Gute Monitore für das Heim-"Studio"?

Ich habe viele günstigere gehabt, Yamaha, Tannoy passiv und aktiv, KRK, kommen alle nicht an die Nubert ran, von daher finde ich sie im wahrsten Sinne des Wortes preiswert.

Es gibt aber auch kleinere Nuberts, die günstiger sind. Muss jeder selbst wissen.
 
Die kleinen können auch ganz Groß klingen. Günter Nubert hat uns mal einen Bildtest vorgeführt, das war wimre eine der ersten Aktiven Regal LS "gegen" einen Stand Lautsprecher der HiEnd Klasse.
Wahnsinn, es war definitiv kein Laustärkeunterschied, die Nuberts Klang viel grösser, erwachsener und hat den Grossen LS im Bass gnadenlos abgehängt.
Beide Boxen klangen Dank super Aufstellung wirklich sehr gut...

Günter hat in seinen Anfängen Studio Elektronik gebaut, mit den Aktiven und den Elektronischen Geräten hat er inzwischen wieder sehr schön zu seinen Anfängen zurück gefunden.
 
Dommbasstisch schrieb:
Ich verlinke mal zu "meinem Boxendealer"
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untere Grenzfrequenz (-3 dB. ) :
50 Hz bei 120er Lautsprecher sind schon praktisch.
Dank Direktvertrieb und 25% ist das für die Ausstattung top.
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cfortner schrieb:
NU 3000 mit dem Subwoofer 700
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Die Nubert boxen verortet man ja im hifi segment.

Hab ich mir schon oft gedacht,
ein blindtest mit studio- und hifi-boxen
wär ja mal interessant.

Dabei fällt einem unweigerlich die
Yamaha NS10 ein, die ja als hifi box
für den hausgebrauch gebaut wurde,
und dann weltweit in nahezu jedem
tonstudio gelandet ist.

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seppblind schrieb:
Die Nubert boxen verortet man ja im hifi segment.

Hab ich mir schon oft gedacht,
ein blindtest mit studio- und hifi-boxen
wär ja mal interessant.

Dabei fällt einem unweigerlich die
Yamaha NS10 ein, die ja als hifi box
für den hausgebrauch gebaut wurde,
und dann weltweit in nahezu jedem
tonstudio gelandet ist.

Anhang anzeigen 720005
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die NS10 werden aber hauptsächlich deshalb verwendet, weil sie Durchschnittsboxen sehr gut charakterisieren. Besonders gut klingen die Yamis mMn. nicht.

Bezüglich Monitore vs. HiFi Boxen: Ich habe bei mir Infinity Hifiboxen und JBL Monitore im Studio. Die Infinity klingen gefälliger, die JBL ehrlicher. Mit dem Messmikro sieht man auch, dass die Infinity wesentlich (& vermutlich bewusst) nichtlinearer sind. Die JBL funktionieren dafür wirklich nur im Nahfeld, genau dafür sind sie konstruiert. Die Infinity kann ich auch aus ein paar Metern Entfernung noch gut und differenziert hören.

Dann hängen da noch PA Lautsprecher dran, aber die verwende ich nur, wenn ich hier eine Probe veranstalte ;-) Als Abhöre im Nahfeld sind die zu ermüdend und so oder so klanglich auch nicht dafür gebaut.

Es ist sicher keine schlechte Idee, mehrere Abhörmonitore zu haben. Da ich Knauserer eh viel Zeug gebraucht kaufe, war dieses Abenteuer für mich gar nicht so kostspielig.

