Fender Original Poti 250 K

[Zomok]

Hallo,

hat jemand schon einschlägige Erfahrungen mit oben genannten Poti machen können?

Hier mal ein Link zu Thomann, der den Poti ein wenig umschreibt:

https://www.thomann.de/de/fender_volumepoti_250_no_load.htm

Was bedeutet denn genau, dieses "no load" und "true Bypass" für einen eventuellen Einsatz an einem E-Bass???

 

[Ray Mahogany]

Kleiner Tipp:
Wenn nicht Fender drauf steht, ist son Teil deutlich billiger und meist hochwertiger.
Ist für die Höhenblende gedacht und belastet den Toabnehmer nicht, wenn es voll aufgedreht ist.
Klar geht das für Bass.

 

[Zomok]

Kleiner Tipp:
Wenn nicht Fender drauf steht, ist son Teil deutlich billiger und meist hochwertiger.
Ist für die Höhenblende gedacht und belastet den Toabnehmer nicht, wenn es voll aufgedreht ist.
Klar geht das für Bass.

Es muss überhaupt nicht Fender drauf stehen. Danke dir jedenfalls für den Tipp.
Ah okay, heißt also, das auch bei komplett aufgedrehtem Tonepoti immer noch etwas durch den Widerstand kommt; also bei dieser Bauform quasi so dann, als ob man den Tonabnehmer direkt auf die Klinkenbuchse legt? Sehr interessant...

Danke dir...

 

[Stratitis]

Ein NoLoad Poti kann ausschliesslich nur als Tone-Poti benutzt werden. Im Prinzip ist bei so einem Poti die Kohlebahn ganz recht unterbrochen. Der Schleifer ist bei Rechtsanschlagt hier komplett in der Luft. Sinn der Sache: Bei Tone voll auf bewirkt das eine Unterbrechung zum Kondensator hin. Der ganze Zweig Poti + Kondensator ist dann abgeschaltet. Normalerweise liegt bei einem normalen Poti auch bei Tone auf Rechtsanschlag der volle Widerstand des Potis über den Kondensator nach GND. Ohne diesen "Ballast" können die Pickups etwas offener und höhenreicher klingen.
Der Poti-Pin, der auf das rechts Bahnende gehen würde, hängt hier in der Luft. Ein Verwendung z.B. als Volume-Poti ist damit unmöglich.

Voraussetzung, damit man überhaupt irgendwelche Vorteile von NoLoad-Potis hört: Der Amp sollte schon einen hochohmigen EIngang haben (>1 Meg) und das Kabel auch hochwertig mit niedriger Kapazität... Sonst ist dieser klene Vorteil wieder zum Teufel

 

[Zomok]

Danke dir, @Stratitis für deine umfangreiche Erklärung zu diesem Thema...

 

[Realdeal]

Ich weiß das der Thread schon über ein Jahr alt ist, will aber jetzt keinen neuen aufmachen nur wegen meiner Frage.

Macht es eigentlich Sinn beim Bass als Volumenregler ein lineares Poti einzubauen.

 

[dumbopop]

In der Regel nicht, da ein logarithmisches Poti gleichmäßiger über den gesamten Regelweg arbeitet. Lineare Potis wirken fürs Ohr alles andere als linear, eher wie an/aus. Erst passiert also gar nix, wenn du drehst und dann passiert alles plötzlich auf den letzten mm des Regelwegs.

 

[Realdeal]

In der Regel nicht, da ein logarithmisches Poti gleichmäßiger über den gesamten Regelweg arbeitet. Lineare Potis wirken fürs Ohr alles andere als linear, eher wie an/aus. Erst passiert also gar nix, wenn du drehst und dann passiert alles plötzlich auf den letzten mm des Regelwegs.

Merci!Das wollte ich wissen.

 

[standby]

Ich habe schon allerlei Potis verbaut, die originalen Fender sind okay, noch besser finde ich die Teile von Göldo.

 

[Realdeal]

Ich mag die hier:

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[Hozzy]

Die Fender Potis sind CTS Potis. I
ch mag die mit der glatten "Messingachse" - laufen etwas leichter als die CTS vom Allparts und Co mit der normalen Achse...

Und ja, weil Fender drauf steht, sind sie teurer, aber bislang hatte ich auch noch keinen wirklichen Fail. Bei den Allparts Teilen war das schon anders, da hatte sich auch mal ein Poti nach kurzer Zeit "festgefressen" und lief nur noch schwer....