Gallien Krueger 700rb

[Tofuschnitzel]

Hallo Leute,

Also ich habe mir vor ungefähr 3 Monaten einen schnieken Gallien Krueger 700rb zugelegt. In letzter Zeit viel mir auf dass immer beim ein und ausschalten kurzes "wumm" entsteht auch wenn ich den volume regler ganz nach links drehe oder den input ausstecke. dieses "wumm" ist ein kurzer Basshalter ton (wie als würd einmal kurz was durch den verstärker blasen). Mal ist dieses Wummen lauter mal leiser und manchmal richtig abartig laut. ich habe den amp mit einem Speakon Kabel an die dazugehörige Gallien Krueger Box geschlossen.
Zuerst dachte ich dass ich ihn falsch angeschlossen hätte (wegen Ohm etc.) doch laut bedienungsanleitung ist es egal in welchen der beiden Speakon Anschlüsse ich die Box anschließe

Bitte sos chnellw ie möglich um ratschläge es stehen nämlich gigs an und ich hab echt schiss mir die Box oder den Amp zu schrotten.

Vielen Dnak und LG Tofuschnitzel

 

[Basseman3]

Hallo,

Wenn mein G-K MB150SIII -Head ain den Bereitschaftsstatus übergeht, geht auch ein kurzes "Wumpf" an die Box. Kritisch ist das glaube ich nicht. Die Intensität des "Wumpf" könnte davon abhängen, ob da ein Sinus-Signal gerade nahe am Nulldurchgang (wenig Wumpf) oder gerade beim Spitzenwert (viel Wumpf) ist (wüste Theorie von mir).

Gruss

 

[triple b]

hallo tofu.
hab den gleichen amp; bei mir knackt es auch, aber ich glaub nicht, dass dieses Geräusch schädlich ist.
wenn du bedenken hast und vielleicht ist es ja bei dir lauter: drück doch vor dem ein/ausschalten den muteknopf.
dann ist ruhe im Karton.
grundsätzlich ist der gk ein toller amp mit ordentlich Zunder und knalligem sound.

 

[Tofuschnitzel]

ok dan binn ich froh dass ich nicht der einzige bin

is echt ein richtig toller amp. ich hab echt schon über ein paar amps gepsielt bis jetzt hat keiner den GK übertroffen.

Vielen Dank Lg tofuschnitzel

 

[DeBone]

Ich den 1001rb-II (USA Fertigung) der hat auch immer gewummst. Irgendwann war dann mal die Endstufe kaputt. Eingeschickt, repariert und wieder bei mir. Wumms war weg. Nach ca nem Jahr kam der wumms langsam wieder. Hat dann noch gut funktioniert bis auf einmal rauch aufstieg und er innen zu brennen begann. Dann kam er weg und wurde gegen einen anderen amp ersetzt.

Bei mir war da wumms meist eher leise aber manchmal auch so laut wie wenn man voll in die basedrum hämmert. Meine neuen Amos geben nur einen ganz leisen klack von sich und dann hört man nur nach ein leichtes säuseln aus den Lautsprechern.

Beim Gallien war bei mir das wumm aber auch mit dem muteschalter nicht wegzukriegen. Würde ich noch testen ob das bei dir was bringt.

 

[Kong]

Hmmm.....

Man hört immer öfter, dass GallienKrueger - Amps "in Rauch aufgehen". Wäre interessant, zu hören, ob es da tatsächlich mehrere Fälle gibt.

Bei mir selbst sind zwei Stück GK 400 RB "abgeraucht", beide wurden repariert und weiter benutzt. Einer ist dann nach der Reperatur und viel Später sogar in Flammen gestanden. Das ist zwar hübsch, aber aussgesprochen lästig, wenn man mitten im Set ist. Ich habe es nicht gleich bemerkt, da ich damals mit zwei Türmen, die jeweils mit einem GK 400 RB befeuert wurden, auf der Bühne stand und der Amp rechts vom Drumriser Feuer fing, während der andere Amp auf meiner Seite immer noch funktionierte.

