erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Heut morgen wollt ich noch Österreich sagen.
Hab mich dann aber nicht getraut und wieder gelöscht.
Hab mich dann aber nicht getraut und wieder gelöscht.
Foto - Wo bin ich hier?
- Ersteller Ochsenblut
- Erstellt am
Österreich ist es tatsächlich nicht.
Polen auch nicht, obwohl dort zwischen Faserhanf "versteckt" sicher eine ganze Menge wachsen dürfte. Zumindest ist polnisches Gras (meist leichter bis mittlerer Güte) bisweilen recht gut am Markt vertreten. Könnte sein, daß das auch ein traditionelles Anbaugebiet ist.
Es ist noch weiter im Norden.
Und mitten in einer Großstadt.
Mich wundert es doch, daß das anscheinend viel schwerer ist, als ich gedacht habe. Der Ort ist vermutlich in den letzten Jahrzehnten ziemlich weit aus dem Blickfeld der allgemeinen Öffentlichkeit gerückt. Zu meiner Jugendzeit war das Legende.
Polen auch nicht, obwohl dort zwischen Faserhanf "versteckt" sicher eine ganze Menge wachsen dürfte. Zumindest ist polnisches Gras (meist leichter bis mittlerer Güte) bisweilen recht gut am Markt vertreten. Könnte sein, daß das auch ein traditionelles Anbaugebiet ist.
Es ist noch weiter im Norden.
Und mitten in einer Großstadt.
Mich wundert es doch, daß das anscheinend viel schwerer ist, als ich gedacht habe. Der Ort ist vermutlich in den letzten Jahrzehnten ziemlich weit aus dem Blickfeld der allgemeinen Öffentlichkeit gerückt. Zu meiner Jugendzeit war das Legende.
RookieamBass
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Christiania?
Ochsenblut
Well-Known Member
Falls Christiania stimmt: Es ist nach wie vor im Brennpunkt der Öffentlichkeit, besonders der dänischen. Um den immer heftiger werdenden Ärger mit der Polizei zu beenden, haben die Christianeros in 2018 die "Pusherstreet" verschönert: Die Holzbuden der Gras- und Haschisch-Dealer sind dort nicht mehr erwünscht. In Sommer 2017 war ich mit meinen Kids dort, um ihnen die "Legende Christiania" zu zeigen. Da haben sie ja schon ein wenig gegrinst, als sie das damals noch geduldete weitgefächerte Dope-Angebot sahen, aber ansonsten fanden sie die Siedlung einerseits ziemlich heruntergekommen und andererseits extrem touristisch. Von wegen Legende..., verdamp lang her, würde ich sagen.
Zuletzt bearbeitet:
Kopenhagen und Christiania stimmt, gelegen im Stadtteil Christianshavn.
@JULOR hatte als erster die Stadt, @RookieamBass den Stadtteil bzw das Gelände.
Da weiß ich jetzt nicht, wer dran ist.
Julor war glaube ich schon öfter mal. Vlt will ja Rookie mal ein Bild reinstellen? Ihr könnt euch ja versuchen zu einigen.
Meine Rede. Hab ich doch geschrieben:
Das ist schließlich schon einige Jahrzehnte her.
Mein Suchbild ist entstanden bei meinem letzten Besuch 2015.
Da war auch noch viel mehr "wildes" Gras am Wegesrand. Aber ich mußte ja sorgsam darauf achten, daß ich keine Personen mit auf das Bild bekam. Fotografieren wurde dort aus nachvollziehbaren Gründen nicht so gerne gesehen. Totalansicht war also nicht machbar.
Das erste mal war ich da 1972. Da habe ich es eher durch Zufall entdeckt. Ich habe da eine Freundin besucht und war ein Paar Tage bei ihr. Sie wohnte in der Prinsessegaden, genau gegenüber von einem der Haupteingänge von Christiania. Sie hat dort immer ihren Hund spazieren geführt.
Der öffentliche Handel mit Rauschmitteln war damals auch noch nicht so verbreitet. Die haben das damals anscheinend irgendwie noch mehr politisch gesehen. Vlt erschien mir das als Außenstehende auch nur so. Die Plakate und Wandzeitungen waren halt offener sichtbar. 2015 waren da kaum mehr welche zu sehen. Und die "alternativen" politischen Ideen waren damals noch in aller Munde. Heute hingegen haben sich auch diese Ideen schon stark abgenutzt, bzw sie sind kommerzialisiert worden.
Das war ja mal ein altes Militärgelände (Festung). Ganz in der Nähe war auch diese Kirche mit diesem bekannten schneckenförmig oder besser gesagt schraubenförmig gezwirbelten Kirchturm.
