G&L 2500 Tribute
- Ersteller kaufmann
- Erstellt am
Hey!!!
Ich spiele selber einen solchen Bass, und bin absolut überzeugt von der Qualität und dem Preis/Leistungsverhältnis. Zur Frage mit Deinem Zweitbass: Ich habe den Bass ohne lange zu überlegen gegen einen deutlich teureren Sandberg eingetauscht und nutze ihne als Hauptbass.
Einschränkungen sollte ich jedoch erwähnen: Der Bass ist recht schwer, Der Hals ist eher ein Prügel, und an dem Gerät heißt es zu arbeiten. Ich denke, er steht zum Beispiel einem Ibanez SR diametral gegenüber, was Handling angeht. Dafür ist der Bass mit einem ultra fetten Ton gesegnet, der durch die äusserst variable Elektronik sehr gut formbar ist.
Des Weiteren ist zu erwähnen, dass der GL einen mörderischen Output hat, mit dem nicht jeder Amp zurecht kommt.
Zu der Frage mit den US Modellen:
Hier ist der unterschied eher in Details zu sehen. Zum Beispiel gibt es hier verschiedene Halsprofile zur Auswahl, was alternativen zu dem fetteren Hals des Tribbys gibt. Die Elektronik ist die Gleiche (werden aus USA importiert), Die Verarbeitung ist detailgenauer und aufwändiger, was nicht heissen soll, dass beim Tribby geschlampt wird, er ist halt einfacher verarbeitet.
Evtl. gibt es das USA Modell gebraucht nur wenig teurer als den Tribby neu, musste mal bei Ebay schauen.
Also, mein Fazit: Unglaubliches Preis/Leistungsverhältnis, Geiler Sound, wenn man es mag super Bespielbarkeit, Tolle Verarbeitung (wenn auch nicht sonderlich aufwendig) und irgendwie ein geiles, ergonomisches Design.
Probiere ihn aus und schaue selber!!!
Grüsse!
Nils
Ich spiele selber einen solchen Bass, und bin absolut überzeugt von der Qualität und dem Preis/Leistungsverhältnis. Zur Frage mit Deinem Zweitbass: Ich habe den Bass ohne lange zu überlegen gegen einen deutlich teureren Sandberg eingetauscht und nutze ihne als Hauptbass.
Einschränkungen sollte ich jedoch erwähnen: Der Bass ist recht schwer, Der Hals ist eher ein Prügel, und an dem Gerät heißt es zu arbeiten. Ich denke, er steht zum Beispiel einem Ibanez SR diametral gegenüber, was Handling angeht. Dafür ist der Bass mit einem ultra fetten Ton gesegnet, der durch die äusserst variable Elektronik sehr gut formbar ist.
Des Weiteren ist zu erwähnen, dass der GL einen mörderischen Output hat, mit dem nicht jeder Amp zurecht kommt.
Zu der Frage mit den US Modellen:
Hier ist der unterschied eher in Details zu sehen. Zum Beispiel gibt es hier verschiedene Halsprofile zur Auswahl, was alternativen zu dem fetteren Hals des Tribbys gibt. Die Elektronik ist die Gleiche (werden aus USA importiert), Die Verarbeitung ist detailgenauer und aufwändiger, was nicht heissen soll, dass beim Tribby geschlampt wird, er ist halt einfacher verarbeitet.
Evtl. gibt es das USA Modell gebraucht nur wenig teurer als den Tribby neu, musste mal bei Ebay schauen.
Also, mein Fazit: Unglaubliches Preis/Leistungsverhältnis, Geiler Sound, wenn man es mag super Bespielbarkeit, Tolle Verarbeitung (wenn auch nicht sonderlich aufwendig) und irgendwie ein geiles, ergonomisches Design.
Probiere ihn aus und schaue selber!!!
Grüsse!