Seltsamerweise hat mein AmpTech bei meinem kleinen GK 200 MB auch erst mal nach "schwarzen Stellen" auf dem Board gesucht, als er vor vielleicht 2 Jahren mal ne Eingangsklinke tauschen musste. Er meinte auch, dass ich den Amp nicht an jemanden unbedarften verkaufen dürfte, da er irgandwann wenigstens einen Hitzeschaden davontragen würde.

Wie sind Eure Langzeit-Erfahrungen? Nimy, Du solltest doch da was zu sagen können.

 

[Kong]

Leider hat der 400 RB (erste Serie, nota bene) trotz sachgerechter Reperatur tatsächlich Feuer gefangen, wobei die Kiste Baujahr 1978 war, 1980 abgeraucht ist. Kaputt waren die Leistungstransistoren, die der Amptech nicht mit irgendwelchen Replacement-Teilen ersetzen wollte, daher wurde der Amp mit Originalteilen wieder instand gesetzt. Das Warten auf die Teile dauerte ewig, ich bekam einen anderen Amp ausgeliehen zur Überbrückung. Der Amp geriet 1982 auf offener Bühne in Brand. Der Vorteil war, dass ich die damals aktuelle Tour mit 2 Stück Hywatt 201 des Hauptact fertig spielen durfte - und ich einen neuen Amp, den GK 800 RB, bekam. Ich weiß das noch sehr genau, da es sich schon um einen krassen Schaden gehandelt hat.

Der zweite meiner beiden 400 RB ist verkauft worden und wurde noch bestimmt 12 Jahre von einem anderen Bassmann gespielt, bevor er laut dessen Aussagen dann auch "Feuer fing". Das hab ich nicht gesehen, dazu kann ich nichts sagen.

Mit den SWR hast Du vollkommen recht. An meinem Redhead I hast Du Dir nach 3 Stunden Spielzeit die Finger verbrannt, wenn Du die Eingangsklinke herausgezogen hast. Er ist dann auch an Überhitzung gestorben, was auch durch den Einbau von Lüftern nicht mehr in den Griff zu bekommen war. Daher wurde 2011 das Endstufenmodul ausgebaut und das Head zur Vorstufe modifiziert. Das 2x10''-Boxenteil steht immer noch im Keller bzw. wurde auch schon in Notsituationen als Box benutzt.

 

[Nymi]

Sorry Kong, ich kann da nicht helfen, weil ich nie (seit 1987), wirklich NIE auch nur ein einziges Problem mit meinen Galliens hatte. Nicht einmal eine kaputte Sicherung oder so'n Kleinkram. Also: bei mir alles gut. [^]

 

[Stratitis]

Da mit Nymi netterweise mal einen Schaltplan der GK400 hat zukommen lassen, die ja im Prinzip die gleiche ENdstufe hat, kann ich hier sehen, daß Bob Gallien keinen überflüssigen Kramz wie Lautsprecherrelais oder Muting der Endstufe selbst eingebaut hat.
Nimm dir mal ein Multimeter, schalte den Amp auf Mute steck ein Klinkenkabel in den Speaker-Out, und mess mal auf "DC" ob sich dort im Betrieb eine Spannung aufbaut. Einige Millivolt sind o.k. Werte ab 1V sind ungesund, dienen ncht nur als Schwingspulenvorwärmung, sondern deuten auf einen Fehler in der Endstufe hin. Das könnte man auch daran erkennen, daß sich nach dem Einschalten die Speaker-Membranen dauerhaft die Ruhelage wechseln. Das ist dann ein Fall für den Amp-Tech.

Ursache kann z.B. Kapazitätsverlust eines Elkos im Netzteil sein. Was die µF-Größe der Elkos angeht, hat der GK400 ja erschreckend wenig. Er kommt gerade mal auf 2000µF pro Rail, und die dann aus 500µF-Kondensatoren zusammengesetzt. Ich schätze mal, ein Glockenklang Soul hat locker das 10-20fache...