Bei meinem letzten Besuch 2015 sah da auch alles schon recht touristisch orientiert aus, mit riesigem Flohmarkt usw. Und in den hinteren Bereichen (stadtauswärts Richtung süd) war es entweder ziemlich vergammelt, oder es war mehr abgeschlossen vor dem Touristenrummel, wo die Bewohner wohnten.
Ich bin ja damals mit dem Fahrrad gekommen über die Kanalbrücke (Dyssebroen). Da bin ich 2x quer durch geradelt. Mein Auto hatte ich auf den großen Parkplätzen bei den Sportstätten in Klövermarken abgestellt. Dort war genug Platz uns es war umsonst. Es ist ja nicht empfehlenswert, mit dem Auto nach Christianshavn rein zu fahren.
Ich habe in der Vergangenheit allerdings schon öfter Mal gehört, daß es dort mehr oder weniger regelmäßig Ärger gibt mit der Polizei und der Stadtverwaltung. Es soll ja auch mal Nutzungsverträge o.ä. mit den Bewohnern der "Freistad" und deren "autonomer Selbstverwaltung" gegeben haben oder möglicherweise auch noch geben. Wahrscheinlich ist das im öffentlichen Bewußtsein in Dänemark und besonders in Kopenhagen eher gegenwärtig, als im Ausland.
Da ich von den Problemen mit Polizei und Stadtverwaltung bisweilen auch schon mal etwas gehört hatte, wollte ich es 2015 auf jeden Fall noch einmal anschauen, solange es das noch gibt. Ich kam da von Schweden über die Brücke. Und es war gerade Nachmittag und schönes Wetter.
liebe grüße
triona
@JULOR hatte als erster die Stadt, @RookieamBass den Stadtteil bzw das Gelände.
Da weiß ich jetzt nicht, wer dran ist.
Julor war glaube ich schon öfter mal. Vlt will ja Rookie mal ein Bild reinstellen? Ihr könnt euch ja versuchen zu einigen.
Meine Rede. Hab ich doch geschrieben:
Das ist schließlich schon einige Jahrzehnte her.
Mein Suchbild ist entstanden bei meinem letzten Besuch 2015.
Da war auch noch viel mehr "wildes" Gras am Wegesrand. Aber ich mußte ja sorgsam darauf achten, daß ich keine Personen mit auf das Bild bekam. Fotografieren wurde dort aus nachvollziehbaren Gründen nicht so gerne gesehen. Totalansicht war also nicht machbar.
Das erste mal war ich da 1972. Da habe ich es eher durch Zufall entdeckt. Ich habe da eine Freundin besucht und war ein Paar Tage bei ihr. Sie wohnte in der Prinsessegaden, genau gegenüber von einem der Haupteingänge von Christiania. Sie hat dort immer ihren Hund spazieren geführt.
Der öffentliche Handel mit Rauschmitteln war damals auch noch nicht so verbreitet. Die haben das damals anscheinend irgendwie noch mehr politisch gesehen. Vlt erschien mir das als Außenstehende auch nur so. Die Plakate und Wandzeitungen waren halt offener sichtbar. 2015 waren da kaum mehr welche zu sehen. Und die "alternativen" politischen Ideen waren damals noch in aller Munde. Heute hingegen haben sich auch diese Ideen schon stark abgenutzt, bzw sie sind kommerzialisiert worden.
Das war ja mal ein altes Militärgelände (Festung). Ganz in der Nähe war auch diese Kirche mit diesem bekannten schneckenförmig oder besser gesagt schraubenförmig gezwirbelten Kirchturm.
Bei meinem letzten Besuch 2015 sah da auch alles schon recht touristisch orientiert aus, mit riesigem Flohmarkt usw. Und in den hinteren Bereichen (stadtauswärts Richtung süd) war es entweder ziemlich vergammelt, oder es war mehr abgeschlossen vor dem Touristenrummel, wo die Bewohner wohnten.
Ich bin ja damals mit dem Fahrrad gekommen über die Kanalbrücke (Dyssebroen). Da bin ich 2x quer durch geradelt. Mein Auto hatte ich auf den großen Parkplätzen bei den Sportstätten in Klövermarken abgestellt. Dort war genug Platz uns es war umsonst. Es ist ja nicht empfehlenswert, mit dem Auto nach Christianshavn rein zu fahren.