Nils
Jau, ich habe zwar (noch) keinen, aber war jedes mal im Musikladen beim Anspielen sehr von diesem Gerät angetan. Konnte auch mal einen Ami 2000er mit einem Korea 2000er vergleichen (Zumindest von Verarbeitung, nicht vom Sound, da Seiten unterschiedlich stark abgespielt waren - auf dem Ami leider sehr stark). Kann nur bestätigen, was mein Vorredner geäußert hat. Der Ami ist feiner/aufwändiger verarbeitet, und der Koreaner bodenständig (im positivsten Sinne). Mein nächster Bass wird wohl ein 2500 Tribute!
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schafhalter
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+1 ... habe selber einen und kann eigentlich nichts negatives darüber berichten; die H-Saite ist halt - dem preis entsprechend - nicht so straff wie bei einem zon, aber damit kann man leben ...
baesseristdas
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Beim L-2500 gibt es derzeit selbst bei den USA-Modellen nur einen Halstyp, #10 mit 1 3/4-Zoll-Breite am Steg. Ich glaube aber, dass die USA-Modelle ein etwas flacheres (also weniger klobiges) Profil haben, insbesondere die neueren wie dieser hier:
http://www.bassesbyleo.com/images/l2500/body_1.jpg
http://www.bassesbyleo.com/images/l2500/body_1.jpg
Jägermeister
New Member
also, ich hab nen g&l 2500 schon relativ lange und bin eigentlich absolut zufrieden mit ihm. die usa-modelle klingen meiner meinung nach nicht wirklich besser, der preisunterschied ist absolut nicht gerechtfertigt. die elektronik is auch sehr gut, nur ich verkauf meinen diese woche, weil ich lieber nen passiven bass hätte. dennoch, sehr gute bässe, die ihr geld wert sind!
wenn jemand interesse an nem gebrauchten hat, meldet euch ruhig, ich hab einen günstig abzugeben, blueburst mit maple-griffbrett.
aber auch wenn du lieber nen neuen willst, der bass ist auf keinen fall ein fehlkauf.
wenn jemand interesse an nem gebrauchten hat, meldet euch ruhig, ich hab einen günstig abzugeben, blueburst mit maple-griffbrett.
aber auch wenn du lieber nen neuen willst, der bass ist auf keinen fall ein fehlkauf.
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Jägermeister
New Member
@jogurt: weiß ich, hat zuerst zwar auch gewundert aber egal. ich hätte einfach lieber nen komplett passiven bass ohne jegliche klangregelungen.
Lindex
El Cheapo
Ich habe damals einen Tribute und einen US stundenlang gegeneinander verglichen, den Tribute mit Rosewood Fretboard und den US mit komplettem Ahornhals.
Stundenlang deshalb, weil ich mich einfach davon abbringen wollte, den riesen Aufpreis für den US zu bezahlen, und mich davon überzeugen, daß der Tribute fast genauso gut ist, und das viiiel bessere Preis/Leistungsverhältnis hat.
Nun...was soll ich sagen...seit dem Tag steht der US bei mir im Proberaum... [
]
Der Tribute ist ein tolles Instrument, aber der US ist in allen Belangen noch einen Tacken besser.
Die Hölzer sind andere, die Verarbeitung noch eine Spur perfekter, er klingt einfach runder.
Ich sag einfach mal...Mojo...
Ist der Unterschied das wert...?
Objektiv betrachtet, eher nein, aber die Frage ist auch falsch gestellt:
Ist der Unterschied DIR das wert...? []
Stundenlang deshalb, weil ich mich einfach davon abbringen wollte, den riesen Aufpreis für den US zu bezahlen, und mich davon überzeugen, daß der Tribute fast genauso gut ist, und das viiiel bessere Preis/Leistungsverhältnis hat.
Nun...was soll ich sagen...seit dem Tag steht der US bei mir im Proberaum... [
]Der Tribute ist ein tolles Instrument, aber der US ist in allen Belangen noch einen Tacken besser.
Die Hölzer sind andere, die Verarbeitung noch eine Spur perfekter, er klingt einfach runder.
Ich sag einfach mal...Mojo...
