Definitiv...Diesen Bass kann ich ebenfalls nur empfehlen.
Leider quält mich weiterhin die Frage... Preci oder Jazz, Jazz oder Preci oder doch lieber den Jazz Bass...ahhhh
Fender American Vintage Bass Serie
- Ersteller Sibbi
- Erstellt am
Definitiv...Diesen Bass kann ich ebenfalls nur empfehlen.
Leider quält mich weiterhin die Frage... Preci oder Jazz, Jazz oder Preci oder doch lieber den Jazz Bass...ahhhh
Habe mir den '64er Jazz in Daphne Blue (so ein FSR mit 50 Exemplaren) geleistet. Geiles Teil. Leicht, super verarbeitet, die Tuner - was mich ein wenig überrascht hat - sind besser/genauer als an den anderen Fendern, die ich kenne - und ich kenne viele.
Mit folgender Einschränkung: ich habe noch nie Zeit mit den US-Standard Fendern verbracht. Ich könnte gar nicht sagen, warum. Ist halt so.
Im 1. Bund der schmalste Fender JB-Hals, den ich bislang beehrt habe.
Factory Setup war nicht besonders gut - habe den original verpackt bekommen. Hat allerdings schon im April die Fertigungsstätte verlassen und eine längere Reise hinter sich: von USA nach Düsseldorf in die Niederlande, um bei mir in Hamburg zu landen. Ich konnte mir ein Leben ohne Jazzbass in Daphne Blue einfach nicht mehr vorstellen...
Wen es stört (bei Talkbass gab es Leute, die Bässe deswegen zurückgeschickt haben):
Da die Bridgeabdeckung schon ab Werk montiert ist - war bei der alten Vintage-Serie nicht so, da waren noch nicht einmal die Löcher für Thumbrest/PU Abdeckung/Bridge Abdeckung vorgebohrt - sieht man - wenn man sie abnimmt - leichte(!) "Eindrücke" im Nitrolack. Man könnte argumentieren, dass sie montiert wurden, bevor der Lack richtig getrocknet war....
Mich stört es nicht: wenn ich einen Lack möchte, der dauerhaft wie aus dem Ei gepellt und am 1. Tag ausschaut, würde ich mir bestimmt keinen Bass mit Nitrolackierung kaufen. Aber bevor penible Menschen einen solchen Bass kaufen und zu weinen anfangen, nachdem sie das Bridge-Cover abgeschraubt haben: ich habe es euch gesagt!
War im Laden, wo ihr die angespielt habt, die Bridgeabdeckung dran? Beim '64er sind die Mutes da drin. Finde ich eine interessante Alternative und klingt doch deutlich anders, als wenn man mit der Hand "mutet" - bin halt alter Jamerson und TickTack-Sound-Fan...
Habe sie trotzdem erstmal entfernt, weil man halt NUR diesen einen Sound hat, solange die Dämpfer in der Brückenabdeckung stecken. Und ich muss doch erstmal alle Sounds erkunden, die in diesem Bass stecken!
Aber vielleicht werde ich rückfällig...
Wie gesagt: ein wunderschönes Instrument, an dem es wenig zu meckern gibt. Aber klingt der 3 x besser als die Fender Japan Bässe, die ich habe (2 Jazz, 2 Precision)? Eher nein, auch nicht 2 x besser, eher ein klein wenig noch besser. Mein Noel Redding z.B. (ein MIJ '65 Jazz Bass Reissue) ist schon sehr nah dran.
Die Hardware ist ein wenig besser und der Bass ist aussergewöhnlich leicht, was mir manchmal wichtig ist.
Der einzige massenproduzierte Bass, den ich besitze, der eine vergleichbar gute Verarbeitung - eher NOCH ein wenig besser - hat, ist ein MusicMan Classic.
(Mein 77er Jazz ist ein ganz anderes Instrument: 5 kg, viel gespielt...)
Wenn ich wenig Geld hätte, würde ich nicht mein letztes Hemd verkaufen, um mir einen solchen Bass leisten zu können.
