Ganz kleines Übung-Equipment?

@hjeuck

Wenn du das zum Üben und nicht brutal aua drauftreten nutzen willst
könnte auch das ZOOM B1on was für die Zwecke sein, oder plus einer
kleinen Spielerei extra das B1-Xon mit Expression Pedal, aber so auch
etwas breiter als das B1on.

https://www.thomann.de/de/zoom_b1on.htm

Ansonsten haben beide das was du oben auf deiner Wunschliste hast.

-AUX In
-Kopfhöreranschluss
-68 kleine Drummer
-75 Effekte (5 davon sind gleichzeitig nutzbar)
-Batteriebetrieb möglich (ca 20 Std. laut Hersteller)

neben Ampmodellern, einem 30 Sec Looper,
USB Port für Firmware Updates u.a.

Kostet neu ca 100 € weniger als das B3, welches
schon mehr kann und auch abkann vom Gehäuse.
Der Boss BR 80 ist interessant für recording und Co,
doch wenn es nur um eine kleine Übekiste geht evtl.
zu viel des Guten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also der Boss BR-80 ist schon beeindruckend - vielseitig, gut klingend und klein.
Den werde ich mal beim session testen.
Als zweites käme der Zoom B3 in Betracht und evtl. noch der Korg Pandora Stomp.
Mal sehen, was die so da haben.
 
Vielleicht noch ein paar Ergänzungen zum Boss BR-80:

Die E-Band-Songs und auch die Effekte sind eigentlich eher für Gitarristen gedacht. Macht mir aber nix aus.
Denn
a) bekommt man auch einen guten Bass-Sound mit dem Ding hin. Man kann sich ja selbst Sound-Patches zusammenbauen und ist nicht auf die Presets angewiesen. Und
b) brauche ich die E-Band-Songs nicht, weil ich eher zu MP3s übe. Die kann man übrigens Time- und Pitch-shiften.

Aber primär nutze ich das Mehrspur-Recording-Feature zum Üben. Rhythmuspattern zusammenschustern, dann ein paar Akkorde drüber setzen (mit dem Bass) und Basslinien ausprobieren. Finde ich klasse und neue Ideen sind ganz easy aufgenommen.

Zum Batteriebetrieb: Die zwei AAs sind in 4-5h leergesaugt. Also unbedingt mit Akkus arbeiten, oder mit Netzgerät. Da ist aber das Zoom B3 auch nicht besser.
Zur Bedienung: Das Ding ist recht klein und nicht immer selbsterklärend. RTFM - read the fucking manual! Die Bedienung stellt auch einen gewissen Anspruch an die Feinmotorik. Ich habe mich mitlerweile daran gewöhnt und komme recht gut zurecht.
 
Ich habe den hier, leider gibt es den nur noch gebraucht.

upload_2016-11-4_23-27-50.jpeg

Tascam GT R 1, der hat alles was man braucht

1.) Amp Simulationen + Effekte
2.) Aufnahmefunktion mit Overdub
3.) Mp3
4.) Drumcomputer 88 verschiedene brauchbare Rhythmen
5.) Mp3 - Geschwindigkeit änderbar
6.) MP 3 - Tonart änderbar
7.) MP3 - Loop möglich
 
Der Bass Buddy reicht mir an einer 112 zum üben zu Hause von der Lautstärke her vollkommen aus.
Der Comp ist vor allem beim spielen über Kopfhörer sehr praktisch.
Außerdem kann man ihn noch als normalen Preamp benutzen.
 
Yamaha QY-100 (ca 100.- gebracht)

+ umfangreicher Midisequenzer mit flexibler XG Klangererzeugung (fast schon ein I-Pad ersatz)
- nicht Hintergrundbeleuchtet.
- Effekte für den Instrumenteneingang klingen etwas altbacken
 
Uihhh, den QY-100 habe ich selbst noch. Klingt in der Tat etwas älter und ist vom Bedienkonzept nicht wirklich bequem (gewesen).
Hoffe/Denke, dass das beim Boss schon etwas besser ist.