Ist der Unterschied das wert...?
Objektiv betrachtet, eher nein, aber die Frage ist auch falsch gestellt:
Ist der Unterschied DIR das wert...? [
]Hallo, meiner ist da. Also: Hals ist ordentlich dick, aber mit angenehmem Profil, sehr gefühlsechte Mattlackierung, piekfeine Verarbeitung, etwas enger Saitenabstand, regierungsfreundliches Erscheinungsbild, Aufkleber "Made in Korea", Serial Number 06015081, ausgelutschte Saiten die ich austauschen muss, und ein Sound der nichts mit Edelbass zu tun hat, sehr knurrig, ich sag mal, ein Rockbass. gruß P.
Jägermeister
New Member
glückwunsch, viel spaß mit dem teil!
Chuck
MusicMan
Gefühlsecht???? [
][][]Hallo, gestern die netterweise beigepackten SITs aufgezogen. Jetzt hat der Sound auch wieder Brillanzen. Richtig doll sind die SITs nicht. Zum 2500: die H-Saite fällt nicht gegen den Rest ab, schön. Die Mattlackierung und der flache Griffbrettradius und das "Fleisch" in der Hand ergeben eine angenehme bespielbarkeit, schön. Der Saitenabstand ist über Nacht nicht größer geworden, doof. Die Elektronik ist der eigentliche Hammer, zunächst verwirrend, aber dann doch gut kontrollierbar, cool. Der Eigensound der Pickups ist der Wahnsinn, sowas prägnat-knurrendes habe ich noch nicht gespielt. Dafür wird der Anschlag etwas weich wiedergegeben. Da kann aber auch an dem einteiligen Hals mit liegenden Jahresringen liegen.
Kann mir jemand erklären, wie die Bassabsenkung im Passivmodus funktioniert? Ist das nur ein einfaches RC-Glied? In Kombination mit einem weiteren RC-Glied für die Höhenabsenkung? Das E-Fach quillt über vor Käbelchen.
Gruß P.
Kann mir jemand erklären, wie die Bassabsenkung im Passivmodus funktioniert? Ist das nur ein einfaches RC-Glied? In Kombination mit einem weiteren RC-Glied für die Höhenabsenkung? Das E-Fach quillt über vor Käbelchen.
Gruß P.
CouchFraktion
Well-Known Member
ich hätte da mal eine frage an die g&l besitzer. hat er denn nun einen 2 band eq (im aktiv modus) oder nicht ? auf musik-produktiv ist in der beschreibung von einem 2 band eq die rede, auf der g&l hp selber wieder nicht mehr (da sind nur die ganzen schalter aufgelistet).
was stimmt denn nun ?
was stimmt denn nun ?
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Bin zwar kein G&L-Besitzer (mehr), aber der EQ ist 2-Band - auch im passiven Modus! Dann kann man mit beiden Potis (Baß- und Höhenregler) allerdings nur absenken.
Hallo, gestern abend habe ich zum ersten mal den G&L in der Band gespielt. Ich muss sagen, der klingt sehr rotzig und drückt fett ab. Kein Bass, um sich im Bühnendunkel zu verstecken und einen auf banddienlich zu machen, mehr so für Leute, die gerne vorne an der Bühnenkante rumposen. Bißchen nervig ist die Kopflastigkeit, da dürfte das obere Korpushorn ruhig länger ausfallen. Ach so, die Saitenabstände sind immer noch zu gering, doof. Die Elektronik ist der Hammer. Serielle Schaltung der Tonabnehmerspulen habe ich garnicht erst groß getestet, weil es dann die Kalotten aus den Boxen haut. Die beiden passiven Filter sind ganz erstaunlich im Zusammenspiel, da kann man richtig praxistauglich die Bässe etwas ausdünnen oder die Höhen abrunden. Gruß, P.
komisch. meiner ist nich Kopflastig. Spiele aber auch nen 8cm Gurt mit fetter Polsterung. Vielleicht könnte Dir so etwas auch helfen!
