Falls dir einer der Ibanez Promethean 5110 oder 5115 über den Weg läuft, meine absolute Empfehlung. Da liegen dann schon mit dem eingebauten Speaker 250 W @ 8 Ohm an, jederzeit erweiterbar mit einer zweiten 8 Ohm - Box auf 500 W @ 4 Ohm. Meine kleinen Gigs sowie Sessions und spontane Proben macht der kleine 5110 immer noch sehr gut mit, sogar die B-Saite, auf A# gedropt, wird gut übertragen. Ich bin immer noch jedes mal überrascht, wenn der Kleine wieder mal zum Einsatz kommt.
Leider sind die kleinen Kisten sehr selten auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.
Kong hat leider recht. Hatte ich als einzigen Kombo auf meiner "Testliste". Einer dieser seltenen guten Würfe.
Jemand der bereits mit so gutem ...aber schweren ... Equipment gespielt hat, ist es schwer etwas zu empfehlen, ohne sich lächerlich zu machen. Das genannte Budget ist in Relation zu dem vorher genannten Equipment verhältnismäßig klein.
Dank FMC oder SAD Boxen, wissen wir, dass Bassboxen keine Sondertransportgenehmigung auf der Autobahn mehr brauchen.
Bei solchen modern konstruierten Boxen, kann ein Amp zeigen, was er im Stande ist zu leisten.
Mein Ampeg V4B RI kann wesentlich mehr als er an einer Ampeg Box zeigt.
Die sind nicht shyce....aber "one-trick-ponys".
Die Digi Amps der letzten Jahre sind wirklich eine Erleichterung an Gewicht.
250-500 Watt aus weniger als 3 Kilo.
Allerdings sind die Endstufen und deren Auflösung (wie von Ratterbass beschrieben) das Maß aller Dinge.
Es reicht nicht aus zu sagen .... Oh, da ist die gute alte ICE Endstufe verbaut, muss ja klingen.
Hatte eine Aguilar Tonehammer 350 und einen Kustom KXB500 mit kleicher Endstufe getestet. Ratet mal wer besser klang?
(Qualität hat Ihren Preis).
Boxen sind komplexe Gebilde, weshalb ich grundsätzlich mit Kombos aufm Kriegsfuss stehe.
Der Promethean bildet wirklich eine Ausnahme. Ein sehr durchdachtes Konzept. Alternativ noch der EBS Session 120 wegen der Mittenregelung,12" Lautsprecher und der Möglichkeit den Amp zu kippen. Sind oft für 150,00 Euro zu bekommen.
Hier ist es das Preis-/ Leistungsverhältnis und ein fetter sahniger Ton.
Hier man allerdings auf einen Lautsprecher "vorerst" festgelegt.
Meine Vorurteile könnten sich ändern, falls es mal einen "FMC-Lazarus-Special-Kombo-Amp" gibt, da beide sehr zweckorientiert auf die Bedürfnisse von Bassisten hinarbeiten.
Wenn es leicht sein soll, ist die Kombination Box + Amp heutzutage besser.
FMC baut auch ultraleicht Modelle mit 11-12 Kilo und entsprechneder Versteifung,
so viel wie dein Glockenklang Topteil.
In der Kombination mit Digi-Amp, können da 300 Watt mit gutem Wirkungsgrad und weniger als 15 Kilo heraus kommen.
Oder 22-23 Kilo mit dem Soul.
Es ist doch einfacher eine Box auszuwählen, welche meinen Sound reproduzieren kann, als umgekehrt. Einer Box die man vorgesetzt bekommt, einen Sound aufzuzwingen, könnte sich als schwierig erweisen.
Cracker Jam´s Beispiel zeigt meinen aktuellen In-Ear Proberaum-Amp, allerdings nicht im FMC Spezial-Gehäuse.
Ich spiele einen Dingwall NG3 5-Saiter über diesen Amp.
Die Endstufe macht alles ohne murren mit.
Ich nutze für ein bißchen "knurr" ohne "mumpf à la Ampeg" einen Darkglass B3 K oder einen Guma Drive von unserem geschätzten Member Lazarus.
Für dich könnte der Guma Antik etwas sein( alternativ zum Sansamp).
Viel Spaß beim Testen und Finden.
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