Fodera für 1000€.....möglich?

Mathes

Member
Beiträge
139
Ort
DE
Bassix
ß226
Hallo,
ich suche Fodera Bässe,die man für 1000€ bekommt.....natürlich wären neue am besten aber nicht zwingend notwendig.
Bekommt man schon welche aus der Monarch Serie?
Wenn diese Preisvorgabe etwas unrealistisch ist,gibt es fodera alternativen bis 1000€?

Greetz
Mathes
 
Bei einem Neupreis um die 7000€ kannst du's wohl oder übel vergessen, einen Fodera für um 1000€ zu bekommen... ausser du erwischt nen "Dummen", der einen verkauft.

Die Gebrauchtpreise liegen so bei min. ca. 50% des Neupreises, schätze ich.
 
Kriegt man mit Sicherheit, allerdings nicht in einem Stück! [:D]

Nein, mal ehrlich....da hast du leider keine Chance. (Nicht mal ansatzweise.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mathes,

Fodera bietet zwar mit den New York City Bässen eine "billige" Serie an, die aber auch noch gebraucht ( je nach Ausführung) bis 2500€ kosten kann.

 
gibt es denn ansatzweise alternativen?
Also zu den monarch series oder zu den ying and yang series?
 
Zuletzt bearbeitet:
mathes.mit den monarch bzw. yin und yang foderas bringe ich automatisch den sound von victor wooten in verbindung.

FALLS...das der sound sein sollte, auf den du scharf bist, dann erreichst du diesen auch mit unzähligen anderen bässen die deutlich günstiger sind, denn der reine sound von wooten an sich überhaupt nix aussergewöhnliches.....den findest du in (sehr) ähnlicher form bei unzähligen aktiv bässen mit PJ-bestückung.....also..dies ist mehr als nur eine "ansatzweise alternative"

einfach mal im gut sortierten fachgeschäft testen gehen.
nur du persönlich kannst beurteilen, was die gefällt und was nicht.

bauschi
 
Bis jetzt hab ich nur zwei bässe,die meinem gewollten sound entsprechen,gefunden.
1.Ein Warwick Thumb On 4 (gebraucht...weil neu ist der preis nicht in meinem rahmen)
2.Fender Marcus Miller Jazz Bass Signature (ein neuer....jedoch war die e-saite bei dem,den ich gestestet habe,ziemlich locker und beim anschlag gab es immer ein nettes pickup knistern,weil wohl der pickup berührt wurde)

Welcher ist denn nun besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
7000 euro?!?

leider hatte ich noch nie einen fodera in der hand (auch noch keinen ritter, human base, sadowski, wal, löwenherz, ...; dafür alembic, le fay,...)
ich muss aber ehrlich sagen, was rechtfertigt an diesen bässen den preis mit 7000 eier?!?

viele leute auf der erde verrecken vor armut, hunger, krankheit, weil sie sich nicht einmal die zum überleben wichtigsten dinge leisten können, und andere wissen scheinbar nicht wohin mit der kohle.

die dinger werden sicher sehr gut verarbeiet sein, aber das rad haben die nicht neu erfunden...
und besser als ein bass im mittel- bis gehobenes preissegment, die handwerklioch gut gefertigt sind (z.B.: warwick, g&l, fender, musicman,...) wird er auch nicht sein (wenn etwas passt, gibt es dann noch etwas was mehr passt?!?)...

das einzige argument für die bässe ist IMHO, dass jedes ein instrument ein unikat ist. diese vorstellung ist sicherlich nett.

IMHO werden diese sogenannten "edelbässe" allerdings bei costum-fertigung oft so auffällig gestylt, dass sie sofort aussagen "schau her ich bin teuer".
mir wäre es mit vielen dieser geräte peinlich auf der bühne zu stehen, weil sie derartig grauslich einen auf geil machen (z.b: mit tigerstreifen, marmorierung, goldener hardware) ...

... und die marke wird wahrscheinlich auch nur bei bassisten feuchte augen auslösen. der normale konzertbesucher erkennt keinen unterschied zwischen 2 bässen.
(beispiel: meine EX ist auch musikerin [querflöte, gitarre]. ich besass zum damaligen zeitpunkt neben 2 gitarren auch noch 3 bässe. bei einem konzert von placebo stehen wir in der 3 reihe:
ich: "der bassist [gibson thunderbird] schaut aus wie ein raver"
sie: "wer?"
ich: "der bassist! der da"
sie: "ah der lange, dünne"
ich: "sag ich ja. der BASSIST"
sie: "auchso, der spielt bass. ich hab geglaubt, das ist eine gitarre"
...
und das nach 2 1/2 jahren beziehung mit einen bassisten...)

wenn nicht einmal musiker die gattung bass erkennen, wie erkennen daqnn komplete laien einen edelbass (noch dazu gibts unzählige billigmarken, die eine auf edel machen [bach, keiper, harley benton,...]) von einen anderen.

im grunde vertrete ich da eher bauschis ansicht, mit puristischen fender precis:
simpel, 1000mal gesehen und ein klang der einem umhaut.

aber bitte soll doch jeder spielen was er/sie will...

sorry. ich will niemanden auf den schlips treten, aber teilweise verstehe ich die welt nicht mehr.
 
