Fodera....

[Statusbuzzard]

Mich würde mal interessieren was man in 50 Jahren noch so dafür bekommt.....
Ich möchte euch dazu nur folgendes sagen: Für einen alten Jazz oder Preci von der bekannten Firma mit dem F finden sich regelmäßig zweistellige Kaufinteressenten zu ständig steigenden Preisen in der EBucht ein. Da muss man gar nicht 50 Jahre warten. Für ein maßgeschneidertes Modell eines deutschen Bassbauers bekommt man meist nur wenig Interessenten (wenn überhaupt), und dass bei Preisen, die oft nur 50% des Anschaffungspreises betragen. Ist zwar seltsam, ist aber so. Was mich allerdings sehr wundert ist die Tatsache, dass die vielen Bassisten, die ein "deutsches Qualitätsinstrument" bevorzugen, auf dem Gebrauchtmarkt so zurückhaltend sind. Als ein gutes Beispiel sehe ich den gerade in der E-Bucht eingestellten Ritter 5 Saiter: Halber Preis-Interesse null ! [URL]http://cgi.ebay.de/Ritter-Clas...492QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem[/url]
oder der hier von Marleaux: [URL]http://cgi.ebay.de/Marleaux-Co...1692QQcategoryZ87492QQrdZ1QQcmdZViewItem[/url]
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Gruß Buzzard

 

[Nymi]

Genau DAS meinte ich vorhin.

Ein - wohlgemerkt: guter - alter Fender wird immer seinen Preis bringen. Das liegt daran, daß ein Fender eben (s)einen speziellen Ton hat.

Aber all diese Edelteile, die beliebig sind - und nach allem und auch irgendwie nach nix klingen - werden nach kurzer Zeit in Vergessenheit geraten.

Oder kennt hier außer mir noch jemand die Marke Citron-Veillette? [ooo]

 

[Erzengel]

wenn ich genug money hätte und mir ein bass der 4000 euronen kostet gut gefallen würde,und ich mich mit dem sound und spielgefühl super wohl fühlen würde,dann würde ich bestimmt nicht zörgern mir auch so ein teil zu kaufen...

aber die multiplikation aus faktor "würde" und falls und wenn ich genug geld hätte für so ein teil, und der faktor aus gefallen, und dann noch der zufallsfaktor von anderen herstellern die günstigere teile anbieten und der faktor der eigenen meinung würde die entscheidung rechlich schwer machen....

verwirrt?

[^][ooo]

 

[Bassertom]

nö - alles klaro! []

 

[Erzengel]

JAWOHL,ganz meine Meinung...

so sprach der Lurch [] []

 

[Hozzy]

Hmmm deutsche Bassbaukunst?

Hoffe hier spricht keiner von Warwick, die mit geklauten Shapes groß geworden sind? []

 

[StH]

nein, da eher LeFay... *lechz* - für mich die schönsten Bässe auf dem Markt überhaupt

 

[married05]

Warwick hat ja auch NIX mehr mit Bassbaukunst zu tun![]
Gruß an Nymi!

 

[bassfritsch]

Zitat:Original erstellt von: griznak

Und ich bin mit noch "weniger" zufrieden als mein Vorredner..nämlich mit nem Ibanez !
Aber nun zum Fodera:
Im aktuellen BP ist ja auch einer drin für 9000 Euronen, glaub ich. Ich finde die Preisklasse wird erst interessant wenn man Profi ist und mit nem Gig so im drei-/vierstelligen Bereich liegt.
Ich persönliche finde den auch nicht so besonders ansprechend von der Optik her...aber naja über Geschmack....usw. )!
Muss ja jeder selber wissen wo er sein Geld anlegt.

Gruß,
Christian.

Profis spielen sowas nicht... Solche Bässe werden zum größten Teil von reichen Hobby-Musikern gekauft, z.B. von Ärzten oder Steuerberatern...
Ich habe Fodera-Bässe getestet (u.a. bei www.station-music.de) und sie gehören zum Feinsten, was es auf dem Bass-Markt gibt. So ein Bass ist zu schade für die Bühne. Da würde ich jeden Fender (das ist immer noch Massenware, nicht vergessen!) stehen lassen.

 

[witzi]

Wer würde von uns Fender Spielern vergessen, dass das Massenware ist!?[]
Danke für den freundlichen Hinweis!

 

[StH]

Ritter Instrumente (die 20.000 EUR teuren Jubiläumsmodelle) sind ja auch eher Vitrineninstrumente... ich möchte den sehen, der so ein Teil live auf ner Bühne spielt...!

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: Julian Michel

Ich frag mich warum es immer bei Instrumenten, die die 4000,- Grenze überschreiten heißt , "Möbelstücke,spielt man eh nicht,...." - natürlich kann man die spielen....sehr gut sogar - der Klang ist natürlich Geschmacksache......

Genau - wenn einer von den "Klassikern" 'ne Stradivari oder Amati (oder wie die Dinger alle heißen) besitzt, nimmt er sie ja auch mit auf die Bühne.
Und das ist dann nochmal eine gaaaanz andere Preisklasse! []

 

[Bassertom]

Allein schon nen richtig guter Orchesterkontrabass.........
Für 4000 Euro kann man sich auch noch nen schicken Bogen dazu holen (IM ERNST - sowas gibts!)

 

[moJoe]

... und ich finde ihn potthässlich![]
Wobei es auch schöne Fodera gibt, auch mit Holz über den PUs[]

 

[StH]

@Nymi: Ich glaube der Vergleich mit Stradivari hinkt. Ein E-Bass Äquivalent wäre da wohl kein Ritter, sondern ein alter Fender (was dich freuen sollte )
Bei Geigen einem Ritter ärgert man sich über jede Macke, bei einem alten Fender oder einer alten Stradivari ist das Charakter!

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: fortress flash

@Nymi: Ich glaube der Vergleich mit Stradivari hinkt. Ein E-Bass Äquivalent wäre da wohl kein Ritter, sondern ein alter Fender (was dich freuen sollte )

YEPP! []

Der Vergleich bezog sich auch nur auf den Preis eines Instrumentes, nicht auf den Wert... []

 

[StH]

aber ich würde für einen Arbeitsesel nicht so viel ausgeben - einfacher gehts auch.
Ein E-Bass hat zwei Reize: 1. Klang, 2. Optik
Wichtig ist für mich bei einem Arbeitsesel natürlich nur der Klang und die Bespielbarkeit.
Und Ken Smith Bässe, nuja, ich find die jetzt nicht soooo den Hammer (ja, ich hab schon einen gespielt)

 

[Nymi]

Zitat:Original erstellt von: Julian Michel

ich äußere mich jetzt mal nicht zum WW Fortress.....[ooo]

*hrhrhr* []

 

[viersaitling]

Zum einen bin ich eh kein Fan dieser sogenannten tropengehölzfurnierten "Edelbässe", Aber dieser da sieht irgendwie noch dazu pupertär aus, mit den vielen Pickeln. Mit dem Dingen könnteste mir keine so aufrichtige Freude bereiten wie mit nem guten Jazz, Preci oder Mu-Man. Aber wems gefällt..........soll sich doch jeder an die Wand oder vor die Wampe hängen, wasser will -gell???