Deutlich günstigere Instrumente sind heute - wenn man sorgfältig wählt - so gut verarbeitet und auch von der Hardware o.k., dass der Unterschied zu Instrumenten wie denen der Vintage Serie von Fender nicht mehr sooooo gross ausfällt. Aber es gibt halt ein paar eher kleine Unterschiede, die in Summe manchen dazu verleiten, die Scheine hinzublättern...
Mich z.B. ...
Dirk
P.S.
Das ganze Zeugs, das Fender da mit in dieses Köfferchen legt, ist schon eine kleine Dauerbescherung für das Bassistenherz. Sehr liebevoll und aufmerksam gemacht. Allein die Replika dieses 60er Katalogs... Soooo geile Farben, fast wie Daphne Blue.
Mit folgender Einschränkung: ich habe noch nie Zeit mit den US-Standard Fendern verbracht. Ich könnte gar nicht sagen, warum. Ist halt so.
Im 1. Bund der schmalste Fender JB-Hals, den ich bislang beehrt habe.
Factory Setup war nicht besonders gut - habe den original verpackt bekommen. Hat allerdings schon im April die Fertigungsstätte verlassen und eine längere Reise hinter sich: von USA nach Düsseldorf in die Niederlande, um bei mir in Hamburg zu landen. Ich konnte mir ein Leben ohne Jazzbass in Daphne Blue einfach nicht mehr vorstellen...
Wen es stört (bei Talkbass gab es Leute, die Bässe deswegen zurückgeschickt haben):
Da die Bridgeabdeckung schon ab Werk montiert ist - war bei der alten Vintage-Serie nicht so, da waren noch nicht einmal die Löcher für Thumbrest/PU Abdeckung/Bridge Abdeckung vorgebohrt - sieht man - wenn man sie abnimmt - leichte(!) "Eindrücke" im Nitrolack. Man könnte argumentieren, dass sie montiert wurden, bevor der Lack richtig getrocknet war....
Mich stört es nicht: wenn ich einen Lack möchte, der dauerhaft wie aus dem Ei gepellt und am 1. Tag ausschaut, würde ich mir bestimmt keinen Bass mit Nitrolackierung kaufen. Aber bevor penible Menschen einen solchen Bass kaufen und zu weinen anfangen, nachdem sie das Bridge-Cover abgeschraubt haben: ich habe es euch gesagt!
War im Laden, wo ihr die angespielt habt, die Bridgeabdeckung dran? Beim '64er sind die Mutes da drin. Finde ich eine interessante Alternative und klingt doch deutlich anders, als wenn man mit der Hand "mutet" - bin halt alter Jamerson und TickTack-Sound-Fan...
Habe sie trotzdem erstmal entfernt, weil man halt NUR diesen einen Sound hat, solange die Dämpfer in der Brückenabdeckung stecken. Und ich muss doch erstmal alle Sounds erkunden, die in diesem Bass stecken!
Aber vielleicht werde ich rückfällig...
Wie gesagt: ein wunderschönes Instrument, an dem es wenig zu meckern gibt. Aber klingt der 3 x besser als die Fender Japan Bässe, die ich habe (2 Jazz, 2 Precision)? Eher nein, auch nicht 2 x besser, eher ein klein wenig noch besser. Mein Noel Redding z.B. (ein MIJ '65 Jazz Bass Reissue) ist schon sehr nah dran.
Die Hardware ist ein wenig besser und der Bass ist aussergewöhnlich leicht, was mir manchmal wichtig ist.
Der einzige massenproduzierte Bass, den ich besitze, der eine vergleichbar gute Verarbeitung - eher NOCH ein wenig besser - hat, ist ein MusicMan Classic.
(Mein 77er Jazz ist ein ganz anderes Instrument: 5 kg, viel gespielt...)
Wenn ich wenig Geld hätte, würde ich nicht mein letztes Hemd verkaufen, um mir einen solchen Bass leisten zu können.
