Aber die genannten Werkzeuge haben sich doch nicht deswegen durchgesetzt, weil sich Jemand die einfach nur leisten kann, sondern weil sie sich in der praktischen Anwendung durch reale Vorteile als sinnvoll erwiesen haben. Bei unserem Kabel wären das Festigkeit, Trittsicherheit, Zugentlastung usw. und speziell beim Signalkabel eine geringe Kapazität. Das erhält man bereits im unteren Drittel der Preisspanne, wenn man drauf achtet. Der Rest ist in der Tat Voodooo und ein ziemlich dreister Versuch der Anbieter, Kapital draus zu schlagen.Zitat:Original erstellt von: anettele
Nun wird's tatsächlich philosophisch. Eine Kette ist immer si stark wie das schwächste Glied. Natürlich kann auch eine 10000-Euro-Anlage mit Supraleitern und Furz und Feuerstein nicht klingen, wenn der Bassist sein Instrument nicht berherrscht. Umgekehrt wird aber auch ein Weltmeister sicher besser klungen, wenn er vernünftiges "Werkzeug" hat. Auch ein Automachaniker benutzt keine Schraubenzieher von Aldi, sondern von Hazet oder Gedore, und das aus gutem Grund. Und es ist nun mal wie bei gutem Wein, Cognac oder sonstwas: Irgendwann werden kleine Unterschiede sehr teuer, aber die machen's dann halt aus. Und es muß natürlich jeder für sich entscheiden, was er sich leisten kann und will...
Erfahrungen mit Phil Jones/Vovox/Monster Cable
- Ersteller Foster80
- Erstellt am
Doch, das ist es. Es kommt nämlich immer drauf an, ob andere, kompliziertere Zusammenhänge in dem fraglichen Kontext bzw. der Größenordnung nach relevant sind. Nach einem E-Technik Studium wirst Du kaum behaupten wollen dass z.B. der Skin-Effekt bei den geringen Frequenzen und Stromstärken irgendeinen höhrbaren Einfluss hat. Genausogut könnte man philosophieren, ob wohl Quantenfluktuationen die Bewegung der Elektronen im Leitungsband des Kupfers so beeinflussen, dass Irgendwer (außer U.Pipper von G&
das hört. Offensichtlich Unfug.Da hat ja nichts mit Aufschwatzen zu tun. Aber ich denke wir schulden das unseren Kollegen, vor frecher Abzocke zu warnen.
AKRecords
Member
Hhhhm das macht mich ja jetzt schon nachdenklich:
Im Rack und zum Combo habe ich alles mit SommerCable verkabelt. Aber nicht wegen irgendwelchem Voodoo, sondern weil sie mir von der Beschaffenheit gefallen haben.
Aber was mir absolut Kopfschmerzen bereitet:
Was mache ich jetzt mit meinem Sennheiser-Wireless-System?
Muß ich da einen Luftionisierer zwischen Bass und Rack stellen, damit es besser klingt? Oder ein Duftbäumchen?
Was mache ich auf einer verqualmten Bühne?
Was macht der Sound bei Temperaturen unter 18°C ?
Fragen über Fragen ... [] []
Im Rack und zum Combo habe ich alles mit SommerCable verkabelt. Aber nicht wegen irgendwelchem Voodoo, sondern weil sie mir von der Beschaffenheit gefallen haben.
Aber was mir absolut Kopfschmerzen bereitet:
Was mache ich jetzt mit meinem Sennheiser-Wireless-System?
Muß ich da einen Luftionisierer zwischen Bass und Rack stellen, damit es besser klingt? Oder ein Duftbäumchen?
Was mache ich auf einer verqualmten Bühne?
Was macht der Sound bei Temperaturen unter 18°C ?
Fragen über Fragen ... [
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Zuletzt bearbeitet:
Das lässt sich naturwissenschaftlich alles klären.Zitat:Original erstellt von: AgeOfIllusion
Hhhhm das macht mich ja jetzt schon nachdenklich:
Im Rack und zum Combo habe ich alles mit SommerCable verkabelt. Aber nicht wegen irgendwelchem Voodoo, sondern weil sie mir von der Beschaffenheit gefallen haben.
Aber was mir absolut Kopfschmerzen bereitet:
Was mache ich jetzt mit meinem Sennheiser-Wireless-System?
