Gitarrencombo (!) gesucht

Wolfrat schrieb:
Boss Katana - ist momentan der Heisse Scheiss...
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Hab ich letztens erst angespielt und fand den im Direkt-Vergleich zum Blackstar in der selben Preisklasse eher mau. Irgendwie klang der meinem Empfinden nach nach Plastik. Aber die Modelling-Sachen sind hier ja ohnehin eher fehl.
 
Fuer 300 € ein Combo der all deine Anforderungen erfuellt duerfte schwierig sein,gebraucht evt..Er soll leicht sein,superclean fuer Classicjazz aber auch Grunch,laut genug fuer Auftritte 50-100 Leute,gegen zweite Gitte Bass und Drums und bei Classicjazz sollte er ja immer noch clean klingen:O!.Bin mal gespannt was es wird.
 
Dann würde ich den größten nehmen, also Fender Champion, gibt's auch in rot. Klingt gut mit Hut:
 
beate schrieb:
Nö. In der Preisklasse würde ich mich nach einem kleineren Röhrenverstärker umsehen. Mit dem richtigen Lautsprecher drunter macht sogar ein 5-Watter richtig Alarm...

An Deiner Stelle würde ich mich nach einem gebrauchten Combo umsehen, Endstufe 15-25 W [...]
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Für Clean sind 25W in dem vom Thread-Starter beschriebenen Szenario aber zu schwach (gerade auch für Akustiksimulation), das hat keine Durchsetzungsfähigkeit, meine ich.
 
beate schrieb:
Auch wenn er nur 15 W hat - aus 2 EL84 bekommt man 20 W nur durch gesundbeten.
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VALVO-Röhrentaschenbuch 1965, Seite 104: 17 Watt :D

aptu schrieb:
Für Clean sind 25W in dem vom Thread-Starter beschriebenen Szenario aber zu schwach (gerade auch für Akustiksimulation), das hat keine Durchsetzungsfähigkeit, meine ich.
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Kann man generell so nicht sagen. Aber mehr Luft nach oben macht schon Sinn.. bspw. lässt sich an den HK 25 Anniversary eine zweite Box anschliessen.. je nach Box und Bestückung wirds dann erheblich lauter.
 
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Grga schrieb:
VALVO-Röhrentaschenbuch 1965, Seite 104: 17 Watt.
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Ja, ich weiß, was man aus der EL84 alles herausquetschen kann. Schau vielleicht auch mal auf den Klirrfaktor. Und dann schau Dir die Endstufe ganz genau an: die El84 wird so gut wie immer außerhalb der Specs betrieben. Übrigens auch in AC30 und Echolette M40 (16W pro Pärchen bei 5% Klirr, insg. also 32 W. Sinus-Dauerton). In der M40 beträgt die Anodenspannung über 350 V, die Schirmgitterspannung ebenfalls. Grenzwert der Röhre je 300 V.

20 W oder mehr geht also nur, wenn man mit der Anodenspannung richtig hoch geht, in Richtung 400 V und Sorge trägt, dass weder die Anoden- noch die Schirmgitterverlustleistung überschritten wird. An den theoretischen Wert von 48 W kommt man jedenfalls nicht annähernd heran.
 
Ein einfacher, kleiner Amp mit 12" Celestion Speaker,
erstklassigem Cleansound, der Federhall klingt super,
gut verarbeitet für um die 100€ zu kaufen:
Award Session Rockette 30

Ist ein Transistoramp, der Zerrkanal klingt nach Tubescreamer,
aber man kann beide Kanäle zusammenschalten.
So für Twangsounds: 80% superclean und 20% dirt mit einer
Tele oder man hat 2 davon ( so wie ich ) mit einem
Boss oder TC Chorus davor, klingt wie ein Roland JC.
Ich nutze einen auch als übungsverstärker für Bass,
kein Problem bis zu guter Zimmerlautstärke.
Warum auch immer, das Ding hat einen guten Sound.
 

beate schrieb:
Vergiss doch die Akustiksimulation auf dem Gitarrenamp. Das taugt einfach nicht.

Eine Akustikgitarre läuft ganz bequem mit über die Gesangsanlage.
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Ja, da bin ich ganz deiner Meinung.

Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, wie ich auf Akustiksimulation kam. Mr. Mo schrieb ja ne gelegentliche Nylonsaitengitarre mit Tonabnehmer ins Lastenheft. :confused:
 
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aptu schrieb:
Ja, da bin ich ganz deiner Meinung.

Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, wie ich aus Akustiksimulation kam. Mr. Mo schrieb ja ne gelegentliche Nylonsaitengitarre mit Tonabnehmer ins Lastenheft.
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Mister Mo et al., bitte meine auf Akustiksimulation bezogenen Statements in diesem Thread ausser Acht lassen. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Siköx schrieb:
Ein einfacher, kleiner Amp mit 12" Celestion Speaker,
erstklassigem Cleansound, der Federhall klingt super,
gut verarbeitet für um die 100€ zu kaufen:
Award Session Rockette 30

Ist ein Transistoramp, der Zerrkanal klingt nach Tubescreamer,
aber man kann beide Kanäle zusammenschalten.
So für Twangsounds: 80% superclean und 20% dirt mit einer
Tele oder man hat 2 davon ( so wie ich ) mit einem
Boss oder TC Chorus davor, klingt wie ein Roland JC.
Ich nutze einen auch als übungsverstärker für Bass,
kein Problem bis zu guter Zimmerlautstärke.
Warum auch immer, das Ding hat einen guten Sound.
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Was es alles gibt! Wenns die jeweiligen Anforderungen erfüllt - super! Hab mich auf der Seite nicht weiter umgeschaut, wie war denn der Bestell- und Bezahlvorgang und die Lieferung und so? Vielleicht wärs sinnvoll, hierfür nen extra Thread zu erstellen? :-)
 
ich hab nen gebrauchten rath amp retro 80 von irgendwann in den 90s.
zwei kanäle, guter clean sound, angeblich eher an fender orientiert, schöner hall und fx loop, wenn ich nich irre.
oder einen hughes & kettner aus der surf edition (hat mein bandbuddy) eher rund und warm im klang aber auch mit schönem hall und cooler optik.

beide seit jahren recht zuverlässig trotz viel lärm und oft unterwegs und so und preislich sicher gut machbar.
 
Mister Mo schrieb:
Was käme da in frage?
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Da käme in Frage was der Holden gefällt.

Blind einen Gitarrenamp schenken halte ich ehrlich gesagt für eine richtig schlechte Idee. Das ist imo bei Gitarrenamps noch mal individueller als bei uns Bassern welcher Amp zu einem passt. Der eine sagt Vox AC 30 ist der geilste Amp, ich kotze im Strahl bei der Kiste weil ich da keinen guten Sound rausbekomme - und ich weiß dass das gute Amps und ein Klassiker ist.

Ich empfehle ganz klar mit Ihr in einen Laden zu marschieren, sie mit ihrer eigenen Gitarre und dann durchtesten. Im Zweifel (ich weiß, ganz unhot) einen dicken (selbstgemachten?)Gutschein für einen guten Laden, oder du machst da ne nette Tour mit nachher essen gehen oder so draus.
300 Euro für einen wirklich guten Amp ist echt nicht viel Geld.
Wirklich gut, recht kompakt und dabei auch laut und vielseitig sind die Fender Hotrod/tweed Deluxe Sachen wenn es Röhre sein soll. Die haben einen Sound wo auch verschiedenste Gitarristen gut drüber klingen und selbst der kleine 1x12er mit 40Watt kommt gut in lauteren Bands mit - eigene Erfahrung. Der kostet aber auch mehr.
 
Den Session gibs nur noch gebraucht, ist ca. Mitte 80 bis
90 verkauft worden. Taucht aber oft in Kleinanzeigen auf.
Das ist zwar ein Amp der unteren Mittelklasse, hat aber einen amtlichen Speaker und das macht ne Menge aus in dieser
Preisklasse.
Eric Clapton hat das "August" Album mit dem Teil aufgenommen.

Einen Fender Deluxe würde ich mir auf jeden Fall mal live
im Laden anhöhren, das ist praktisch der Urvater aller
1x12" Combos.
 
Bitte bleibt mal realistisch:

Fender ist auch gebraucht zu teuer, zumindest, wenn es ein Röhrenverstärker werden soll. Einen Röhrenverstärker würde ich wegen der klanglichen Anforderungen allerdings schon nehmen.

Wegen des Gewichts und wegen des Preislimits sind bei der Leistung Abstriche erforderlich, die aber nicht allzu schwer wiegen - 112, 7enderische Auslegung (Tonestack!), Endstufe El84, 6V6, 6L6 im Gegentakt (die EL34 benötigt viel mehr Heizstrom...). Hall muss wohl eher nicht sein; als ich meinen Twin Reverb noch hatte, hab ich den nie gebraucht.

Wenn der oben gezeigte H&K das Limit tatsächlich sprengt, kämen wohl nur noch gebrauchte Chinesen in Frage - Ibanez, Laney, ....
 
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