Stell Dir vor, Schafhalter, die Bässe können nix ...
Ich kanns mir fast nicht vorstellen.
Alles, was ganz persönlichen Geschmack betrifft dürfen wir allerdings weglassen.
Müssen schauen, ob Fender mit der größt möglichen Zielgruppe der "alle Bassisten" (egal, ob newbies oder Opas, Profis oder Amateure, die natürlich auch gesondert betrachtet werden müssen) da n Markt aufbauen kann.
Und da gibts verschiedene Märkte: Den der Anfänger (wie kommen die eigentlich mit nem Instrument persönlich in Kontakt heutzutage?), den der superalten Hasen, die im Ernstfall den Preis jeder Fendergitte eines jeden Baujahres kennen, den der Sammler, den der Sammler und Musiker, die öfter mal einen Bass dazunehmen ...,
Dann nehme man sich ab jetzt die Leute vor, die in die Situation kommen, sich n Bass zu holen. Will gerade anfangen, finde Band X supergeil ... = große Falle, kann sein, dass da schon alles "zu spät" ist. Ok, oder auch nicht. Wie auch immer, ganz viel läuft über Identifikation - eigentlich alles. Mit welchem Teil kann ich mich am besten identifizieren, weil, ich kann mir keinen Bass komplett selbst schnitzen, obwohl ich natürlich jederzeit einen im Kopf haben könnte.
Die Zielgruppe der potentiell Abtrünnigen; der, die zu MM, G&L gehen könnten. Ganz wichtig.
Außerdem gibts n steigenden Haufen JB und P-Bass Nach- bzw. Bessermacher, die Fender ganz schön Umsatz wegnehmen.
*So* individuell kann Fender nicht sein zu solchen Preisen.
Ein bisschen steckt in jedem Instrument auch noch reiner Gewinn; für die Tasche, nur für den Namen.
Aber man kann sich darauf nicht ausruhen.
Ergo, neue Linie creieren.
Ich glaub das wird diesmal funtzen. Über die Zeit müssen natürlich wichtige Leute endorsen. Die Presse wir gebraucht, immer wieder. Musikmesse sowieso. Sowas kann dann schonmal ganz schön lange dauern ...