Muß ich da einen Luftionisierer zwischen Bass und Rack stellen, damit es besser klingt? Oder ein Duftbäumchen?
Was mache ich auf einer verqualmten Bühne?
Was macht der Sound bei Temperaturen unter 18°C ?
Fragen über Fragen ... [
Ich würde vorschlagen, auf annähernd 0 Grd. Kelvin zu kühlen. Sobald die Kabel auch so kalt sind, hat man den ultimativen Leiter, sozusagen das Referenzmodell aller Kabel. Eventuell müsste man aber mit Handschuhen spielen. Das Leben ist eben ein Kompromiss.[
][]
Ach herrje, da hab ich ja was losgetreten. Aber mal der reihe mach: Nochmal: Laufrichtung halte ich auch für quatsch, und ein RG58-Kabel habe ich noch nicht getestet. ist aber 'ne nette Idee, davon habe ich hier noch kilometerweise rumliegen . Die fakten sind aber wie sie sind. Im Test zwischen den drei besagten Lautsprecherkabeln war ein Unterschied zu hören, da beißt die maus keinen faden ab. Wenn andere Basser mit einer billigeren Lösung zufrieden sind: Super ! Für mich war das Glockenklang-Boxenkabel einfach die erste Wahl. Und doch, ich behaußte wohl, daß der Skin-Effekt einen Einfluß hat, zumal bei höheren Flußdichten ! Bestimmt marginal, aber doch vorhanden. Du hast durchaus mal Impulsströme von 10 Ampere und mehr im Boxenkabel, zumindest bei den 900 Watt, die ich in die Boxen schiebe . Und zum Instrumentenkabel: Punkt eins verwenden die meißten Instrumentenkabel einen Innenleiter, und den Schirm als Masseleitung. Nur hat der Schirm eigentlich die Aufgabe, Stüreinstreuungen abzuleiten. Darüber hinaus hat er einen erheblich geringenen Leiterquerschnitt. Die Ummantelung der Adern und auch des kompletten kabels ist nichts anderes ale ein Dielektrikum, welches das kapazitive Verhalten des Kabels maßgeblich beeinflüßt. Die Art und Weise, wie man Kabel intern verdrillt, beeinflußt maßgeblich auch die induktiven Eigenschaften des Kabels. Die mechanischen Eigenschaften des Leiters und auch der Ummantelung beeinflüssen ebenfalls die Leitfähigkeit, da sich an Knickstellen Reflexionen bilden, die wiederum frequenzabhängige Konsequenzen hat. Was glaubt ihr wohl, warum Firmen unsummen in die Entwicklung solcher Werkstofe investieren ? Nein, nicht nur um uns das Geld aus der tasche zu ziehen. das ist sicher auch ein Grund, aber z.B. eine technische Hochschule hat davon nicht wirklich viel.
Das alles, wovon ich spreche, sind tatsächlich nur nuancen ! es ist nicht etwa so, daß bei dem einen Kabel gar nix kommt, bei dem anderen die Sonne aufgeht. Ich war da früher auch skeptisch, und habe 30 Jahre lang Musik gehört mit den Standard-Lautsprecherkabeln mit 2 x 0,75 mm², und war glücklich damit. Ich höre halt die Unterschiede, vielleicht höre ich besser als andere. Auf der Bühne, wenn alle zusammen spielen, bleibt der Unterschied womöglich ach eher "homöopathisch". Ich fühle mich jedenfalls besser damit, und das reicht mir. ich muß nicht der "Kabel-Messias" werden, und ich nehme es keinem krumm, wenn er da eine andere Meinung vertritt. Ich halte es mit Mark Twain:
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
In diesem Sinne, laßt uns die Diskussion beenden. Wir werden keinen gemeinsamen Nenner finden
