Gast51645
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Generell finde ich zum Auffrischen den Rodenberg 707 am bässten.
sehr gute empfehlung!
ich stell ja immer wieder fest, dass sich der ein oder andere dann doch irgendwo falsche vorstellungen von röhrenprodukten macht. vorallem wenn man eigentlich vom transistor kommt... veredeln, auffrischen, brillanz, tondichte, tiefe, 3 dimensionalität sind alles schlagworte die man gerne in bezug auf röhrengeräte hört, nur assoziiert man, wenn man cleane transistor amps gewohnt ist, mit diesen schlagwörtern oft etwas anderes, was eigentlich gemeint ist... heiß, warm, knuspern, brizzeln, nougat, wollig, mollig sind schon eindeutiger zuzuordnen, allderdings auch oft das gegenteil von den erst genannten schlagwörtern.
nächste problematik: das tonestack. wenn man es gewohnt ist, dass 12uhr neutral, rechtsdreh mehr und linksdreh weniger einer frequenz ist, kann einen ein tonestack erstmal ziemlich frustrieren und es erfordert defintiv eine gewisse einarbeitungszeit.
für mehr lebendigkeit, frische und zing (aus dem hörverständnis eines cleanen transistor amps heraus) würde ich tatsächlich auch oben genannten Rodenberg 707 empfehlen...
wenn es unbedingt eine röhre sein muss, würde ich auch erstmal den schon erwähnten bassmax empfehlen. ein eher "cleanes" , bezahlbares und leicht zu bedienendes gerät an dem man schön sehen kann, was so eine röhre für sich, in bezug auf begriffe wie verdichten, auffrischen und leicht kompremieren, eigentlich so macht... und von da aus kann man dann auch sehr gut für sich erörtern in welche richtung es weiter gehen soll bzw. von was man gerne mehr oder weniger möchte oder ob röhre überhaupt was für einen ist...
edit sagt: meinte den bassmax nicht den daniel d!
edit sagt auch noch bezgl. preis: 380 für eine röhren DI ist eigentlich spotbillig!!! wenn man mal schaut was z.b. die a designs reddi oder die aguilar tube di kosten.. da kann man sich 2 gnome für kaufen...
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