Ein gebrauchter Fodera für 1.000 EUR - ist ja eher wohl als Spaß zu verstehn.

Die von Dir genannten Bässe haben ja eigentlich mit den Fodera-Bässen auch gar nicht viel gemeinsam, aber wenn sie Dir gefallen, ist das auch auch völlig ok.
Im weitesten Sinne bekommst Du einen Victor Wooten Sound mit dem Fender hin. (Obwohl Victor Wooten seinen Sound wohl auf ziemlich jedem bass hinkriegt :-)

Besser? Ich glaube, daß beide Bässe im Grundsatz vollauf in Ordnung sind - lass Deinen Geschmack einfach entscheiden. Vorteil des Fenders wäre sicherlich das etwas unkompliziertere Handling. Der Thumb geht gerne mal mit dem Kopf "runter" und man braucht nen langen Arm für die tiefen Lagen.
 
sicherlich ist es so,dass man bei fodera eher 6000€ zu viel ausgibt.......Aber ich hätte ja persöhnlich gedacht,dass in einem fodera nur die besten hölzer und die beste elektronik drinstecken und die alleine nur den Preis ausmachen,denn so ein Monarch oder so ein NYC sieht meiner meinung nach nicht "so" sehr nach einem "ich-bin-teuer-und-das-zeig-ich-auch" bass aus.Ich hab mir mal die angesehen,was für eine elektronik so ein fodera hat.Nun ja...so ein Equalizer ist schon nützlich,die lautstärke auch...passiv und aktiv schalter eher nicht so und ein extra-knopf,den man betätigt,damit der bass leise ist,ohne dass man an der lautstärke dreht,den auch fast niemand braucht.Also ok 6 knöpfe....davon zwei unnütz...mehr verschwendung geht garnet....Ich habs endlich auch eingesehen.;-)
Aber nun zu meinen ausgewählten Bässen:
Vom Sound und von der bespielbarkeit waren beide gleich....(also was für mich jetzt optimal ist)
Vom Preis ist der Marc.Milller bass natürlich besser....
Von der Verarbeitung scheint mir der Thumb On besser....
Schwere frage...
 

Zitat:viele leute auf der erde verrecken vor armut, hunger, krankheit, weil sie sich nicht einmal die zum überleben wichtigsten dinge leisten können, und andere wissen scheinbar nicht wohin mit der kohle

dies erscheint ungerecht..ist es vielleicht auch, aber ohne kapitalismus keine weiterentwicklung....IMHO.

Zitat:das einzige argument für die bässe ist IMHO, dass jedes ein instrument ein unikat ist. diese vorstellung ist sicherlich nett.

ich finde JEDES instrument ist ein unikat..denn holz ist von instrument zu instrument immer verschieden, auch wenn es aus dem gleichen stamm sein sollte...auch wenn es maschinell gefertigt worden ist.

Zitat:IMHO werden diese sogenannten "edelbässe" allerdings bei costum-fertigung oft so auffällig gestylt, dass sie sofort aussagen "schau her ich bin teuer".
mir wäre es mit vielen dieser geräte peinlich auf der bühne zu stehen, weil sie derartig grauslich einen auf geil machen (z.b: mit tigerstreifen, marmorierung, goldener hardware) ...

diese "übertriebene" optik liegt mir auch nicht...man sollte meiner meinung auch eher durch seine persönlichkeit und/oder durch sein spiel auffallen als durch ein designerstück vor dem bauch...ist wie immer ansichtssache...es macht die (bass)-welt schön bunt.

die freude an edlem design ist für viele ein purer genuss..nicht nur bei bässen.

so ein edler bass "verpflichtet" natürlich zu saugutem spiel..finde ich...


Zitat:im grunde vertrete ich da eher bauschis ansicht, mit puristischen fender precis:
simpel, 1000mal gesehen und ein klang der einem umhaut.

ja...das ist meine philosophie...und es macht nochmalsoviel spass, wenn man unter diesen tausenden exemplaren das optimale für sich findet, denn es gibt grosse klang- und handling-unterschiede.

Zitat:Im weitesten Sinne bekommst Du einen Victor Wooten Sound mit dem Fender hin. (Obwohl Victor Wooten seinen Sound wohl auf ziemlich jedem bass hinkriegt :-)

ich würde sagen, victor bekommt sein SPIEL auf (fast) jedem bass hin, sein SOUND bestimmt weitgehend sein equipment.