. Die fakten sind aber wie sie sind. Im Test zwischen den drei besagten Lautsprecherkabeln war ein Unterschied zu hören, da beißt die maus keinen faden ab. Wenn andere Basser mit einer billigeren Lösung zufrieden sind: Super ! Für mich war das Glockenklang-Boxenkabel einfach die erste Wahl. Und doch, ich behaußte wohl, daß der Skin-Effekt einen Einfluß hat, zumal bei höheren Flußdichten ! Bestimmt marginal, aber doch vorhanden. Du hast durchaus mal Impulsströme von 10 Ampere und mehr im Boxenkabel, zumindest bei den 900 Watt, die ich in die Boxen schiebe . Und zum Instrumentenkabel: Punkt eins verwenden die meißten Instrumentenkabel einen Innenleiter, und den Schirm als Masseleitung. Nur hat der Schirm eigentlich die Aufgabe, Stüreinstreuungen abzuleiten. Darüber hinaus hat er einen erheblich geringenen Leiterquerschnitt. Die Ummantelung der Adern und auch des kompletten kabels ist nichts anderes ale ein Dielektrikum, welches das kapazitive Verhalten des Kabels maßgeblich beeinflüßt. Die Art und Weise, wie man Kabel intern verdrillt, beeinflußt maßgeblich auch die induktiven Eigenschaften des Kabels. Die mechanischen Eigenschaften des Leiters und auch der Ummantelung beeinflüssen ebenfalls die Leitfähigkeit, da sich an Knickstellen Reflexionen bilden, die wiederum frequenzabhängige Konsequenzen hat. Was glaubt ihr wohl, warum Firmen unsummen in die Entwicklung solcher Werkstofe investieren ? Nein, nicht nur um uns das Geld aus der tasche zu ziehen. das ist sicher auch ein Grund, aber z.B. eine technische Hochschule hat davon nicht wirklich viel.Das alles, wovon ich spreche, sind tatsächlich nur nuancen ! es ist nicht etwa so, daß bei dem einen Kabel gar nix kommt, bei dem anderen die Sonne aufgeht. Ich war da früher auch skeptisch, und habe 30 Jahre lang Musik gehört mit den Standard-Lautsprecherkabeln mit 2 x 0,75 mm², und war glücklich damit. Ich höre halt die Unterschiede, vielleicht höre ich besser als andere. Auf der Bühne, wenn alle zusammen spielen, bleibt der Unterschied womöglich ach eher "homöopathisch". Ich fühle mich jedenfalls besser damit, und das reicht mir. ich muß nicht der "Kabel-Messias" werden, und ich nehme es keinem krumm, wenn er da eine andere Meinung vertritt. Ich halte es mit Mark Twain:
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
In diesem Sinne, laßt uns die Diskussion beenden. Wir werden keinen gemeinsamen Nenner finden
Du beschreibst den Aufbau eines Kabels, aber das ist doch low-tech. Jeder beliebige Kabelhersteller variiert die Eigenschaften der Kabel je nach Zweck (Materialien, Querschnitte, Verseilung,....), das ergibt die bekannten Unterschiede z.b. in der Kapazität, und was darf so was dann kosten ? Die Frage des Skin-Efektes sei mal dahingestellt, kauf dir 4 Quadrat für die Speaker und Du gibst bestenfalls 3 € pro Meter aus. Das Missverständnis liegt z.T. darin, dass ja verschiedene (Signal-)Kabel aufgrund ihrer Eigenschaften im konkreten Fall durchaus auch unterschiedlich "klingen". Aber das ist per se kein Qualtitäsmerkmal und schon gar nicht mit dem Preis korreliert.
Ich bin auch der Meinung, dass das Thema durch ist. Mein Anliegen wäre es, dass der Käufer sich dessen bewusst ist, dass die Werbung viel Hokuspokus erzählt. Jeder soll mit so geschärftem Ohr und Verstand aussuchen, was ihm letztlich dann gefällt.
Ich bin auch der Meinung, dass das Thema durch ist. Mein Anliegen wäre es, dass der Käufer sich dessen bewusst ist, dass die Werbung viel Hokuspokus erzählt. Jeder soll mit so geschärftem Ohr und Verstand aussuchen, was ihm letztlich dann gefällt.
Haken dran, da sind wir uns einig !Zitat
Und 100 Euros für'n Kabel sind schon heftig bis unverschämt. da sollte sich jeder genau überlegen und prüfen, ob es ihm das wirklich wert ist !
Leutz - was bin ich so froh, dass ich von all diesem Theoriekram aber sowas von ab-sol-ut keinem Schimmer habe! []
Ich vertraue einfach nur auf meine Ohren. []
Das Kabel zwischen Instrument und Amp, das für mich - Achtung! Für mich! Also meine Ohren - dem Klang am nächsten kommt, den ich über jahrzehntelange Hörgewohnheiten in meinem Kopf habe, dieses Kabel nehm ick! Feddisch! [^]
Glaubt mir - ich hab so einige Kabel ausprobiert in den letzten Jahren.
