honkymeyer
Well-Known Member
Grundsätzlich ist das schon richtig, nur ist ein Lautsprecher nicht nur eine passive Spule, sondern eine angetriebene Spule in Bewegung (die Lautsprechermembrane bewegt sich). Wenn du ein Diagramm betrachtest, dass den Widerstand über der Frequenz einer Lautsprecherbox darstellt, siehst Du einerseits den langsam ansteigenden Widerstand zu höheren Frequenzen und andererseits den steilen Widerstandsanstieg bis zur Resonanzfrequenz. Darunter (Frequenz) fällt der Widerstand allerdings dann wieder sehr steil ab. Bei Bassreflexboxen ergeben sich in der Regel sogar 2 Resonanzfrequenzen, einmal die Box und dann die vom Speaker. Deswegen sind Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz der Box einerseits schädlich für die Box (Lautsprecher) wie auch für den Amp, der dann maximale Ströme liefert ohne verwertbaren Schalldruck. Ein sogenanntes Subsonic-Filter wirkt dem gezielt entgegen.Zitat:Original erstellt von: marco
Zitat:Original erstellt von: Minas
Bisschen Theorie:
Je tiefer eine wiedergegeben Frequenz ist, desto höher der tatsächliche Widerstand. Bass=eher tiefe Töne, also stehen die Chancen ja gar nicht soooo schlecht, daß die wirkliche Ohmzahl über dem rechnerichen Wert von 2,6 ohm liegt.
ist es nicht genau umgekehrt?
Lautsprecher sind ja Elektromagnete, also Induktivitäten.
Spulen lassen doch Gleichstrom und tiefe Frequenzen durch und "sperren" die hohen Frequenzen.
oder habe ich nun etwas falsch verstanden?
Grüße von der Ostsee
