Gator GP Pro vs. Mono Vertigo

[goldbass]

„der Chinese“ hat durchaus ein großes Unweltbewußtsein...

Die Chinesische Volkswirtschaft dann doch eher nicht. Dafür billig ...

 

[TheBass]

Ich war mal in China in der Fabrik, wo der ganze Gewa Taschen Kram (& Gretsch, Ludwig...) genäht wird. Ich weiß ja nicht, was die Arbeiter verdienen, aber die Arbeitsbedingungen waren überhaupt nicht so, wie man das so aus den fürchterlichen Dokus der Klamottenhersteller kennt. Alles eher „chinesisch entspannt“... .
H

Kommt drauf an, wo man in China hinschaut (wenn man es denn darf). Ein generelles Billiglohnland ist China längst nicht mehr. Die Chinesen lassen längst in wirklichen Billiglohnländern produzieren, Bangladesh, Indien, Nordkorea, Osteuropa etc. Und für viele reiche Chinesen ist auch Europa nicht mehr als ein Disneyland zum Urlaub und Selfies machen. Trotzdem spielt China auf globaler Ebene immer noch gerne die Karte eines Schwellenstaates um sich kleiner und schwächer darzustellen als es tatsächlich ist. Auf technologischer Ebene, insbesondere in den Bereichen IT, Elektronik, Solartechnik, Batterietechnik etc. ist uns China jedoch längst um Jahre voraus. Da brauchen wir die chinesen, nicht umgekehrt.

 

[Gast24869]

Soll ich jetzt mal laut lachen oder was?

Egal, back to topic.

Warst Du da? Kennst Du Chinesen persönlich?
Gegen Lachen habe ich grundsätzlich garnichts.
H

 

[Gast24869]

Ja, sehr oft sogar.

Und ja, ich bin sogar mit einigen eng befreundet. Und ich kenne viele gut.

Na dann weißt Du ja Bescheid.
H

 

[Mad Jazz Morales]

Weihnachtszeit, Liebe, Harmonie

 

[SumCeBee]

Gator:
+ ) keine Ausdünstungen (weder außen noch innen - nach einigen wenigen Tagen an der frischen Luft sind keinerlei Ausdünstungen vorhanden, besonders im Bergleich zu anderen Produkten)
+ ) Taschen: Anzahl, Form, Größe, Anordnung, Ausstattung
+ ) Gesamtpaket, Handling, Preis/Leistung
- ) Klettband zur Halsfixierung "fehlt"
- ) ggf. etwas "klobig" ... + ) wie ein "Softcase

P.S. Mono Vertigo kenne ich nicht

Edith ergänzt
+ ) höhenverstellbate Gurte mit Metallkarabiener

 

[Mad Jazz Morales]

Mono Vertigo ist heute angekommen und saugt den bogart förmlich auf.
Passt wie ihm in ihr.
Riecht auch Null und wirkt extrem wertig. Trägt sich sehr komfortabel.
Fronttasche ist ausreichend für Kabel, Gurt, Ersatzsaiten und Einmalhandschuhe.
Teuer- ja, aber nach 10 Jahren erhoffte Nutzungsdauer sind es gerade mal 5,6hat pro Tag.
Wenn der Bass dann bis dahin wie auf Wolke 7 dahinschwurbelt...
Und bei Morales ist ja auch die Optik nie unwichtig und das Mono ist schichchique

 

[TheBass]

Wenn Du das Mono Vertigo hauptsächlich stehend benutzt ist es besser als alle anderen mir bekannten Gigbags. Es fällt zudem auch ohne Bass mit offenen Reisverschluss nicht in sich zusammen. Da kann man das Gigbag bei der Probe oder auch auf der Bühne hinter den Amp stellen und in den Pausen den Bass reinstellen.

Zum Mono Vertigo gibt's übrigens noch eine passende Zusatztasche, das Tick. die man mit Klettbändern vorne draufschnallen kann. Die ist allerdings etwas klein, zu teuer und wirklich brauchen tut man sie auch nicht. Ich habe sie mir irgendwann mal gebraucht für knapp die Hälfte geholt und habe darin den ganzen Krempel, den ich für's InEar Monitoring brauche.

 

[Mad Jazz Morales]

 

[Mad Jazz Morales]

@TheBass wir wurden nach der Geburt getrennt...

 

[TheBass]

@TheBass wir wurden nach der Geburt getrennt...