Angefangen hab ich Kloetzern. Dann hörte ich mal wie der Bass an einem Planet Waves klingt und hab mir eins besorgt. Dann kam mein Gitte-Män und sagte: Hier! Das Kabel hier (kA mehr, auf welchen Namen es hörte) klingt noch besser und kostet längst nicht so viel wie das Planet Waves! Also hab ich es mal ausprobiert. Für meinen Bass und dessen Sound, der schließlich aus den Boxen kommt, also bei MEINEN Ohren ankommt, war das aber nix. Hat mir nicht so gut gefallen. Noch dazu war es trittempfindlich und legte phasenweise die Wirkung des S1-Switches lahm, der serienmäßig in meinem JB eingebaut ist. Da haben wir uns getrennt. Nein, nicht der JB von mir - das Kabel und ich. Ich war dann wieder beim Planet Waves.
Dann hab ich mal MonsterCable getestet und damit nicht mal Mojo hören können. Fazit: Soviel Geld für unmerklichen Klangunterschied? Nö!
Schließlich schleppte mein Gitarrero so'n 6-m-Dingens an, auf dem Vovox stand. Hmpf? Ich habs dann probiert und es klang so, wie ich es gern hatte - Physik hin, Mojo her - ich fands gut und nu hab ich eins.
Bessere PUs an meinen Bässen brauch ich net. Die gefallen wir so, wie sie sind. Auf einen Viertbass sparen? Brauch ich auch net. Ich hab alles, was ich möchte. Rauchen tu ich auch net, also hab ich mein dadurch gespartes Taschengeld auf den Kopp gehauen und mir so'n Kabel gekauft, so ganz ohne theoretischen Background. Ist das schlimm? Werd ich jetzt geteert und gefedert? []
Bleibt gelassen, Leute! []
]Ich vertraue einfach nur auf meine Ohren. [
]Das Kabel zwischen Instrument und Amp, das für mich - Achtung! Für mich! Also meine Ohren - dem Klang am nächsten kommt, den ich über jahrzehntelange Hörgewohnheiten in meinem Kopf habe, dieses Kabel nehm ick! Feddisch! [^]
Glaubt mir - ich hab so einige Kabel ausprobiert in den letzten Jahren.
Angefangen hab ich Kloetzern. Dann hörte ich mal wie der Bass an einem Planet Waves klingt und hab mir eins besorgt. Dann kam mein Gitte-Män und sagte: Hier! Das Kabel hier (kA mehr, auf welchen Namen es hörte) klingt noch besser und kostet längst nicht so viel wie das Planet Waves! Also hab ich es mal ausprobiert. Für meinen Bass und dessen Sound, der schließlich aus den Boxen kommt, also bei MEINEN Ohren ankommt, war das aber nix. Hat mir nicht so gut gefallen. Noch dazu war es trittempfindlich und legte phasenweise die Wirkung des S1-Switches lahm, der serienmäßig in meinem JB eingebaut ist. Da haben wir uns getrennt. Nein, nicht der JB von mir - das Kabel und ich. Ich war dann wieder beim Planet Waves.
Dann hab ich mal MonsterCable getestet und damit nicht mal Mojo hören können. Fazit: Soviel Geld für unmerklichen Klangunterschied? Nö!
Schließlich schleppte mein Gitarrero so'n 6-m-Dingens an, auf dem Vovox stand. Hmpf? Ich habs dann probiert und es klang so, wie ich es gern hatte - Physik hin, Mojo her - ich fands gut und nu hab ich eins.
Bessere PUs an meinen Bässen brauch ich net. Die gefallen wir so, wie sie sind. Auf einen Viertbass sparen? Brauch ich auch net. Ich hab alles, was ich möchte. Rauchen tu ich auch net, also hab ich mein dadurch gespartes Taschengeld auf den Kopp gehauen und mir so'n Kabel gekauft, so ganz ohne theoretischen Background. Ist das schlimm? Werd ich jetzt geteert und gefedert? [
]Bleibt gelassen, Leute! [
]
Zitat:Original erstellt von: AGO-E
Leutz - was bin ich so froh, dass ich von all diesem Theoriekram aber sowas von ab-sol-ut keinem Schimmer habe! [
Ich vertraue einfach nur auf meine Ohren. [
Das Kabel zwischen Instrument und Amp, das für mich - Achtung! Für mich! Also meine Ohren - dem Klang am nächsten kommt, den ich über jahrzehntelange Hörgewohnheiten in meinem Kopf habe, dieses Kabel nehm ick! Feddisch! [^]
Glaubt mir - ich hab so einige Kabel ausprobiert in den letzten Jahren.
