Erfahrungen mit Sadowsky Onboard Preamp und Rheingold BP2-M

[Gaestle]

Ich bin großer Fan von parametrischer Mittenregelung bei Onboardpreamps, wie bei meinem SR 800. Aber ist die Frequenz der Bässe bei 30 Hz nicht etwas tief angesetzt? Das ist ja eher fühl- als wirklich hörbar. Input dazu fände ich spannend!

Ich habe beim Lesen der Specs auch erst geschluckt, besonders weil hier ja aktuell Vongs viele Freunde zu haben scheinen (aus nachvollziehbaren Gründen).

Und ein EQ kann ja nicht nur Plus, sondern auch Minus.

Der Streamer Pro M ist (ähnlich wie ein MuMa) neutral gespielt recht mittig, da passt das. Und man kann zusätzlich noch die Para-Mitten gen 240Hz schieben.
Eine allgemein recht oft verwendete MuMa-Einstellung ist ja auch Bass und Treble leicht angefüttert.

 

[Aper]

Ah, so habe ich das noch nicht betrachtet. Ergibt großen Sinn, danke dir!
Und das "leicht angefüttert" lasse ich für meinen Bastelray einfach Mal stehen

 

[swallow6]

Hallo ,

da sich hier keiner über die Audere PreAmps äußert tue ich es mal.
Habe diese Teile schon vor 20 Jahren über eBay und später auch direkt bei Audere USA gekauft.
Hauptsächlich verschiedene Fender und Squier Jbassen, der Bass wurde dadurch immer um bis zu 100 besser und ausgeglichener in Klang.

Da ich fast nur noch MM & Sadowsky spiele kann ich diese Preamps nur empfehlen.
Leider will Audere nicht mehr, auf Grund von negativen Erfahrungen, nach Deutschland liefern.
Klar kommt alles über das Zollamt und wurde dann nicht abgeholt und ging kostenintensiv zurück nach USA.

Ich habe noch welche aber verkaufe vorläufig nicht, wenn man aber eins erwischen kann probiere es aus.

MfG SW6

 

[gillento]

......

In der Praxis ist es für mich ein Frage zwischen Jazzbass und Preci. Erster klingt mit dem Sadowsky besser. Liegt wohl daran das er mit dem Bridge-Pickup einen weniger bassigen Sound entwickelt und so durchaus unten herum ordentlich geboostet werden darf. Beim Preci ist der Sadowsky zu viel, der hat schon von sich aus genug Bassanteile im Ton. Hier klingt der Rheingold passender da er schöner dosiert werden kann und sich harmonischer in das Klangbild einfügt. Auch braucht ein beim Preci meines Erachtens nicht so knackige Höhen, ist irgendwie nicht seine Klangfarbe. Beim Jazzbass und Rheingold fehlt mir wiederum was, das klingt dann alles irgendwie zu lieb, hier mag ich das scharfe des Sadowsky Preamo nicht missen.
.....

Ich war jahrelang Sadowsky Freak und habe viele seiner verschiedenen JJs und PJs gespielt.
Auch bei mir war der Bassboost definitiv beim P überflüssig.

Ich hab meine Erleuchtung gehabt als ich den ersten passiven Nordstrand PJ gespielt hab. Seither sind alle meine Bässe passiv ohne Preamp

 

[Hen]

Ich war jahrelang Sadowsky Freak und habe viele seiner verschiedenen JJs und PJs gespielt.
Auch bei mir war der Bassboost definitiv beim P überflüssig.

Ich hab meine Erleuchtung gehabt als ich den ersten passiven Nordstrand PJ gespielt hab. Seither sind alle meine Bässe passiv ohne Preamp

Interessant! Auch ich überlege immer wieder auf passiv umzusteigen weil ich die Dynamik mag. Welche Nordstrands sind es denn die du spielst?

Gruß Hen

 

[gillento]

Ich spiele einen Nordstrand VP5 mit einem NP5 P Pickup und ich hab einen Nordstrand BigSingle in die Bridge Position bauen lassen.
Sound- und Balancemässig sind das perfekte Partner.
Irgendwie mag ich den P nicht mit aufgeblähten Low und Highs.

 

[Nore82]

Ich war jahrelang Sadowsky Freak und habe viele seiner verschiedenen JJs und PJs gespielt.
Auch bei mir war der Bassboost definitiv beim P überflüssig.

Ich hab meine Erleuchtung gehabt als ich den ersten passiven Nordstrand PJ gespielt hab. Seither sind alle meine Bässe passiv ohne Preamp

Ohoooooo ... Da muss ich doch glatt gleich einhaken, zum Thema Passiv Bass ohne Preamp !!!!!

Hallo erstmal !

Denn ...
Auch ich spiel nun einen passiven Sire V5 Gold ( Tuner Schaller /Bridge Schaller /Bordregler Mojotone aufgerüstet ) und überleg mir das Rodenberg LDP Deluxe OD/CB aufs Pedalboard zu gönnen, da es für mich die totale Vollmilchsau () darstellt (Preis/Leistung/Boost/2xZerre) !
( Test des kleinen Pedals auf Boneo.de! Die Tester schreiben mir da wie aus der Seele! )

Da kommt auch schon meine Frage ...
Kann ein "Boost" den "PreAmp" ( am Pedalboard ) quasi "ersetzen" ?
Kann man damit glücklich werden ?
Schon klar, Klangempfinden haben wir alle ein anderes ...

Da würde mich deine Erfahrung jetzt echt interessieren.
Besten Dank

( Ich überlege auch noch den Darkglass Vintage Ultra v2 Aux als "PreAmp/Distortion" Variante dazu ... Also quasi als A/B-Vergleichsoption zu Boost und PreAmp ...
Ich brauch als Cover-Bassman nämlich ne schöne Zerre bei manchen 60ger/70ger Nummern, und will natürlich das Ausgangssignal meines Pa.Bass "boosten/verstärken".

( Als Material hab ich 2x die süße Warwick WCA 208 LE CE und die passende WCA 115 LE CA dazu ... Aufstellung je nach Gig u Anforderung ... Als Amp den TC Electronic RH750 , oder nach Lust und Laune noch den Bugera BV1001M Veyron.
Da steht auch noch die Überlegung im Kopf, auf 2x 210 Markbass Standart ( Bassport vorn!! Ist mir halt wichtig ) und einen 250W oder 500W Markbass Amp zu wechseln, da mir die Optik sehr gut gefällt und ich den knurrigen Sound der gelben Teller recht sexy finde. )

So genug jetzt....

VIELEN DANK inzwischen

 

[gillento]

Das größte Problem bei onboard Preamps ist halt immer der Dynamikumfang, sprich Stromverbrauch. Bei Outboard Geräten gibt es dieses Dilemma nicht der der Firm.
Ich habe sehr gute Erfahrung mit dem Xotic RC Bass Pedal gemacht, da greift der Low Regler höher ein als beim Sado (40Hz).
Für mich kommt aber kein Preamp an die Basswitch IQ DI heran.