flexibler Pick up für Precision

das sehe ich nicht ganz so, auch wenn der Bass Schrott sein sollte, kann ich ihn noch gewinnbringend weiterverkaufen. Denn ein Kollege von mir verkauft regelmäßig solche 50 Euro Billig-Bässe am Flohmarkt für 100 Euro. ;-) Und das Geschäft läuft gut.

Der Bass ist (wie am Foto zu sehen) ein P und nicht PJ. Die Mechaniken sind offen. Warum der Verkäufer einmal JB dann wieder PB schreibt, ist mir auch ein Rätsel. Mit solchen Schreibfehler muss man fast rechnen bei solchen Anbietern, die oft gar nicht wissen, was sie da verkaufen. Er schreibt ja auch, es handle sich um Markenware. [:D]

Ja die Ami-Flagge. Manche mögen sie, andere hassen sie. Politisch gibts sicher viel auszusetzen, ich weiß selbst dass die Amis viel Scheiße gebaut haben. Aber ich weiß nicht, ob wir jetzt wirklich eine politische Diskussion deswegen führen müssen. Glaubt mir, ich war auch schon am überlegen, ob ich mir den Bass überhaupt kaufe. Seit Obama geht es wieder halbwegs.In Country-Pubs, bei Ami-Treffen, Biker-Lokalen, dort wo wir mit der Band auftreten, ist das halt ein Blickfang. Nen Bass mit Südstaaten-Flagge würd ich mir aber nie kaufen. Das geht dann doch zuweit ;-)
 
ich wollte nur meinem staunenden unglauben über das angebotene qualitätsinstrument gebürend ausdruck geben... viel...äh...glück...bei deinen pimp- und verkaufsversuchen.
kollege allerbest, ihre äußerung ist pure besserwisserei, an der klanglichen qualität des "holzes" ändert diese sprachliche schönfärberei rein gar nichts. mit uhu auf 4,5 cm dicke zusammengebapptes mdf ist ebenfalls keine gute basis für den zupfinstrumentenbau...
 
@ blackjack - L.S. verkörpern auch ein Südstaaten-Image, bei denen passt es auch. Aber selbst in Ami-Pubs kommt eine Südstaaten-Flagge nicht immer gut an! Zumindest nicht in Europa. ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: bassET

@jam-bass:
kannst du bitte einmal etwas mehr über deine Erfahrung(en)und die Möglichkeiten mit diesem Schalter erzählen...

Danke
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Der C-Switch arbeitet statt mit einem Poti mit fünf unterschiedlichen Kondensatoren, die die Resonanzfrequenz des Pickups jeweils in einen anderen Bereich verschieben.
Dadurch sind fünf unterschiedliche Sounds abrufbar, plus ganz offen, ohne zusätzliche Beschaltung.
Meiner Erfahrung nach klingt der Bass damit "offener" als mit Poti - kommt aber drauf an, was man will.
Der Klang ist bei allen Einstellungen druckvoller und charakterstärker. Wenn dieser "Charakter" zu starke sein sollte, lässt sich das durch einen parallel gelöteten Widerstand mindern; dieser kann bei Bedarf auch regelbar sein (ist aber icht immer erforderlich).
Laut Lemme lassen sich durch die resonanzfrequenzverschiebung die Eigenschaften aller möglichen PUs nachbilden.
Ein Billig-PU (wie bei mir im Bach-Preci) bekommt dadurch ganz neue Eigenschaften.
 
Zitat:Original erstellt von: allerbest

...was hast DU denn für ein Problem?[ooo]
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sorry, daß das so hart kam. denk dir bitte einfach einen haufen abnildernder lächlies dazu. auf die füße treten wollte ich dir wirklich nicht.
 

Natürlich hat das Schwingverhalten des Bodys und des Halses einen Einfluss auf den Klang des Instrumentes, wobei es egal ist, welches Material dieses oder jenes Schwingverhalten hat. ...
 
amüsanter link. ehrlich. grundkurs wissenschaftliches arbeiten: wer schreibt was warum und wofür?
daß ein elektronikfritze wenig vom nicht lötbaren material holz hält und ursachen eher bei lötbaren dingen sucht, sollte nicht verwundern, oder? wenn das holz so unwichtig wäre, hätten sich plexiglas- oder carboninstrumente längst durchgesetzt. oder eine alu-wabenkonstruktion. das wäre leicht und steif bis zum abwinken. warum also machen sich abertausende menschen (manche davon bei gibson oder fender) so entsetzlich viele gedanken über holz??? weil es einfach zu bearbeiten ist? menschen geben ohne mit der wimper zu zucken 2000 euro für eine gitarre aus, da spielen solche überlegungen in der heutigen zeit echt keine rolle mehr. diese verrückten denken über holz nach, weil das zeug doch eine nicht unerhebliche rolle spielt.
in dieserm trööt (dn):
https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14804265
habe ich mich mal etwas länger darüber ausgelassen, was einen guten ton ausmacht. mein fazit war, daß es sicherlich hundert faktoren gibt und es sehr stark davon abhängt, welche schwachpunkte wo in welcher stärke auftreten, wie die anderen faktoren gewichtet sind und welchen einfluß die haben. und in der preiskategorie von 50 bis 2000 euro kenne ich mich genug aus, um mutmaßen zu dürfen, daß die schwachpunkte eines instrumentes für unter hundert euro mannigfaltig sein werden. ohne böse und abwertend rüberkommen zu wollen:
prüf erst mal sehr kritisch das gesamte grundgerüst! wenn da eklatante mängel vorherrschen in der halstasche oder daß der korpus eigentlich nur aus sägespähnen besteht, habe ich meine zweifel, ob du ernsthafte wunderdinge aus dem teil rausholen kannst. hol dir den seymour duncan, probier es aus. der kostet zwar mehr als dein bass, aber du wirst ihn wenigstens wieder los.
 
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