Angefangen hab ich Kloetzern. Dann hörte ich mal wie der Bass an einem Planet Waves klingt und hab mir eins besorgt. Dann kam mein Gitte-Män und sagte: Hier! Das Kabel hier (kA mehr, auf welchen Namen es hörte) klingt noch besser und kostet längst nicht so viel wie das Planet Waves! Also hab ich es mal ausprobiert. Für meinen Bass und dessen Sound, der schließlich aus den Boxen kommt, also bei MEINEN Ohren ankommt, war das aber nix. Hat mir nicht so gut gefallen. Noch dazu war es trittempfindlich und legte phasenweise die Wirkung des S1-Switches lahm, der serienmäßig in meinem JB eingebaut ist. Da haben wir uns getrennt. Nein, nicht der JB von mir - das Kabel und ich. Ich war dann wieder beim Planet Waves.
Dann hab ich mal MonsterCable getestet und damit nicht mal Mojo hören können. Fazit: Soviel Geld für unmerklichen Klangunterschied? Nö!
Schließlich schleppte mein Gitarrero so'n 6-m-Dingens an, auf dem Vovox stand. Hmpf? Ich habs dann probiert und es klang so, wie ich es gern hatte - Physik hin, Mojo her - ich fands gut und nu hab ich eins.
Bessere PUs an meinen Bässen brauch ich net. Die gefallen wir so, wie sie sind. Auf einen Viertbass sparen? Brauch ich auch net. Ich hab alles, was ich möchte. Rauchen tu ich auch net, also hab ich mein dadurch gespartes Taschengeld auf den Kopp gehauen und mir so'n Kabel gekauft, so ganz ohne theoretischen Background. Ist das schlimm? Werd ich jetzt geteert und gefedert? [
Bleibt gelassen, Leute! [
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][][] Das ist ja mal n super gelassener Post. Hat mir gut gefallen und trifft genau das, worauf es ankommt - das EIGENE EMPFINDEN. Schade dass ich keinen Pokal grad frei hab, sonst hättest Du def. einen für diesen absolut coolen Beitrag von mir bekommen![
][][]@ Foster80
D a n k e !!
Pokal statt Teeren und Federn - das gefällt mir!
Auch wenn dieser - mangels Vorrat - nur in Aussicht gestellt wird.
Lass Dir gesagt sein, Gelassene können warten.
Ich nehm den Poki auch gern später noch an []
D a n k e !!
Pokal statt Teeren und Federn - das gefällt mir!
Auch wenn dieser - mangels Vorrat - nur in Aussicht gestellt wird.
Lass Dir gesagt sein, Gelassene können warten.
Ich nehm den Poki auch gern später noch an [
]
Yo, da hat's mal einer auf'n Punkt gebracht. Techies babbeln viel Käse, wenn der Tag lang ist, mea culpa. EIGENTLICH kann man's abber nicht besser in Worte fassen.