Zitat:und ich schätze mal foderas sind teuer wegen einer aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa wölkchenahorndecke oder so^^

sie sind auch teuer wegen der stark erhöhten nachfrage....immerhin läuft ein jazz-frickel-star nach dem anderen zu fodera über...sei es richard bona, dominique di piazza und viele andere neben alteingesessenen fodera usern wie matt garrisson, tony grey und wie sie noch alle heissen.

eine sehr illustre bass-gesellschaft...der heutige "jetset" sozusagen und dazu möchten halt auch viele andere zählen, die es sich finanziell leisten können...das ist halt auch der grund für die erhöhten preise.

Zitat:Aber ich hätte ja persöhnlich gedacht,dass in einem fodera nur die besten hölzer und die beste elektronik drinstecken und die alleine nur den Preis ausmachen,

nö..wie gesagt...angebot und nachfrage...nur DAS regelt den preis.

unser forumskollege buck-eye hat einen fodera..und wir treffen uns ab und zu....ein sehr guter bass mit einem tollen sound und er sieht nicht übertrieben edel aus...mir gefällt er, obwohl ich normalerweise kein sooo grosser freund davon bin..wie man ja weiss.

aber dieser besagte fodera klingt schön voll und hat wirklich einen oberamtlichen finger fusion sound....der slap sound ist mir hingegen zu modern...für meinen geschmack....

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ích Würd sagen ds kannst du getrost vergessen. Überhaupt ist alles was Customized ist teurer als was von der stange. Wenn ich denk ein Arbeiter der 60€ Pro Stunde bekommt macht das bei 6000€ wenns nut um Arbeitszeit geht 100 Stunden also ca 3 arbeitswochen. einen groben 1000-er für Material und was mans sonst noch braucht. Handarbeit ist also ziehmich teuer, was

jezt möglich währe das bei Fodera lautet mexikaner sitzten die für 5e die Stunde Arbeiten und sich der Besitzter dumm un dämich verdient.(Wenns denn so währe, währs exterm arschloch aber so ist die welt).

Allgemein 1000€ und custom wird schwer http://www.public-peace.de/mainmaruszczyk.htm da würds gehen aber ich glaub nur weil Polen extrem billig ist was arbeit angeht.
 
hi mathes,
vielleicht solltest du ja einmal europäische spector bässe antesten (gibts gebraucht auch manchesmal um vernünftiges geld). die könnten dir auch gut gefallen.

...btw ... alls ich mich nicht irre, hat doch vinnie fodera bei spector gelernt, nicht?

 
fodera ist im grundegenommen ein wirklich einfaches instrument,angelehnt an den "klassikern",vorallem was holzkonstruktionen,etc.. angeht.

sie haben einige nette features die den bass wirklich einmalig machen,vorallen die elektronik ist hammer... music station lässt grüßen.

für mich ist ein fodera auch ein absolutes trauminstrument,ich hätte gerne einen,ich finde den sound auch ganz großes kino,die meinung dass ein fodera (oder wooten´s sound,den manche mögen manche nicht) mit anderen aktiven bässen zu vergleichen ist finde ich nicht,jeder fodera hat einen eigenen sound,so wie ein alembic,ein sadowsky,ein wal oder auch ein klassischer PRECISION.

trotz allem ist der preis nicht gerechtfertigt...einen fodera den ich in der hand hatte war zum teil nicht wirklich gut verarbeitet...da sieht man aber dass die "menschliche" hand am werk ist und nicht hier und da eine maschine...

du solltest dir noch mehr zeit lassen und noch mehr bässe anspielen,der miller ist IMO bei weitem nicht die beste wahl für einen 1000er,der warwick wohl ebenso wenig!

edit^^ich verkaufe übrigens auch einen meiner maruszczyks^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
ein aktiv passiv schalter kann nützlich sein wenn dir die batterie beim spielen leer geht....
und der mute schalter ist doch auch ganz ok....
aber trotzdem überteuert^^
was passt dir denn bei der fender verarbeitung nicht?
Siehe eine meiner antworten:
Zitat:
2.Fender Marcus Miller Jazz Bass Signature (ein neuer....jedoch war die e-saite bei dem,den ich getestet habe,ziemlich locker und beim anschlag gab es immer ein nettes pickup knistern,weil wohl der pickup berührt wurde)
war aber in diesem Fall denke ich nur Instrumentbedingt.....
 
die Fordera der NYC Serie gehen zum Teil gebraucht rel. günstig weg. aber 1000 euro ist auch da noch etwas utopisch. außerdem weiß ich nciht genau, ob die dann wie die Monarch Serie klingen oder nach was auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: machti



Allgemein 1000€ und custom wird schwer http://www.public-peace.de/mainmaruszczyk.htm da würds gehen aber ich glaub nur weil Polen extrem billig ist was arbeit angeht.
Nun ja....die Elwood Serie macht schon nen netten Eindruck.
Jedoch wo kann man so welche Bässe antesten? Bei mir in der Nähe (hoher Norden^^) nicht....
Und außerdem würde ich doch nicht ca. 95€ allein für die hinfahrt mit dem Zug bezahlen,um bei einem großen (ok. justmusic ist auch groß) musikhaus bässe zu testen
 

Zurück
Oben Unten