Glockenklang Amps für Kontrabass

[el_loco]

Hi,

ich wollte mal fragen, ob jemand hier im Forum seinen Kontrabass über nen Glock amp verstärkt und wie die Erfahrungen damit sind.

 

[mountain]

hiho


hab da sehr viel erfahrung,
ich hatte erst den bassartclassic
großartig für kontrabass, tolle klangreglung unübertroffene dynamik
dann den heartrock, klingt dichter, weniger dynamisch, und fetter, dafür nicht ganz so tief und klar,
und hatt natürlich mehr saft
wenn du spezielle fragen hast, stell sie mir ....

biesewäi
jetzt bin ich kürzlich auf markbass umgestiegen (hauptsächlich aus finanzgründen) ist aber auch sehr zu empfehlen
am geilsten ist aber das teil hochzuheben
das macht am meisten spass [ooo][][]

 

[el_loco]

Hi,

Was meinst du genau mit weniger dynamisch ... heißt das nuancenärmer ... mumpfig ... ?

 

[victor9000]

Mein BassArt in Verbindung mit der Heartcore oder meiner 2x12 HK wurde schon des öfteren gerne für KB-Verstärkung genommen und die Basser waren immer restlos begeistert. Einer hat gleich seinen Roland verkauft und einen Bassart mit entsprechender Box gekauft.
Zum Heartrock: hab letztens einen angetestet und im direkten Vergleich mit meinem BassArt gehört und muß sagen, der BassArt gefällt mir besser genau wegen der Transparenz. Der Heartrock hat eine 'rockigere' Auslegung und ist da sicher sehr gut, für den KB ist m.E. der BassArt die erste Wahl weil er den Ton absolut genau abbildet.

 

[Mac Master]

@mountain: Jawoll, noch ein Markbass Begeisteter. Der kleine Italiener ist momentan auch meine erste Wahl. Und ich kann ,zumindest was einen elektrischen Kontrabass betrifft ,sagen, dass er da sehr gute Arbeit leistet.

 

[Oli Wan]

das ist nun etwas übertrieben..[]
viel spielen immer noch einen gallien krüger, ampeg oder ähnliches. eine sehr gute lösung ist ein kontrabasstauglicher preamp wie der fishman pro eq platinum bass oder L.R. Baggs para acoustic DI und dann in eine gute aktiv-pa-box. kostet viel weniger, sagen wir ca. 1000 alles in allem, und ist soundmässig ganz vorne dabei, nicht schlechter als ein glockenklang oder markbass jedenfalls, nur leichter, flexibler und günstiger..[]

 

[thiele-small]

Hallo,

ich habe sowohl einen Markbass als auch einen Stack in dem der Glockenklang Bassart Classic Preamp verwendung findet.

Als Boxen habe ich aber die Hevos. www.hevos.nl

Die bauen verschiedene Combos. Einige von denen sind gerade unter Kontrabassisten enorm beliebt. In Holland sind die Standard in den Musikhochschulen.

Ich war bei einem der beiden Inhaber (sind ca. 60km von Düsseldorf) und habe alles ausführlich testen können.

Insgesamt habe ich mich dann als Boxen für die Hevos und gegen z.B. auch Glockenklang entschieden.

Den gesamten Stack kannst du hier sehen: http://www.pruefer-online.de/html/bassequipment.html

Gruss,
Thiele & Small

 

[el_loco]

Hi,

ne kurze Frage an die Bass Art Classic nutzer ...
fahrt ihr den Amp ab und an im Grenzbereich?
400 W sind ja Bassmäßig zwar schon gut aber könnte ja
ab und an ein wenig mehr sein. Jetzt vielleicht nicht fürn k aber für e.

Gruss

el

 

[alex_de_luxe]

irgendwie begreife ich das ganze nicht. der bassart ist grösser als die anderen, hat weniger leistung und kostet mehr. in den beschreibungen steht überhaupt nichts, was an dem verstärker anders ist als an den soul resp. heart-rock tops. klar, aufgrund der kommentare hier kann man sagen, dass der heart-rock wirklich "rockiger" ist, aber der soul auch... hä? ich blick da nicht ganz durch.

 

[victor9000]

Der BassArt ist konsequent auf Transparenz und Neutralität gebaut. Der Amp bringt genau das, was aus dem Instrument kommt, nicht mehr und auch nicht weniger aber in fast beliebiger Lautstärke.Die Klangregelung ist ganz anders aufgebaut als bei Soul und Heartrock. Einen solchen Amp bei der Leistung verfärbungsfrei zu bauen hat seinen Preis.
@el loco: ganz klar NEIN! Ich hab zwar 'nur' den alten mit 350 Watt, aber auch den hatte ich (mit 2x2 12ern) nie an der Leistungsgrenze, selbst mit 2 Eierschneideern mit je 2x4 12er Marshall-Doppel-Stacks. Das Dingen ist so großzügig ausgelegt, daß die Endstufe bei einigen anderen Herstellern sicherlich mit 700 bis 800 Watt angegeben wäre.