Tip, übrigens, wie man eine elektronische Abhilfe schaffen kann, die für Ruhe im System sorgt.
Man besorge sich ein Relais für Hutschienenmontage (z.B. von Finder etc.) 16 Ampere, das mit 230V AC angesteuert werden kann. Diese Teile habe ja solide Schraubanschlüsse. Der Steuereingang wird mit einem Euro-Netzkabel auf die Steckerleiste gelegt, die auch den Amp versorgt. Der Schaltausgang dient zur Trennung des Lautsprechersignalwegs. Geschickterweise baut man das ganze in ein stabiles, gut isolierendes Duroplastgehäuse. Wer's ästhetisch mag versieht es mit zwei Klinkenbuchsen, um das Speaker und Amp anzuschliessen. Kann man natürlich auch Stereo aufbauen. So ein Teil schützt auch prima vor dem martialischen Rumms der Anlage bei einem plötzlichen Stromausfall

Vielleicht gibt es elegantere Lösungen als so ein dickes 230V-Hutschienen-Relais, aber diese Teile verfügen über eine optimale Isolation, haben Schraubanschlüsse und bieten hohe Sicherheit, denn wer möchte schon, daß sich 230V AC und ne Speakerleitung zu nahe kommen

http://www.reichelt.de/Koppelrelais...CLE=62764;GROUPID=3295;artnr=FIN+4C.01.8+230V

Gruß
Stefan

 

[Stratitis]

@Lazarus_04
Ich hoffe, das mit dem "Kurpfuscher" bezog sich nicht auf mich [):] Sonst sollte man vor solchen Äusserungen erst mal den technischen Background des Opfers ableuchten []

Aber dem Rat mit dem Aufsuchen einer Fachwerkstatt stimme ich uneingeschränkt zu. Schade ist nur, daß die neuen Generationen Radio- und Fernsehtechniker kaum noch den Background lernen, um sowas vernünftig zu machen. Da ist es ja am wichtigsten, RMAs auszufüllen und die Ware zum Einschicken vorzubereiten... Leider.

Dann lieber zu einem erfahrenen Musikelektronik / PA-Spezialisten in deiner Gegend. Die meisten Musikhäuser schicken die Teile auch nur ein.

NUn ein bisschen Technik-Kram für Lazarus: []
Die dicken Netzteil-Elkos in einem Solid-State-Amp sind sind keine Sieb-, sondern Ladekondensatoren. Solange sich bei einem symmetrisch aufgebauten Verstärker die +/- Versorgungsspannung gleich verhält, passiert am Output gar nix. Geschickterweise ist es bei Vollwellengleichrichtung auch so, daß die Brummanteile auf den beiden Versorgungen gegenphasig sind und sich gegen Masse auslöschen.
Man spricht hier auch von Gleichtaktunterdrückung.
Treten hier nun deutliche Unterschiede zwischen der positiven und negativen Versorgung auf, kann es zu negativen Effekten führen. Vor allem bricht die Spannung auf der Seite mit weniger Kapazität schneller zusammen. So ein Ungleichgewicht kann zu einem "Blobb" beim Ein/Ausschalten führen oder sogar zu einem hörbaren 100Hz-Brummen im NF-Signal.

Ein dauerhafter DC-Offset deutet auf einen komplizierteren Fehler im Amp hin und bedeutet Werkstattbesuch. Um Gottes Willen nix einach so am Ruhestrom-Poti (BIAS) probieren. Da kann der Amp schnell mal beim unbedachten Drehen von Class B bis Class Asche[] gedreht werden.
Ausserdem hat der BIAS eigentlich keinen Einfluß auf die Ausgangsgleichspannung.
Einen DC-Offset-Adjust-Poti hat die Endstufe des RB nicht.

Manche Amps (mein Monitor mit 100W H&K Mosfet-Endstufe), macht beim Schalten gar nix, aber nach 5 Sekunden richtig Krawumm. Es gibt auch Amps , diein so einem Zustand noch anfangen zu schwingen (Kreischen, Motorboating). Beim H&K ist es wohl eher ein Konstruktionsproblem und irgendwann werde ich ihm auch mal ein Relais verpassen[...]