And the winner ist
Aaaaaaaaaaaaaago-EEEEEEEEEEEEEEEEEE ! Ich hab noch'n Blumentopf frei
And the winner ist
Aaaaaaaaaaaaaago-EEEEEEEEEEEEEEEEEE ! Ich hab noch'n Blumentopf frei
Zuletzt bearbeitet:
Ne, wie kommst du denn da drauf ??? Was Du wissen solltest ist, dass die etwas unterschiedlichen technischen Eigenschaften der Kabel (hat nichts mit dem Preis zu tun) je nach Deinem Gehör mit einem bestimmten Bass und Amp gut passen, kann sich also mit verschiedenen Instrumenten unterscheiden. Das eher "klangneutrale" Kabel (das mit geringer Kapazität) kann u.U. sehr preiswert sein. Also such Dein Kabel nach Klang aus, aber mach das blind ohne auf das Fabrikat zu achten. Das spart einfach Geld. [Zitat:Original erstellt von: AGO-E
............. Ist das schlimm? Werd ich jetzt geteert und gefedert? [
]Genauso hab ichs doch gemacht. Ich wusste vorher nicht, was das Vovox aufruft. Der Sound meines Basses über meine Anlage hat mir damit einfach am Besten gefallen.......und Physik hab ich der Schule zum frühest möglichen Zeitpunkt abgewählt [Zitat:Original erstellt von: TomM
Ne, wie kommst du denn da drauf ??? Was Du wissen solltest ist, dass die etwas unterschiedlichen technischen Eigenschaften der Kabel (hat nichts mit dem Preis zu tun) je nach Deinem Gehör mit einem bestimmten Bass und Amp gut passen, kann sich also mit verschiedenen Instrumenten unterscheiden. Das eher "klangneutrale" Kabel (das mit geringer Kapazität) kann u.U. sehr preiswert sein. Also such Dein Kabel nach Klang aus, aber mach das blind ohne auf das Fabrikat zu achten. Das spart einfach Geld. [Zitat:Original erstellt von: AGO-E
............. Ist das schlimm? Werd ich jetzt geteert und gefedert? [
]Daaaaanke!Zitat:Original erstellt von: anettele
Yo, da hat's mal einer auf'n Punkt gebracht. Techies babbeln viel Käse, wenn der Tag lang ist, mea culpa. EIGENTLICH kann man's abber nicht besser in Worte fassen.
And the winner ist
Aaaaaaaaaaaaaago-EEEEEEEEEEEEEEEEEE ! Ich hab noch'n Blumentopf frei
Ich hab nen Poki, ich hab nen Poki, ich hab nen Poki gekricht! [^]
also in der Überschrift wurden Speaker-Kabel angesprochen.
Hier denke ich macht es wenig Sinn in sehr teure Kabel zu investieren.
Wichtig; gute Stecker, denn was nützt ein Profi-Speakerkabel, wenn der Ausgang nur Klinke ist und über die minimalen Kontaktflächen ein paar Ampere drüber sollen (Ampeg SVT oder noch höher!)? DAS ist der Flaschenhals!!!
Wenn die Speaker über Speakon angeschlosssen werden, dann lohnt es sich evtl. auch für kurze Entfernung 4 mm² zu nehmen, für Klinke und 1 m Länge denke ich wird man wirklich keinen nennenswerten Unterschied hören, wenn man billige oder teure 2,5mm²-Kabel verwendet. Da machen Bühne, Raumakustik usw. schon viel mehr aus.
Ich löte alle meine kabel seit 20J selbst und habe schon viel ausprobiert - aber bei Speaker, da muß an wirklich dioe Flöhe husten hören.
Bei Instrumentenkabel ist natürlich alles anders, da gehts um kleine Spannungen , Kapazitäten, da macht sich hochwertiges kabel sicher anders bemerkbar, v.a. bei passiv-PU's.
aber wie gesagt, für Speaker würde mich mir da nicht so grooße Gedanken machen. Bin Musiker und Techniker und habe schon viel gehört, gesehen, also auch die entsprechende Erfahrung, nicht nur angelesenes Wissen.
Norbert
Hier denke ich macht es wenig Sinn in sehr teure Kabel zu investieren.
Wichtig; gute Stecker, denn was nützt ein Profi-Speakerkabel, wenn der Ausgang nur Klinke ist und über die minimalen Kontaktflächen ein paar Ampere drüber sollen (Ampeg SVT oder noch höher!)? DAS ist der Flaschenhals!!!
Wenn die Speaker über Speakon angeschlosssen werden, dann lohnt es sich evtl. auch für kurze Entfernung 4 mm² zu nehmen, für Klinke und 1 m Länge denke ich wird man wirklich keinen nennenswerten Unterschied hören, wenn man billige oder teure 2,5mm²-Kabel verwendet. Da machen Bühne, Raumakustik usw. schon viel mehr aus.
Ich löte alle meine kabel seit 20J selbst und habe schon viel ausprobiert - aber bei Speaker, da muß an wirklich dioe Flöhe husten hören.
