Hallo Leuts
Also ich habe mir vor ein paar Wochen den hier geleistet
Fender Squier Deluxe Jazz V Bass 3SB
https://www.thomann.de/de/fender_squier_deluxe_jazz_v_bass_3sb.htm
Ich war vorm Kauf zugegebenermaßen noch etwas skeptisch.
Gerade weils ein Online-Kauf war
Passt das?
Wie klingt er?
Wie sieht er in der Realität aus?
Wie spielt er sich?
Wie ist das Setup gelungen?
Und ich muss sagen, ich war angenehm überrascht.
Thomann habe ich bei der Bestellung als Bitte mit angegeben, sie möchten bitte farblich das hellste Instrument im Lager aussuchen. Was auch geschehen ist. Er ist deutlich heller wie auf den Abbildungen zu sehen.
Setup:
Einfach gesagt Top. Respekt an die Werkstatt.
Lediglich die Low-B musste ich einen Tick höher stellen, da ich einen sehr harten Anschlag habe und da hat sie da etwas geschnarrt.
Verarbeitung sauber.
Gewicht ist gut im Rahmen und trägt sich sehr angenehm. Kaum kopflastig. Ich muss aber dazu sagen, dass ich einen sehr breiten, steifen Rindledergurt habe der wenig rutscht und das Gewicht gut auf der Schulter verteilt.
Klang unpluggt.
Drahtig ,eher hell und sauber.
Am Amp.
Ohne Slapschalter
Wuchtiger fetter Klang, aber trotzdem noch sehr klar.
Erinnert mich stark an meinen 80er SquierJazz-Bass, den ich Idiot hergegeben habe.
Mit Slapschalter
Für meinen Geschmack etwas zu chrisp. Höhen und Mitten fast ganz raus und er pluckert richtig schön mit Draht
Ein leichtes-7endermäßiges Netzbrummen ist mit den Singlecoils zu hören. Aber nur wenn die Klagregler voll auf sind. Das ghört so. [
]
In der Mitten-Raststellung kaum hörbar.
Deadspots oder Überresonanzen konnte ich bis jetzt keine feststellen.
Stimmhaltung super
Spielgefühl:
Oh man denk ich beim ersten Anblick. Was für ne Baudiehle als Griffbrett.
Dann die Verwunderung.
Der Hals ist extrem dünn geraten und so wird die angenommene Breite locker kompensiert. Hab mich direkt wohl gefühlt.
Saitenabstand:
Stringspacing ist stark am 4-Saiter angelehnt und somit macht slappen auf dem 5er wieder Spaß. Auf meinem Ken Rose ging da gar nix.
Die Klangregelung ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Sie besteht aus Lautstärke, Hals-PU-Steg-PU-Balance, Doppelpoti Trebles und Bass, sowie Mittenreglung als weiteren Einzelpoti.
Vom Stingray bin ich etwas mehr Regeleffekt der Einzelpotis gewohnt, der hat aber auch 2-Band Klangregelung. Beim Squier ist halt mehr Schrauben angesagt.
Festgestellte Mankos.
Die Aktivelektronik lässt sich leider nicht abschalten. Das ist etwas unglücklich gewählt. Wenn man den Bass in der Slap-Stellung wegpackt kann beim nächsten Gig die Batterie alle sein. Also immer Batterie dabei haben.Ohne Battarie geht gar nix da war der alte Leo bein Stingray cleverer. der geht auch ohne Batterie. Sollte aber das kleinste Problem für einen Basser sein der mit dem Lötkolben umgehen kann. Ne Stereo Klinkenbuchse trennt den Minus der Batterie, nach abziehen des Klinkenkabels auf und schon ist Ruhe. Der absolute Witz an der Sache ist, dass man das Kabel schon bis zur Buchse gezogen hat, dann aber direkt auf Masse legt. Waren da wohl grade die Stereobuchsen am Lager alle?
Man kann natürlich auch noch jedes mal die Batterie raus nehmen und da bin ich schon beim 2. Kritikpunkt.
Das Batteriefach ist etwas zu groß geraten. Deshalb klappert die Batterie etwas im Fach.
Ein kleines Schaumstoffstück behebt das aber locker.
Das wars aber schon, was ich an Negativem finden konnte.
Fazit für mich.
Für 330 Öcken, ohne Koffer, bekommt man ein sicher sehr gutes Instrument, das sich mit teuereren Pendanten durchaus messen kann.
[][^]
Dieser Bass wird mich sicher bis zum Ende meiner Laufbahn begleiten.
Was mir noch nicht ganz so gefällt ist die leere Front des Korpus. Das störte mich schon etwas beim Kauf. Aber der BK gefiel mir überhaupt nicht und der ans Original angelehnte Jazz war passiv.
Hier werde ich mal, wenn ichs denn finde, ein passendes Pickguard anbringen. Das ist aber Geschmacksache und Schnickschnack.