Gruß
Stefan

 

[Stratitis]

Beim 400RB gibt es nur ein BIAS-Poti und das regelt den Ruhestrom der Endtransistoren.

Wenn man sich die Vorstufe so anschaut, sitzt ja unmittelbar vor der Endstufe noch eine FET-Stufe, die ja prägend für den Overdrive-Sound ist. Bei so einer Class A-Stufe gibt's natürlich beim An- und Auschalten immer einen kleinen Spannungssprung, der über die Koppelkondensatoren übertragen werden kann. Für den 700RB kann ich jetzt leider nicht mehr so mitreden, da hier die Schaltung zum 400 doch schon arg abweicht.
Auch für mich gilt dann: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten [][]

Wäre natürlich cool, wenn Du mir den Plan mal zumailen könntest, sofern er in elektronischer Form vorliegt. Vielleicht kann ich dann noch etwas beraten. Dem armen Tofuschnitzel hilft das jetzt aber nicht weiter.
Er wird ja kaum selbst dabeigehen.
Es ist für einen Kunden nur sehr von Vorteil, wenn man schon grob vorher weiss, was da defekt ist. Auf jeden Fall KVA machen lassen und sich anhören, was die da festgestellt haben wollen. Manche Werkstätten sind so sorgfältig, daß sie Dinge finden, die noch gar nicht kaputt sind [] Besonders cool sind dann die Werkstätten, die reinweg nach Trial und Error arbeiten und erstmal haufenweise tauschen, anstatt sich mal die Funktion im Schaltplan anzuschauen und das ganze erstmal logisch einzukreisen. Wozu gibt es Scopes, Multimeter und Signalgeneratoren.

Vielleicht bin ich einfach nur zu alt für heutige Servicetechnikerdenkweisen, immerhin ist mein Radio-Fernsehklempner-Gesellenprüfung schon knapp 30 Jahre her []
Danach lange Zeit Servicetechnik und später auch Entwicklung in der Orgelbau-Branche (Dr. und jetzt Automatisierungstechnik PCB-Layout.
Nächstes Jahr die große 5 im Alter... bin schon kurz vor Torfathmung []

Gruß
Stefan

 

[Tofuschnitzel]

ok also der mute schlater macht das wumms auch nicht weg und ja manchmal ist es echt so laut wie ne follgetretene bassdrum : ich werd das einfahc ma bei nem techniker vorbeibringen. kann mir abe rnicht erklären was dabei kaputt sein soll hab ihn echt pflegsam behandelt ist nicht runtergefallen etc., nichtmal staub bekommt er ab.

 

[Sinclair]

Zitat:Original erstellt von: lazarus_04

@ stratits: jap, der Soul hat je Rail 2x8200µF dafür hat er auch mehr als die doppelte Leistung und ist 20 Jahre neuer... was immer noch eklatant mehr ist.

OT:
Mein 20 Jahre alter und 25kg schwere Sony Vollverstärker hat 22000µF pro Rail []
Und das bei "gerade" mal 2x200W sin an 4Ohm.
Beim Blick in so manchen Amp frage ich mich manchmal womit der teilweise ziemlich hohe Preis eigentlich gerechtfertigt ist - scheinbar meist nur durch den Namen...

 

[Sinclair]

Zitat:Original erstellt von: lazarus_04

25kg vs. 11kg einen Tod muss man sterben. []

Dafür kann er auch min. 2,72x mehr []
Nee, die alten Esprit Dinger sind wirklich gut, der ist jedes Gramm wert.