Ach so, wenn Du die Hoffnung hast, dass Dein Bass noch wächst und damit die Saitenabstände wachsen, muss ich Dich enttäuschen.
Aber Du kommst sicherlich irgendwann damit klar!!!
Grüsse!
Nils
Ach so, wenn Du die Hoffnung hast, dass Dein Bass noch wächst und damit die Saitenabstände wachsen, muss ich Dich enttäuschen.
Aber Du kommst sicherlich irgendwann damit klar!!!
Grüsse!
Nils
seBASStian
Well-Known Member
Ich habe letztens mal einen G+L testen können.
Ich finde, dass er super zu spielen ist und daheim im Wohnzimmer wirklich gut klingt.
In der Band habe ich komischerweise Probleme, aber da ist auch ein MM Stingray als Referenz angesagt!
Ich finde, dass er super zu spielen ist und daheim im Wohnzimmer wirklich gut klingt.
In der Band habe ich komischerweise Probleme, aber da ist auch ein MM Stingray als Referenz angesagt!
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Ich habe einen G&L 2000 Tribute als Zweitbass. Da ich allerdings ein paar Updates an meinem Sandberg vornehmen muss nehme ich den G&L derweil als Hauptbass her.
Der Klang gefällt mir recht gut, druckvoll und knurrig, hat ein wenig was von einem Jazzbass auf Steroiden, jedoch nicht ganz die Feinzeichnung oder die Brilianz. Für meinen Geschmack geht er ein bisschen sehr weit runter, über gute Kopfhörer drücken einem da förmlich Subbässe um die Ohren, das ist nicht so mein Ding; glücklicherweise überträgt die Box das nicht mehr... [] (und es gibt ja noch die Bassblende am Bass, die taugt wirklich gut)
Der Hals ist ein recht kräftiges Gerät und der Korpus ist sehr leicht, für mich als Sandberg-Spieler erstmal eine arge Umstellung, Kopflastigkeit kannte ich bisher nur vom Hörensagen...
Die Variabilität des Basses ist wirklich erstaunlich, die Elektronik ist klasse und da sie passiv arbeitet frisst der Bass mir keinen Strom. Für Slapper lässt sich die Elektronik mit Höhenboost scharf stellen, das klingt dann richtig brilliant aber nicht ätzend (es sei denn ich bin besagter Slapper []).
Bin mit dem eigentlich Bass rundum zufrieden. Ihm fehlt ein wenig das Filigrane und die Finesse aber er ist einfach eine Gnadenlose Rocksau, unter dem Gesichtspunkt lässt sich das sehr gut verkraften... []
Der Klang gefällt mir recht gut, druckvoll und knurrig, hat ein wenig was von einem Jazzbass auf Steroiden, jedoch nicht ganz die Feinzeichnung oder die Brilianz. Für meinen Geschmack geht er ein bisschen sehr weit runter, über gute Kopfhörer drücken einem da förmlich Subbässe um die Ohren, das ist nicht so mein Ding; glücklicherweise überträgt die Box das nicht mehr... [
] (und es gibt ja noch die Bassblende am Bass, die taugt wirklich gut)Der Hals ist ein recht kräftiges Gerät und der Korpus ist sehr leicht, für mich als Sandberg-Spieler erstmal eine arge Umstellung, Kopflastigkeit kannte ich bisher nur vom Hörensagen...
Die Variabilität des Basses ist wirklich erstaunlich, die Elektronik ist klasse und da sie passiv arbeitet frisst der Bass mir keinen Strom. Für Slapper lässt sich die Elektronik mit Höhenboost scharf stellen, das klingt dann richtig brilliant aber nicht ätzend (es sei denn ich bin besagter Slapper [
]). Bin mit dem eigentlich Bass rundum zufrieden. Ihm fehlt ein wenig das Filigrane und die Finesse aber er ist einfach eine Gnadenlose Rocksau, unter dem Gesichtspunkt lässt sich das sehr gut verkraften... [
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