Deutlich günstigere Instrumente sind heute - wenn man sorgfältig wählt - so gut verarbeitet und auch von der Hardware o.k., dass der Unterschied zu Instrumenten wie denen der Vintage Serie von Fender nicht mehr sooooo gross ausfällt. Aber es gibt halt ein paar eher kleine Unterschiede, die in Summe manchen dazu verleiten, die Scheine hinzublättern...
Mich z.B. ...
Dirk
P.S.
Das ganze Zeugs, das Fender da mit in dieses Köfferchen legt, ist schon eine kleine Dauerbescherung für das Bassistenherz. Sehr liebevoll und aufmerksam gemacht. Allein die Replika dieses 60er Katalogs... Soooo geile Farben, fast wie Daphne Blue.
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, bei vielen Precisions ist ja auch die unnötig großzügige ausfräsung vorhanden.
Spart bei der produktion halt zeit - keine bohrung fürs PU-kabel, kein lästiges kabeleinfädeln...
Mich würde aber vor allem die Vintage Jazz Bass optik unter dem pickguard interessieren.
Spart bei der produktion halt zeit - keine bohrung fürs PU-kabel, kein lästiges kabeleinfädeln...
Mich würde aber vor allem die Vintage Jazz Bass optik unter dem pickguard interessieren.
Bei den amerikanischen Vintage Reissue Modellen hat Fender noch nie zwischen Pickups u. Elektronikfach durchgefräst, weder bei der alten Vintage Serie (57 u. 62 P, 62 J) noch bei der neuen.
Das hätte mit Sicherheit einen Shitstorm gegeben...
Da kannst du beruhigt sein. Die MIJ-Vintage Modelle haben auch nicht die Durchfahrt zur Elektronik.
Keine Ahnung wie das bei den mexikanischen ausschaut, zumindest die nicht-Vintage Modelle haben wohl auch diese Fräsung.
Dirk
Das hätte mit Sicherheit einen Shitstorm gegeben...
Da kannst du beruhigt sein. Die MIJ-Vintage Modelle haben auch nicht die Durchfahrt zur Elektronik.
Keine Ahnung wie das bei den mexikanischen ausschaut, zumindest die nicht-Vintage Modelle haben wohl auch diese Fräsung.
Dirk
Chuck
MusicMan
Früher hätte man gesagt, einen Aufstand...
Mein Japaner hats auch nicht, pardon, da steht ja "Tokai" drauf...
Heute Morgen war ich bei Thomann und habe mir nochmal den 63er Preci in Faded Sonic Blue und den 64er Jazz Bass in Lake Placid Blue vorgenommen.
Der 63er war so schön, definitiv meine Favoritfarbe bei der 63er Preci Vintage Bass Serie. Ich war begeistert.
Den Ton vom Preci fand ich meines Erachtens überzeugend.
Danach habe ich mir den 64er Jazz nochmal geschnappt. Dieser klang auch wirklich super aber ab da habe ich wieder gemerkt, dass ich nicht unbedingt Jazzbasser bin und der Hals mir ungewohnt dünn erschien. Ich mag nen Preci dann doch lieber.
Jetzt noch ein bisschen sparen und dann schlage ich zu.
Stimmt es, das die Preise bei Fender im Laufe diesen Monats wieder angehoben werden?
Der 63er war so schön, definitiv meine Favoritfarbe bei der 63er Preci Vintage Bass Serie. Ich war begeistert.
Den Ton vom Preci fand ich meines Erachtens überzeugend.
Danach habe ich mir den 64er Jazz nochmal geschnappt. Dieser klang auch wirklich super aber ab da habe ich wieder gemerkt, dass ich nicht unbedingt Jazzbasser bin und der Hals mir ungewohnt dünn erschien. Ich mag nen Preci dann doch lieber.
Jetzt noch ein bisschen sparen und dann schlage ich zu.
Stimmt es, das die Preise bei Fender im Laufe diesen Monats wieder angehoben werden?
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