Skandalös. Aktuell sieht man mich aber sowieso nur noch so:

 

[subsonic777]

Zum Mono Vertigo gibt's übrigens noch eine passende Zusatztasche, das Tick- die man mit Klettbändern vorne draufschnallen kann. Die ist allerdings etwas klein, zu teuer und wirklich brauchen tut man sie auch nicht.

Ich brauchte das Tick auf jedem Fall. Habe da ein Nano-Board drin und die Kombination war für mich u.a. auch ein Kauf-Grund.

Es fällt zudem auch ohne Bass mit offenen Reisverschluss nicht in sich zusammen.

Wenn man mit beladener Extra-Tasche erst den Bass rausnimmt knickt natürlich auch das Vertigo. Ich vergesse das eigentlich ständig.

Front-seitig passt auch noch mein Markbass F1 rein, wenn ich ihn benötige. So habe ich alles im Gigbag…Effekte, Amp, Bass… jetzt noch eine kleine Box im Rollkoffer-Format und ich bin komplett Mobil. Das ist wirklich wunderbar wie man heute platzsparend und leicht unterwegs sein kann. Trotzdem nutze ich für einige wenige Geschichten gern noch die schweren Geschütze.

Da kann man das Gigbag bei der Probe oder auch auf der Bühne hinter den Amp stellen und in den Pausen den Bass reinstellen.

Genau. Das Vertigo ersetzte bei mir auch den Bass-Ständer.

 

[Mad Jazz Morales]

Etwas zu teuer ist mein zweiter Vorname, aber das Pod Go passt da leider nicht ganz rein...

 

[anbra]

Noch ein Beitrag aus der der Gitten-Ecken. Mein Sohn sucht(e) noch ein hochwertiges, sehr gut schützendes Gigbag für eine Semi-Hollow-Gitarre (ES-335). Also haben wir erstmal (nach schon guten Erfahrungen mit der Normalversion des PG-Pro) die Gator-Variante bestellt. Leider passte die nicht wirklich gut. Legt man die Gitarre in die Tasche, so liegt diese nicht "flach auf", sondern bis zum Halsübergang entsteht eine Lücke zwischen Taschenboden und Rückseite der Gitarre. Der Hals schwebt ein ganzes Stück über dem Halspolster und die (gewinkelte, Gibson!) Kopfplatte steht so weit oben, dass beim Schließen des Bags Hals und Kopfplatte nach unten gedrückt werden (müssen). Anschließend liegt der Hals noch nicht auf dem Halspolster auf; dafür berührt das obere Ende der Kopfplatte den Boden der Tasche. Sind das nur wir oder hat diese explizite ES-335 Tasche einen bescheidenen Zuschnitt?
So ergeben sich jedenfalls Ansatzpunkte für kapitale Schäden am Instrument. Je nach lokal begrenzter Druck-/Impulseinwirkung sehen wir Risiken für einen Halsbruch im Bereich des Halsfußes, im Halsverlauf und natürlich bei der Kopfplatte. Die Kopfplatte scheint uns schon bei einfachen Umfallern gefährdet.

Also wurde die Vertigo-Tasche für Semi-Akustik bestellt. Auch hier liegt die Gitarre in liegender Position nicht perfekt eingefasst. Das Beladen von oben ist an sich eine schöne Sache, aber mit einem breiten Instrument muss man schon recht sorgfältig vorgehen, um dem Reißverschluss gut auszuweichen (Vermeidung von Kratzern im Zargenbereich).
Auch bei der Vertigo gibt es einen (wenn auch deutlich leichteren, eher eine Berührung) Kontakt der Kopfplatte mit dem Taschenboden. Der Hals liegt bei geöffneter Tasche nicht 100% auf der Halsablage; aber bei geschlossener Tasche kommt es zum gewünschten flächigen Kontakt.
Tja, ... wir haben uns dennoch nicht getraut, einen "Umkipptest" vorzunehmen.
Sprich: Unentschlossenheit über den Verbleib.

Die Passform ist schonmal deutlich besser als bei Gator. Das Top-Loading gefällt trotz der notwendigen Umsicht.

Der Stauraum für Noten, "Taschen-Amp", Kabel etc. gefällt beim Gator *deutlich* besser.


Ich hatte mir in dem Zuge auch (endlich) das Gator PG-Pro für Bass bestellt und werde das nun auch behalten (Preisvorteil, bessere Gepäckunterbringung).