Epiphone Les Paul Standard Bass

reggae|BuZz

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Moin ihr lieben :-)

In letzter Zeit setze ich mich zunehmend mit LP-Bässen auseinander... sicher auch weil meine beiden Gitarristen Goldtop "Paulas" spielen [:D]

Im Bassbereich, beim durchforsten des großatigen Internets [...] bin ich (mal abgesehen von den mir "grade" etwas zu teuren Gibson-vorbildern) zunächst auf den Epiphone Special gestoßen. Dieses mattschwarze ding ist wirklich gruselig anzusehen [xx(] garnicht mein Fall. Der Ton gefällt aber schonmal...

Optisch (zZ. die Hauptmotivation [¦)]) gefällt mir der sogenannte
Epiphone Les Paul Standard Bass am besten.
[URL]http://www.epiphonewiki.com/index.php?title=Les_Paul_Basses#Les_Paul_Standard_Bass[/url]
Das "Heritage Cherryburst" sieht mit der silbernen Hardware einfach klasse aus!
Mich interessieren jetzt vor allem Facts, die mich dessen Ergreifung näher bringen [:!!]:
Der Bass wird anscheinend nicht mehr Produziert - Wo und bis wann wurde er denn Produziert?
Vllt ist hier ja auch ein Besitzer und kann mir Erfahrungen schildern?
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Antworten :-)
 
Optisch vielleicht lecker, klanglich eher gewöhnungsbedürftig....

Die Les Paul Bässe sind am Gurt unausgewogen, alle die ich bisher in der Hand hatte waren bleischwer und der Klang der Humbucker ist sehr unflexibel und mumpfig.
Als Gitarre sag ich zur Les Paul ja, als Bass: nein Danke!

Aber das sind nur meine 0,02€
 
Nö, der Bass wird sich vermutlich nicht in der waagrechten einpendeln, sondern eher mit dem Headstock in Bodennähe.
Klar kannst Du dem entgegenwirken. Ein breiter rauher Gurt bringt ein bißchen was, wird aber in diesem Fall nicht ausreichen.
Du kannst den Bass auch mit dem rechten aufgelegten Unterarm stabilisieren. Geht aber nur bei sehr hoher (uncooler) Trageposition.

Du wirst diesen Bass wohl immer mit der Greifhand stabilisieren müssen. Wenn Du nicht vorhast schwierigeres als Grundtonachtel zu spielen, geht das auch problemlos.

Es hat schon seinen Grund, dass die beliebtesten Korpusformen den vorderen Gurtpin auf Höhe des 12. Bundes haben.
Vielleicht solltest Du beim Basskaufen eine höhere Priorität auf Sound und Bespielbarkeit setzen.
Und ganz wichtig: "Antesten vor dem Kauf. Und zwar mit Tragegurt."

Ich hatte mir in jungen Jahren (aus ähnlichen Gründen wie Du) einen Gibson Thunderbird gekauft. Imho einer der schönsten Bässe überhaupt. Dass mir der Sound gefiele, konnte ich mir noch einreden (obwohl der schon extrem dumpf und matschig klingt). Aber diese extreme Kopflastigkeit, die dieser hatte, machte das Spielen schon echt unangenehm. Also wurde er bald wieder (mit Wertverlust) verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann michden Vorrednern so nicht anschließen ... ich hatte einmal einen Gibson Les Paul DC; der sehr fein und samten (manche verwechseln das mit dumpf :-) ) klang ... der musste einem Bongo weichen; sonst hätte ich ihn sicher noch ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: reggae|BuZz


Der Ton gefällt aber schonmal...
Zum Vergrößern anklicken....

Hast Du schon mal selber einen gespielt oder live gehört? Wenn Du allein anhand von Soundsamplen oder YouTube-Videos aus dem I-Net zu der Erkenntnis kommst, ist das genauso zuverlässig wie sich die nächste Wandfarbe fürs Wohnzimmer anhand von Bildern auf einem unkalibrierten Computermonitor rauszusuchen...

Zitat:Original erstellt von: reggae|BuZz


Optisch (zZ. die Hauptmotivation [¦)]) gefällt mir...
Zum Vergrößern anklicken....

Der schlechtest mögliche Grund für den Erwerb eines neuen Instruments... [;-)] Ich bin zudem seeehr froh, dass meine Instrumente nicht mit der einen in der Band im Einsatz befindlichen Paula verwechselt werden können... [^]

Der Bass ist laut dem Link ein Longscale mit 34" Mensur und recht großer Kopfplatte, zusammen mit dem kleinen Korpus schreit das geradezu nach ausgeprägter Kopflastigkeit und das kann einem ziemlich den Spaß beim Spielen vermießen, wenn man mehr mit dem wieder Aufrichten des Instruments beschäftigt ist.

@Schafhalter: Gibson und der Günstig-Ableger Epiphone sind klanglich schon unterschiedlich, habe zwar keine Erfahrung bei den Bässen, bei den Gitten ist das aber deutlich zu merken, auch die Wertigkeit und das Spielgefühl sind meilenweit voneinander entfernt...

Just my 2 cents (Jetzt hat der Threadöffner schon 0,04 € [¦)])
 
Kopflastigkeit ist kein Spaß, ich habe mir vor vielen Jahren ein schmerzhaftes Rückenproblem durch kopflastige Alembic-Kopien zugezogen und durfte ca. 3 Monate lang (Kein Witz) jeden Tag zum Arzt, ein Tag Spritzen, ein Tag Bestrahlung, fünf Tage die Woche. Das war echt der Hammer [:(!]
 
Den oben genannten Epiphone gibt es schon länger nicht neu zu kaufen.
Das Vorbild ist ja der Gibson Bass und der kostete noch über 2000 Euro.
Die Bässe sind überhaupt nicht zu vergleichen, weder optisch noch von der Qualität. Trotzdem kann man mit dem Epi noch ganz gut klar kommen.

Inzwischen ist der Gibson Les Paul Bass in einer günstigen Version erschienen. Natürlich immer noch sehr teuer aber preislich im Standard Durchschnitt.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...S-Heritage-Cherry-Sunburst/art-BAS0005626-000

 
Hi reaggebuzz,

bin im Besitz eines 2001er Epiphone Les Paul Bass (noch Hersgestellt in Südkorea) in Sunburst Optik den ich evtl. verkaufen würde.

Wenn Du noch Interesse an so einem Bass hast.....

[:D]
 
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