Growling the Rick

Soljanka

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Hallo Freunde,
für dieverse Indie-Geschichten würde ich gerne etwas mehr Growl haben.
Ob das hier ganz richtig ist weiss ich nicht, aber vielleicht ist ja mit einem Effekt geholfen. Ich denke da an den Compressore z.B.

Mein Setup:
Rickenbacker mit Flatwounds.
Markbass F1
212er FMC + 15er FMC

Im Moment klingt mir das noch ein wenig zu brav für verchiedene Sachen.
Die Flatwounds würde ich aber gerne drauf lassen. Ich spiele hauptsächlich über den Bridge PU und schon möglichst weit hinten.
Meint Ihr mit dem Compressore (Röhre) kann man da noch was reißen?
Habt Ihr noch andere Tips, wie man den Rick etwas mehr growlen lassen kann?
 
Ich würde auch ganz gerne den F1 behalten. :-)
Klar – das klingt jetzt doof. Einerseits will ich anderen Sound, am Equipment aber nichts ändern.
Meine Frage zielt eher darauf aus, ob es da bestimmte Einstellungen gibt wie "hochmitten voll auf"
oder "beide Pus voll auf" oder "vorne voll und hinten dreiviertel", "gain am F1 übersteuern" usw.
Vielleicht gibt es ja solche Tricks, auf die man so ohne weiteres nicht kommt.
 
vielleicht kann dir ein Sansamp (Bassdriver) weiterhelfen?

Du willst mehr growl haben, aber nichts an deinem bestehenden Setup ändern. Da bleibt meiner Meinung nach nur das Hinzufügen eines Emulators, welcher dir auf Kopfdruck den Sound in die entsprechende Richtung verbiegt..

Was würde sonst noch gegen die Verwendung eines 2.Basses mit Rounds sprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Bremshebel

vielleicht kann dir ein Sansamp (Bassdriver) weiterhelfen?
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der f1 wird von alleine nicht so growlen können. wenn du es schaffst die vorstufe zu übersteuern klingt der eher schlechter als besser. sowas klingt nur gut, wenn röhren im spiel sind. auf dauer und wenn du indiesounds mehr in richtung alter albini-platten machen haben willst, solltest du über einen top-wechseln nachdenken. dafür ist der f1 zu clean. egal ob rounds oder flats.
 
Ein Sansamp könnte tatsächlich Abhilfe schaffen. Ich würde aus eigener Erfahrung den VT Bass empfehlen. Der kann durch den Character-Regler auch ganz gut in Richtung Indie, steht ja sogar im Manual bei den Soundvorschlägen.
 
Zitat:Original erstellt von: Nilser

Ein Sansamp könnte tatsächlich Abhilfe schaffen. Ich würde aus eigener Erfahrung den VT Bass empfehlen. Der kann durch den Character-Regler auch ganz gut in Richtung Indie, steht ja sogar im Manual bei den Soundvorschlägen.
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aber gleichzeitig würde der eigene rick-sound zum standart sans sound glattgebügelt. wenn du den ricksound magst, wirst du mit (jeglichen) sans nur kurzzeitig glücklich.
 
so´n quark! versuch mal folgende einstellung am f1:
gain 1 uhr
bass 12 uhr
lo-mid 3 uhr
hi-mid 1 - 2 uhr
treb 12 uhr
vle 10 uhr
vpf aus

am rick über dem steg-pu gespielt höhenblende auf.
und ordentlich anschlagen.

so spiele ich mit meinem rick (mit labella flats) über den markbass und ne 2*10. da grunzt der, dass es eine wahre freude ist.