Bei Instrumentenkabel ist natürlich alles anders, da gehts um kleine Spannungen , Kapazitäten, da macht sich hochwertiges kabel sicher anders bemerkbar, v.a. bei passiv-PU's.
aber wie gesagt, für Speaker würde mich mir da nicht so grooße Gedanken machen. Bin Musiker und Techniker und habe schon viel gehört, gesehen, also auch die entsprechende Erfahrung, nicht nur angelesenes Wissen.
Norbert
TitusBassberg
Active Member
Puuh, da kann ich mich dann doch nicht mehr zurückhalten.
Ich unterstelle jetzt mal, dass Du nie einen Vergleichstest (A/B/C) mit den drei angesprochenen Kabelsorten gemacht hast, oider Du hörst einfach anders.
Man (sogar meine Gitte) hört deutliche Unterschiede. Das ist jetzt keine Wertung, denn welcher Sound einem am besten gefällt, muss jeder selbst entscheiden. Aber, ein Unterschied ist klar zu hören (zumindest bei Instrumentenkabeln, bei den ursprünglich von Foster80 angesprochenen Lautsprecherkabeln konnte ich keinen Unterschied feststellen).
EDITH: Sorry, ich habe nicht gesehen, dass der Thread ja schon uralt ist und dass die Diskussion noch lange weiter ging. Konnte gerade aber nicht mehr an mich halten
Zuletzt bearbeitet:
Bingo ! Sommer The Spirit z.B. habe ich auch ausprobiert, und finde es persönlich FURCHTBAR ! Das ist nu wieder Geschmackssache. Wenn Du so auf das Zeug stehst, kann ich Dir noch 3 x 6 Meter davon verkaufen, mit Neutrik-Steckern. Für mich taugt's nur als Wäscheleine...
Ich habe übrigens direkte Vergleiche gemacht, mit Instrumenten- und auch mit Boxenkabeln. Und ie Unterschiede sind deutlich hörbar. Bei den Boxenkabeln verwenden sowohl Vovox als auch Phil Jones als auch Glockenklang Neutrik Speakon, daher also konnte der Unterschied nicht gekommen sein. Auch bei Instrumentenkabeln verwende ich nur Neutrik-Stecker, egal ob Vovox, die besagten untragbaren Sommerstrippen, mein olles Conrad-Kabel oder meine guten, alten Prefer-Leitungen, die beiden letzteren finde ich übrigens erstaunlich gut, und allemal besser als dieses Sommerzeug, das geht nämlich gar nicht, zumindest für mich...
Ich habe übrigens direkte Vergleiche gemacht, mit Instrumenten- und auch mit Boxenkabeln. Und ie Unterschiede sind deutlich hörbar. Bei den Boxenkabeln verwenden sowohl Vovox als auch Phil Jones als auch Glockenklang Neutrik Speakon, daher also konnte der Unterschied nicht gekommen sein. Auch bei Instrumentenkabeln verwende ich nur Neutrik-Stecker, egal ob Vovox, die besagten untragbaren Sommerstrippen, mein olles Conrad-Kabel oder meine guten, alten Prefer-Leitungen, die beiden letzteren finde ich übrigens erstaunlich gut, und allemal besser als dieses Sommerzeug, das geht nämlich gar nicht, zumindest für mich...
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mike
Active Member
Ja das ist wohl so,denn nicht nur teure Kabel klingen gut.
Aber für den größeren Geldbeutel gibt es da noch Evidence Cable http://www.evidenceaudio.com//product.html
ich hab da die Sirene Speakercable aus dem lezten Verstärkerkauf
( Naturalienrabatt) und bin trotz beidseitiger Klinkenstecker (alte SWR GoliathII Boxen nur Klinkenbuchse) sehr zufrieden.Im Gegensatz zu meinen alten Klotz Kabel meine ich weniger Nebengeräusche durch Einstreuung zu vernehmen.
Aber für den größeren Geldbeutel gibt es da noch Evidence Cable http://www.evidenceaudio.com//product.html
ich hab da die Sirene Speakercable aus dem lezten Verstärkerkauf
( Naturalienrabatt) und bin trotz beidseitiger Klinkenstecker (alte SWR GoliathII Boxen nur Klinkenbuchse) sehr zufrieden.Im Gegensatz zu meinen alten Klotz Kabel meine ich weniger Nebengeräusche durch Einstreuung zu vernehmen.