 

[garde]

Hallo Jungs,

ich würde gern fragen, wie findet Ihr dem Sound der GK RB-II Reihe

es interessiert mich, weil nachdem ich keinen für mich zugängigen Röhrenverstärker gefunden habe, habe ich mich für einen GK 700RB-II entschieden, deshalb interessiert mich euere Meinung, was dieser Sound in der Band anrichten kann. Ja und ich werde dem Basstop mit einem GK 810 SBX verwenden [^]

 

[DeBone]

Also nur zum "der brennt niemals"
Ich habe ihn beim T... reparieren lassen (2 mal und nur mit Originalteilen) da alles noch in der Garantiezeit war. Beim ersten mal war angeblich die endstufe kaputt. Beim 2ten mal weis ich es nichtmehr.

Und am Ende hat er doch gebrannt
(Und es war keine Chinaböller sonder einer aus U.S.A. (halt doch nichts im vergleich zu Good Old Germany)

 

[Basseman3]

Zitat:Original erstellt von: garde

Hallo Jungs,

ich würde gern fragen, wie findet Ihr dem Sound der GK RB-II Reihe

es interessiert mich, weil nachdem ich keinen für mich zugängigen Röhrenverstärker gefunden habe, habe ich mich für einen GK 700RB-II entschieden, deshalb interessiert mich euere Meinung, was dieser Sound in der Band anrichten kann. Ja und ich werde dem Basstop mit einem GK 810 SBX verwenden [^]

Der Sound der RB-Serien-Teile ist obergenial. Und für den moderaten Preis kannste Dir noch nen' kleinen "Röhrenvorwärmer" (siehe mein Profil) zulegen, wenn du den Sound noch etwas abrunden willst.

 

[garde]

genau diese Lösung empfehlen mir einige Basskolegen auch hier in der Slowakei, es wird daran etwas, mindestens werde ich es versuchen, danke für dem Tip

 

[TomM]

Zitat:Original erstellt von: Stratitis

Danach lange Zeit Servicetechnik und später auch Entwicklung in der Orgelbau-Branche (Dr. ......

Hach, ich lieb alte Anekdoten. Hab mal eine Dr.B. Orgel gesehen, die ein Dentist zusammengelötet hatte. Jede einzelne Löststelle wie vom Schmuckdesigner, unglaublich. Aber freilaufende Oszillatoren pro Oktavkette, das Ding war niemals stabil zu stimmen. War kurz vor dem Auftreten der Muttertonoszillatoren mit starrem Teilerverhältnis, also vor Deiner Gesellenprüfung..... []

 

[Stratitis]

Oha... der alte Kaskadengenerator... Die Dinger kenne ich noch gut genug...
Ich habe nebenbei damals so ein bisschen davon profitiert, daß einige Leute da diese altmodischen Verstärker raushaben wollten und diese ollen blauen Lautsprecher, um den neuen, tollen 35/70W-Verstärker nachzurüsten. Tja.. das alte Gelumpe... (sprich 18W-Röhrenendstufe und ein 12" AliNiCo-Lautsprecher) blieben dann über. Diese alten Speaker waren wirklich klasse, konnten aber genau wie die Blue Bulldogs nur gerade mal 15 Watt ab. Habe da frühen dann auch nen Gitarenverstärker draus gebaut. Der Cleansound war zum niederknien. Für Zerre leider etwas zu breitbandig. Da habe ich einige von verbastelt. Wenn ich daran denke, was heute ein 40 Jahre alter AlNiCo-12"-Breitbänder in unversehrter Qualität in der Bucht bringen würde.. seufz...

Wie du das mit dem Dentisten beschrieben hast, hat es aber wirklich getroffen. Die besten Orgeln wurden von Laien gebaut, die sich mit voller Ehrfurcht und Gedult an die Sache heranbegeben haben. Die schlimmsten Teile kamen von den Leuten, die "voll die Ahnung" hatten. Eine Kunde war, nachdem ich als Fehler "schlechte und fehlende Lötstellen" diagnostiziert hatte, derart beleidigt, daß er sich beim Chef beschweren wollte. Er sei schließlich Diplomingenieur im Bereich Energietechnik und ihm müsse man ja wohl nicht sagen, wie eine Lötstelle auszusehen hätte...
Heutzutage trifft man solche Leute nur in Foren )))

Gruß
Stefan