ja gerade dafür da, die Eingangsspannung auf null zu halten. Nur am ersten OP könntest du was messen.
 
Ja , das mit dem OP Amp ist mir mitlerweile klar.
Habe mir das Datenblatt vom 741 runtergeladen und auch kapiert.
Was mich noch innerlich fragen lässt ist das mit dem Wiederstand 0,1 Ohm am Ausgang gegen Masse.
Ich hatte in der Prüfphase wg. Kontaktschwierigkeiten auch die Ausgangsklinkenbuchse gegen eine Unisolierte ausgetauscht.
Das Ergebnis war ein Ton, eine Rückkoppelung, so im 800 Hz. Bereich. Voll laut. Habe natürlich gleich abgeschaltet und
die alte isolierte Buchse wieder eingebaut. Danach war alles wieder Normal. Halt verzerrt wie vorher. Das verstehe ich noch nicht.
Mein Bekannter hat mir jetzt den Oszi vorbeigebracht und verkauft. Für 30 Euronen. Ein Hameg 307. Bin ich doch jetzt ein
ganz froher, freudiger Besitzer eines Hameg Oszis. Einen Audiogenerator habe ich noch von Früher. Der ist von Monacor.
Ein älters Teil. Mit mech. Getriebe am Frequenzeinstellknopf. Jetzt kann ich noch einen alten Philips Trenntrafo kriegen.
100 Watt. Am Ausgang. Denke das reicht aus wenn ich den Amp beim durchmessen nicht voll aufdrehe.
Was eine Checkerei. Hätte nie gedacht das ich in meiner Alltagslethargie noch mal so aktiv werden kann.
Bald geht es ans messen.

Glückliche Grüße Anneliese
 

Die Rückkopplung liegt an dem 0,1 Ohm widerstand. Der dient als negative Rückkopplung in den Amp. Deswegen darfst du den LS Anschluss nicht gegen Masse legen.
Dein Oskar schon, denn das ist so hochohmig und erzeugt eigentlich keine Last. Aber einen LS oder Lastwiderstand entsprechender Leistung solltes du schon an den Ausgang klemmen, sonst kriegst du nie das Verhalten unter Last. Kann nämlich sein, daß der Amp ohne LAst super funktioniert nur bei Last dann einbricht.
ICh hab übrigens "nur" ein Hameg 203-6...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Willie
Danke für die Info mit dem Wiederstand.
Morgen werde ich mich mal um den Trafo kümmern und dann, werde ich den Sprung
in das kalte Wasser wagen. Messtechnisch gesehen. Hatte vor die Box anzuschließen.
Nichts anderes. Das alles eine Einheit ist scheint mir klar. Hoffentlich zerrt das Teil bei
dem Sinusgenerator. Hatte mal eine Sinusorgel dran und da hat es erst gezerrt wenn ich
einen Hochton und einen Tiefton gleichzeitig gedrückt hatte.
Naja, auf jeden Fall gebe ich Auskunft.

Hoffnungsvolle Grüße Anneliese.
 
Hallo

Endlich habe ich das alles mal gepackt.
Trenntrafo habe ich weggelassen, weil es da auch noch Probleme gab.
Also:
Audiogenerator ca. 500 Hz in den Ampeingang. Lautsprecher am
Ampausgang.
Schönes Oszisignal am Eingang, sowie am Ausgang.
Wunderschöner Sinus.
Dann habe ich die Frequenz langsam erhöht. Alles wunderschöne
Wellen.
Mal hier mit der Prüfspitze, mal dort.
Erst als ich am Audiogenerator die Frequenz schnell verändert habe,
hörte ich im Lautsprecher eine Verzerrung. Und zwar nur solange
wie ich am Rad drehte.
Auf dem Bildschirm war ein einbrechen der Sinusspitzen
zu sehen.
Dann den Oszi direkt an den Generator. - Kein einbrechen.
Wieder Oszi an den Amp und vom Eingang aus gemessen.
Ausgangspin 6, IC 1 war noch alles schön.
Dann am Ausgangspin IC 2 die eingebrochene Welle.
Allerdings wie geschildert nur bei schneller Frequenzänderung.
Dachte zuerst das es mit der Spannugsversorgung zu tun hat,
aber IC 1 hängt am gleichen Versorger.

Hat jemand eine Tip für mich?

Glückliche Grüße.
Anneliese

 
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