Nix ist für die Ewigkeit!
Jedenfalls ist das Problem, was hier immer wieder auftaucht, die Befestigung (Schraube) im Hirnholz, also längs zur Faserrichtung des Holzes. Ob nun Security Looks, oder normale Pins, ist Wuchst.
Man stelle sich einen Holzbalken vor, an dem an der Stirnseite (Balkenkopf) eine Schraube etwa halb reingejagt wird und man würde die Schraube nun durch Hin- u. Herbewegen belasten (Zug durch den Gurt). Das Ergebnis wäre, dass sich sie Schraube mehr oder weniger (zudem noch abhängig von der Holzstruktur, bzw. Holzart... Esche ist widerstandsfähiger als Pappel) lockert. Anders sähe es senkrecht zur Faserrichtung aus - bitte alle mal den Gurtpin auf der Vorder- o. Rückseite Eures Spielzeugs platzieren. Das würde sicherlich läger halten, sieht nur nicht so Hipp aus.
Nun denn, auf die handelsüblichen Befestigungsarten, wie im Basbau üblich, würde ein Schreiner o. Zimmermann in seinem Job keine Gewährleistung geben können.
Noch längere Schrauben bringen letztendlich auch nicht viel, da das größte Moment (ich sag mal einfach: Belastung des Holzes) an dem Punkt ist, an dem die Schraube, oder was auch immer, aus dem Holz austritt, bzw. der Gurt befestigt ist und seine Kraft überträgt.
Die zusätzliche Montage einer Unterlegscheibe (Verteilung der Belastung) ist nicht verkehrt, aber die sollte dann schon reichlich groß dimensioniert sein... wer´s optisch vertreten kann???
Kurzum, ich sehe mein Spielgerät als einen Gegenstand an, der hin- und wieder seiner regelmäßigen Inpektionen und Pflege bedarf und dazu gehört einfach, nebst Saitenwechsel etc., dass man mal günstig einen Zahnstocher ersteigert und ihn dann fachgerecht, ggf. mit Holzleim, montiert - gell Jost...
as liegt natürlich daran, dass die Schrauben, die den Security-Lock Endpins beiliegen, deutlich dünner sind als die Standartschrauben der normalen Endpins.