Gruß und viel SchBass
Fips2
Also ich habe mir vor ein paar Wochen den hier geleistet
Fender Squier Deluxe Jazz V Bass 3SB
https://www.thomann.de/de/fender_squier_deluxe_jazz_v_bass_3sb.htm
Ich war vorm Kauf zugegebenermaßen noch etwas skeptisch.
Gerade weils ein Online-Kauf war
Passt das?
Wie klingt er?
Wie sieht er in der Realität aus?
Wie spielt er sich?
Wie ist das Setup gelungen?
Und ich muss sagen, ich war angenehm überrascht.
Thomann habe ich bei der Bestellung als Bitte mit angegeben, sie möchten bitte farblich das hellste Instrument im Lager aussuchen. Was auch geschehen ist. Er ist deutlich heller wie auf den Abbildungen zu sehen.
Setup:
Einfach gesagt Top. Respekt an die Werkstatt.
Lediglich die Low-B musste ich einen Tick höher stellen, da ich einen sehr harten Anschlag habe und da hat sie da etwas geschnarrt.
Verarbeitung sauber.
Gewicht ist gut im Rahmen und trägt sich sehr angenehm. Kaum kopflastig. Ich muss aber dazu sagen, dass ich einen sehr breiten, steifen Rindledergurt habe der wenig rutscht und das Gewicht gut auf der Schulter verteilt.
Klang unpluggt.
Drahtig ,eher hell und sauber.
Am Amp.
Ohne Slapschalter
Wuchtiger fetter Klang, aber trotzdem noch sehr klar.
Erinnert mich stark an meinen 80er SquierJazz-Bass, den ich Idiot hergegeben habe.
Mit Slapschalter
Für meinen Geschmack etwas zu chrisp. Höhen und Mitten fast ganz raus und er pluckert richtig schön mit Draht
Ein leichtes-7endermäßiges Netzbrummen ist mit den Singlecoils zu hören. Aber nur wenn die Klagregler voll auf sind. Das ghört so. [
]In der Mitten-Raststellung kaum hörbar.
Deadspots oder Überresonanzen konnte ich bis jetzt keine feststellen.
Stimmhaltung super
Spielgefühl:
Oh man denk ich beim ersten Anblick. Was für ne Baudiehle als Griffbrett.
Dann die Verwunderung.
Der Hals ist extrem dünn geraten und so wird die angenommene Breite locker kompensiert. Hab mich direkt wohl gefühlt.
Saitenabstand:
Stringspacing ist stark am 4-Saiter angelehnt und somit macht slappen auf dem 5er wieder Spaß. Auf meinem Ken Rose ging da gar nix.
Die Klangregelung ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Sie besteht aus Lautstärke, Hals-PU-Steg-PU-Balance, Doppelpoti Trebles und Bass, sowie Mittenreglung als weiteren Einzelpoti.
Vom Stingray bin ich etwas mehr Regeleffekt der Einzelpotis gewohnt, der hat aber auch 2-Band Klangregelung. Beim Squier ist halt mehr Schrauben angesagt.
Festgestellte Mankos.
Die Aktivelektronik lässt sich leider nicht abschalten. Das ist etwas unglücklich gewählt. Wenn man den Bass in der Slap-Stellung wegpackt kann beim nächsten Gig die Batterie alle sein. Also immer Batterie dabei haben.Ohne Battarie geht gar nix
da war der alte Leo bein Stingray cleverer. der geht auch ohne Batterie. Sollte aber das kleinste Problem für einen Basser sein der mit dem Lötkolben umgehen kann. Ne Stereo Klinkenbuchse trennt den Minus der Batterie, nach abziehen des Klinkenkabels auf und schon ist Ruhe. Der absolute Witz an der Sache ist, dass man das Kabel schon bis zur Buchse gezogen hat, dann aber direkt auf Masse legt. Waren da wohl grade die Stereobuchsen am Lager alle?Man kann natürlich auch noch jedes mal die Batterie raus nehmen und da bin ich schon beim 2. Kritikpunkt.
Das Batteriefach ist etwas zu groß geraten. Deshalb klappert die Batterie etwas im Fach.
Ein kleines Schaumstoffstück behebt das aber locker.
Das wars aber schon, was ich an Negativem finden konnte.
Fazit für mich.
Für 330 Öcken, ohne Koffer, bekommt man ein sicher sehr gutes Instrument, das sich mit teuereren Pendanten durchaus messen kann.
[
][^]Dieser Bass wird mich sicher bis zum Ende meiner Laufbahn begleiten.
Was mir noch nicht ganz so gefällt ist die leere Front des Korpus. Das störte mich schon etwas beim Kauf. Aber der BK gefiel mir überhaupt nicht und der ans Original angelehnte Jazz war passiv.
Hier werde ich mal, wenn ichs denn finde, ein passendes Pickguard anbringen. Das ist aber Geschmacksache und Schnickschnack.
Gruß und viel SchBass
Fips2