Der Phil Jones Bass Buddy ist preislich aber eine ganz andere Liga.
 
Ich belebe den Thread mal wieder neu. Ich habe Garage Band auf dem iPad mini für mich als fantastisches Übungstool entdeckt. Man kann damit in Minutenschnelle Background Tracks zum jammen erstellen und für Bassisten lohnt es sich wirklich eine Drumapp damit zu koppeln. Ich habe mir FunkDrummer gegönnt. 20 Euro, die jeden cent wert sind.

Um mit der Klampfe ein paar zusätzliche Töne einspielen können habe ich mir nun noch zusätzlich das iRig HD2 angeschafft und bin wirklich von den Socken, was das nun für eine großartige Kombination ist. Auch für kurze Demos mit Bass.

Das iRig (HD2) ist auch für sich genommen zusammen mit Amplitube (der mitgelieferten Emulationssoftware - hauptsächlich für Eierschneider) oder seinem Pendant Positive Grids JamUp (bietet gute Bass-Amp Emulationen) super zum stillen üben. Die Latenz ist wirklich hinnehmbar, und ich bin da sehr etepetete.

Wer ein schon iPad hat kommt so auf eine auch finanziell akzeptable Lösung zum üben, jammen und Demo-Aufnehmen:
89 Euro iRig HD2
20 Euro Drum App (z.B. FunkDrummer)
10 Euro Bass Extension Packs für JamUp
120 Euro total
 
Mmh, dann wird es vielleicht doch mal Zeit für ein iPad .....
Klingt schon interessant, was du da beschreibst. Danke für die Anregung.
 
Da der letzte Eintrag noch nicht so alt ist, noch kurz was von mir hierzu.
Ich finde kleines Equipment zum üben oder für einem kreativen Schub ist sehr schwer zusammen zu stellen.
Ich habe vor einem Jahr erst einmal so ziehmlich alle Combo Amps raus geschmissen.
Bei meinem Backup Amp (2,5 Kilo Digimon)
gibt es aux und phone.
Sound?! Na ja..
Ein kleiner Lüfter an dem Ding gibt einem den Rest.
Zwischenzeitlich auf dem Clean Kanal eines Tubemeister 18 geübt. Klingt wirklich schön, auch der Overdrive klingt nach Killmister.
Aber Backing Tracks dazu? Nope!

Zum üben oder schnell was aufnehmen , Rechner hochfahren, Interface anschließen.... schlimmer noch: Abends wieder alles weg räumen....
Schatz! Warum liegt da schon wieder ein halbes Tonstudio in unserem Wohnzimmer.
Ich habe jetzt auch o.g Irig 2 HD.
Ich hatte ein paar Monate zuvor das Angebot von einem Berliner Händler genutzt und das Ur IRig für 19 Euro gekauft. Das Konzept mit mit dem kleineren Software Paket fand ich bereits interessant. Allerdings war diese Version noch nicht ausgereift. Das Kabel mit dem dreipoligen Stecker war miserabel verpresst (Wackler) und Eingangsanpassung und diverse andere Dinge so la,la.
Bei der Apple und Android Variante 2Hd haben sich neue Welten eröffnet.
Klarer Klang, kein rauschen oder Rückkopplung. Die Bass Emul. finde ich mehr als OK.
Stecker sind auf die Mobilephone Typen angepasst und qualitativ hochwertiger gelöst.
Im Fall des Iphones ging es einfacher als erwartet, Backingtracks zu laden.
Schön ist vor allem das man das Eingangssignal steuern kann, Lautstärke Instrument und Backingtrack gut anpassen kann. Funktionen wie den Backingtrack langsamer abzuspielen bietet kein Übungsamp.
Gerade wenn man zu Proberaummitschnitten übt, die mit Raummikros aufgenommen wurden, macht dass viel aus.
Hätte ich noch ein funktionale Tasche fürs Iphone, würde Iphone und iRig bereits am Gurt hängen.
Sehr cooles Teil.
 

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