Ich habe in der Vergangenheit allerdings schon öfter Mal gehört, daß es dort mehr oder weniger regelmäßig Ärger gibt mit der Polizei und der Stadtverwaltung. Es soll ja auch mal Nutzungsverträge o.ä. mit den Bewohnern der "Freistad" und deren "autonomer Selbstverwaltung" gegeben haben oder möglicherweise auch noch geben. Wahrscheinlich ist das im öffentlichen Bewußtsein in Dänemark und besonders in Kopenhagen eher gegenwärtig, als im Ausland.
Da ich von den Problemen mit Polizei und Stadtverwaltung bisweilen auch schon mal etwas gehört hatte, wollte ich es 2015 auf jeden Fall noch einmal anschauen, solange es das noch gibt. Ich kam da von Schweden über die Brücke. Und es war gerade Nachmittag und schönes Wetter.
liebe grüße
triona
Zuletzt bearbeitet:
JULOR
Bass ist der Weg
Von mir aus kann @RookieamBass was einstellen. Kopenhagen war nur noch eine vage Ahnung von mir, obwohl ich schon vorhin an Dänemark dachte. Hanf lässt sich ja auch in Norddeutschland noch ziehen, zumindest in geschützen Lagen. Da war Schlesien zu südlich.
Ich fand das zuletzt in Amsterdam ähnlich. Der Haschtourismus in dieser schönen Stadt ist schon grenzwertig, und auch da wird wohl jetzt zumindest auf den bekannten Plätzen mehr durchgegriffen.
Wenn der Massentourismus einmal ausufert und jeden vernünftigen Rahmen sprengt, dann ist das nirgendwo auf der Welt wirklich schön - weder für die Bewohner noch für die Touristen. Und dabei ist es ganz egal, welche Art von Touristen da überhand nehmen.
Ochsenblut
Well-Known Member
Das ist die Tragik:
Kaum hat der Tourist sein Ziel erreicht, so hat er es auch schon zerstört. Ich habe schon sehr lange mit meinem Bruder über dieses Thema diskutiert, der war nämlich bis vor kurzem mittelständiger Reiseveranstalter (ich sage nur Corona!!!), der versucht hat "sanftes Reisen" umzusetzten. Und immer zwischen den Stühlen "sanft" und "Umsatz" saß. Ein langes Thema...
Kaum hat der Tourist sein Ziel erreicht, so hat er es auch schon zerstört. Ich habe schon sehr lange mit meinem Bruder über dieses Thema diskutiert, der war nämlich bis vor kurzem mittelständiger Reiseveranstalter (ich sage nur Corona!!!), der versucht hat "sanftes Reisen" umzusetzten. Und immer zwischen den Stühlen "sanft" und "Umsatz" saß. Ein langes Thema...
Ochsenblut
Well-Known Member
Mir fällt grade ein:
In diesem Thread sind wir ja wirklich sehr sanft Reisende. Was ich hier in letzter Zeit mit Earth und Maps unterwegs war! Ich habe an so vielen Stellen gestanden und noch viel mehr im Tiefflug gesehen.
Was wir hier machen passt genau in die Zeit: Sanftes, coronaverträgliches Reisen! Darauf stosse ich mit euch an!
In diesem Thread sind wir ja wirklich sehr sanft Reisende. Was ich hier in letzter Zeit mit Earth und Maps unterwegs war! Ich habe an so vielen Stellen gestanden und noch viel mehr im Tiefflug gesehen.
Was wir hier machen passt genau in die Zeit: Sanftes, coronaverträgliches Reisen! Darauf stosse ich mit euch an!
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Sanftes, coronaverträgliches Reisen! Darauf stosse ich mit euch an!
Und umweltfreundlich noch dazu.
Ganz bestimmt umweltfreundlicher, als all diese Ziele mit dem PKW o. Flieger selbst an zu steuern, aber PC/Handy/Tablet & Server laufen auch nicht ganz ohne Strom...Und umweltfreundlich noch dazu.
JULOR
Bass ist der Weg
Was wir hier machen passt genau in die Zeit: Sanftes, coronaverträgliches Reisen! Darauf stosse ich mit euch an!
Und umweltfreundlich noch dazu.
Und die schönen selbstgemachten Fotos kommen ja auch irgendwoherGanz bestimmt umweltfreundlicher, als all diese Ziele mit dem PKW o. Flieger selbst an zu steuern, aber PC/Handy/Tablet & Server laufen auch nicht ganz ohne Strom...
Aber insgesamt stimme ich voll zu:
RookieamBass
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Italien?
Nein.
Ich weiß. Ich wollte fair spielen. Hab dann aber doch recherchiert.Nein.
RookieamBass
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Oh verdammt, da habe ich nicht aufgepasst. Aber nein, nicht Italien,