 

Hab mir schon fast gedacht, dass man da so ohne weiteres nicht viel machen kann.
Ein anderes Top geht im Moment nicht. Ich werde dann wohl doch erstmal Rounds aufziehen, wenn es wieder so weit ist.
Ich brauche den Bass nämlich auch noch in einer Ska / Rockstady Band, wo das mit den Flats schon cooler ist.
Andererseits könnte ich die dann da via VLE Regler auch wieder "flatten"
Ich werde das mal testen.
Vielleicht ist "knurr" auch die bessere Beschreibung desse, was ich will.
 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino


am rick über dem steg-pu gespielt höhenblende auf.
und ordentlich anschlagen.

so spiele ich mit meinem rick (mit labella flats) über den markbass und ne 2*10. da grunzt der, dass es eine wahre freude ist.
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naja - quark ist vllt das falsche wort - das grunzen (oder ist es hier scheppern) ist bei markbass eben sehr clean und eher für andere musikrichtungen geeignet. wäre nicht das erste mal, dass man sich den markbass in einer rockband 'schön'redet
 
El Rabino, ich werde das gleich mal an der Home-10er testen.
Aber so rein theoretisch erstmal: Der VLE killt doch die Höhen ziemlich.
Sind die für den Knurrfaktor nicht auch entscheidend?
 
Zitat:Original erstellt von: Soljanka

El Rabino, ich werde das gleich mal an der Home-10er testen.
Aber so rein theoretisch erstmal: Der VLE killt doch die Höhen ziemlich.
Sind die für den Knurrfaktor nicht auch entscheidend?
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der vle macht nichts anderes, als den hochtöner (sofern vorhanden) in deiner box mundtod, indem er das obere freq band beschneidet. was daran "vintage" sein soll, ist mir nie aufgegangen.
 
ich sags mal ganz vorsichtig: pu-justage! [:D]
in dem fall vermutlich pus näher ran an die saiten, vor allem der horseshoe. weiter hinten anschlagen machst du ja schon. neck-pu leicht zurückdrehen, bridge voll auf.
frequenzen zwischen 400-800hz betonen.
röhre könnte natürlich nicht schaden, von sansamp halte ich gar nichts.
was bist du bereit zu machen, also zb. finanziell? der markbass ist natürlich keine vollröhre, aber mit manchen geräten sollte es hinhauen, günstig zb. ehx, british muffn oder ähnliche.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

ich sags mal ganz vorsichtig: pu-justage! [:D]
in dem fall vermutlich pus näher ran an die saiten, vor allem der horseshoe. weiter hinten anschlagen machst du ja schon. neck-pu leicht zurückdrehen, bridge voll auf.
frequenzen zwischen 400-800hz betonen.
röhre könnte natürlich nicht schaden, von sansamp halte ich gar nichts.
was bist du bereit zu machen, also zb. finanziell? der markbass ist natürlich keine vollröhre, aber mit manchen geräten sollte es hinhauen, günstig zb. ehx, british muffn oder ähnliche.
Zum Vergrößern anklicken....

danke - jetzt geht der thread langsam in die richtige richtung.[^]
 
Oli, da sagste wieder was. Ich habe mich ja da schon mal dran versucht. Allerdings eigentlich ohne ein bestimmtes Ziel.
Muss das noch mal auf Knurr ausprobieren. Ich habe hier auch mal gerade ein paar Bilder von meinen PUs und deren momentaner Justierung gemacht.
Vielleicht hast du ja da schon mal einen Tip, ob das völliger Quatsch ist.
Als ich ihn bekommen habe, waren die Äußeren Pins ganz drin und die zwei in der Mitte ca 2mm raus. Bei beiden PUs.
Hier das Bild: http://img259.imageshack.us/img259/3088/saitenlage.jpg
 
sieht unter den poles ganz passabel aus, wenn die saiten, nach gehör, alle gleich laut und vom sound gleich sind, sollte das schonmal stimmen.
jetzt gehts natürlich um die gesammtabstimmung, also die höhe des pus selbst.
ist jetzt nach zweidimensionalen bildern nicht so gut zu sagen, aber mir scheint, deine pus sind etwas zu weit weg von den saiten.
probiere doch mal vorsichtige annäherung, so halbe drehung der schrauben für halbe drehung, fang mit dem horseshoe an, beachte dabei nicht unbedingt, dass die pus unterschiedlich laut sein könnten, kommt ja auf den sound an.
was für flats spielst du denn? chromes zb. sind jetzt nicht gerade so knurrig, da würde ich eher zu la bellas raten, oder fender flats.
 
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