Gruss
claudio
 
Bei den NS10 (die ja schon länger nicht mehr gebaut werden) ist so, dass wenn man darauf abmischt und dabei schaut/hört, dass sie gerade nicht mehr ätzend klingen, dass dieser Mix dann auf allen gängigen Formaten (HiFi-Boxen, Disco, MP3, Radio etc.) immer richtig gut klingt. Deswegen hatten sie sich als "Standard" etabliert. Wenn man darüber normale Musik hört, könnte man davonlaufen, außer man schraubt ordentlich an den Klangreglern rum. Da gab es auch verschiedene Serien, wo die typische Mittennase mal mehr oder weniger stark ausgeprägt war. Die frühen Serien hatten noch Schaumstoffsicken (eine Unart aus den 80ern) in den Tieftönern (später dann Gummisicken), die sich so ca. nach 15 bis 20 Jahren auflösten. Mittlerweile gibt es einen regen Ersatzteilmarkt dafür. Es gibt auch mehrere Clone davon, teils auch aktiv, die manchmal ganz gut gelungen sind (z.B. Avantone).

Es gilt aber stets das alte Lied: Ein Monitor, der analytisches Hören und gute Beurteilungen insbesondere von Mix und Mastern unterstützt (dafür kauft man ihn ja eigentlich), klingt für normalen Musikgenuss ohne korrigierende Klangeingriffe meist farb- und leblos. Wenn man allerdings mehr die Aufnahmen selbst beurteilen will, also ob musikalisch, arrangement-technisch, Staffelung der Instrumente usw. alles passt, dann ist auch eine HiFi-artige Box dafür geeignet. Man muss sich halt darauf einhören und sollte spätestens beim Mischen dann immer auf anderen Boxen zusätzlich noch probehören.

Nubert Boxen sind wirklich gut. Aber für ersteres würde ich eher solche NS10 ähnliche bevorzugen, für zweiteres dann durchaus auch Nubert und Konsorten. Ich selbst habe u.a. auch ein uraltes Paar Nubox 380, die sind nach wie vor astrein für alle Arten von Musik und zum Aufnahmen abhören ebenso.
 
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Hallo BlackCore,

ich hatte eine ähnliche Situation wie du: Combo verkauft, eine Zeit lang aus Kopfhörern gehört.
Ich habe mir die Tannoy Reveal 802 besorgt (beim Groß-T), bin sehr zufrieden damit: Preis/Leistung stimmt meiner Meinung nach.
Ich betreibe die übrigens an einem Focusrite Scarlett 2i4 2nd. Generation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Motu M2 habe ich auch und 2 Yamaha HS 50M. Da üb ich mit dem Bass seit Jahren drüber und bin top zufrieden.
NS 10 gibts ja nicht mehr ...
 
Ich hab eine Tannoy Gold 5. Aktiver zwei Wege Nahfeld-Abhörmonitor mit 5 Zöller. Reicht für Zimmerlautstärke, sogar mit dem Fünfsaiter. Mit 222,- (pro Box) beim T jetzt nicht das billigste, aber besser und günstiger als ein leisegedrehter Combo. Vor allem kann man da spätnachts üben, die klingt ganz leise immer noch gut.
 
Mein Equipment zu Hause am Mac: Ein alter, aber sehr guter HiFi Verstärker von Braun, steht unter dem Bildschirm, links und rechts daneben zwei richtig geil klingende Yamaha HiFi Boxen (mit 6" Bass, passiv) und neben dem Tisch ein SWR Redhead (mit dem Deckel schräg gestellt) für den Bass. Zum Üben drehe ich dann am Braun die Bässe raus und spiele z.B. über Anytune pro zum Playback. Das funktioniert hervorragend, und der gute alte Redhead (ächz, 35 kg, daher nicht mehr im Roadeinsatz) hat somit immer noch seine Daseinsberechtigung, da er auch bei kleinen Lautstärken einen hervorragenden Sound liefert. Für (eher seltenes) Homerecording habe noch einen älteren Mac mit Logic Express, Tascam Interface und zwei guten, aktiven Zweiweg Monitoren (Genelec, schon ziemlich alt, noch mit Holzgehäuse).
 
Ich hab zum üben und dazu spielen daheim 2 Mackie MR524 an einem SSL 2+ Interface und davor mein Board. Bin immer wieder überrascht wie laut und vor allem tief und fett die Dinger gehen. Da wird im Normalfall nicht mal mehr meine Eden EX-112 Box angeworfen (ausser ich will mal komplett ohne PC spielen)
 
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