Epi Thunderbird Elite VS Gibson Thunderbird Studio

LoveHunter

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Hallo,

ich hätte mal ein paar fragen zu den oben genannten bässen.

Epiphone Thunderbird Elite:

- gurtpin sehr ungünstig platziert...=> kopflastig ??
- hat nur einen eingeleimten hals... der gibson (standard) einen durchgehenden. wo ist dann da der klangliche unterschied?
- hat er einen jazz bass artigen schlanken hals wie das original? (epi standard hat ja nicht unbedingt einen schlanken hals)
- hat der elite, genauso wie der standard (epi), mit dem standard gibson etwas zu tun (bis auf das das die form gleich ist... so ist es ja beim standard epi)

Gibson Thunderbird Studio:

- Gurtpin sitzt richtig oder? also keine kopflastigkeit!?!?
- wo wurde im gegensatz zum original abgespeckt?
- ist der hals wie beim original (schlank)

danke
 
ich kann nur im bezug auf die gurtpins sprechen: der epi IST kopflastig, beim gibson ist der gurtpin entweder auf der halsplatte oder am hals ganz nah an der halsplatte, wobei ich eher ersteres glaube. das problem beim epi lässt sich aber ganz leicht beheben, indem man selbst umbaut.
 
Erstens hat auch der Epiphone Elitist Thunderbird einen durchgehenden Hals und keinen eingeleimten, und zweitens gibt es gibt es keine Halsplatten (s. wishmaster) bei einer solchen Konstruktion.
Der Gurtpin beim Gibson T-Bird ist in allen Varianten am Halsfuß eingeschraubt ([url="http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/images/GIBTS4EBCH_8.jpg"]Bild[/url]), und warum das beim Epiphone nicht der Fall ist, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Ich würde den Gurtpin auf jeden Fall auch umsetzen und das Loch in der Zarge mit einer passenden Abdeckung verschließen. Dafür habe ich bei einem "normalen" Epi T-Bird eine flache schwarze Schraubenabdeckung (die z.B. bei Regalschrauben verwendet werden) aus Kunststoff eingeklebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:LoveHunter

der epiphone hat nen durchgehenden und der studio einen geleimten oder wie??
Tja, so sieht es aus: Nachdem ich bei der Produktbeschreibung bei Musik Schmidt den folgenden Satz gelesen habe, weiß ich nun auch, dass der Gibson Thunderbird Studio offensichtlich "nur" einen eingeleimten Hals hat.

The Thunderbird Studio brings together the original 1963 "reverse body" Firebird shape with Gibson's traditional, proven "set neck" design. The result is an unbeatable combination of style, performance and affordability.

Beim Epihone aus der Elite-Serie wird wie beim Gibson Standart ein durchgehender Hals verbaut. Aber ob das einen hörbaren Unterschied beim Sound ausmacht, bewage ich zu bezweifeln. Ich kann diese Aussage aber auch nicht beweisen, da ich noch nie die Möglichkeit zu einem direkten Vergleich hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
kurze Zusammenfassung:

Epiphone Elite:
PRO:

- durchgehender hals
- optik

CONTRA:

- gurtpin muss versetzt werden

Gibson Studio
PRO:

- keine kopflastigkeit

CONTRA:

- "nur" eingeleimter hals


bitte ergänzt meine liste ....

das halsprofil ist bei gibson std, epi elite und gibson studio gleich !! (1,5", also jazz bass artig)

PS: mal ne frage die hier eigentlich nicht rein gehört, aber nen eigenen thread ist sie nicht wert: von meiner 8x10er geht bei 3 speakern die pappumrandung auf ca 10-15cm weg, kann ich die ohne weiteres wieder hinkleben? schon oder?
 
das "problem" mit den speakern hab ich schon gelöst. passt alles !

hab jetzt ne neue frontbespannung... muss ich diese bzw den rahmen auf dem der stoff ist, unbedingt festschrauben oder hält das mit den klettteilen auch so ??

seh nämlich keine löcher mehr und will den stoff nicht ausreißen...
 

das mit dem eingeleimten Hals sehe ich absolut nicht als Nachteil an! Immerhin soll doch eine solche Halskonstruktion das schnelle Attack eines Schraubhalses mit dem Sustain eines durchgehenden Halses verbinden.
Das würde ich eher als Plus ansehen. Es gibt such viele deutsche Edelbassschmieden, die auf solch eine Halskonstruktion setzen. Mein Lefay ist z.B. auch mit eingeleimten Hals.
 
Der Tokai sieht ja schon mal sowas von geil aus! Gibts den auch als Rechtshänder? *grins* Wäre ne echte Alternative zum Epiphone Elitist. DasOrginal käme bei mir eh nicht in Frage, der T-Bird wäre bei mir nämlich ein reiner Spassbass, Live hat der für mich ne Saite zu wenig drauf und er passt auch nicht unbedingt ins Soundbild meiner Band.
 
Zitat:mehlsack3000

...Tokai ist mir zwar überhaupt kein begriff...
Tokai ist mit hervorragenden Kopien der Gibson Les Paul Modelle bekannt geworden.

Davon abgesehen hatte ich schon mit dem Gedanken gespielt, mir den Epiphone T-Bird in weiß zu holen, um ihn bei S.A.W. mit H-E-A-D Besaitung einzusetzen. Hab' mich dann allerdings entschieden dafür den (bereits vorhandenen) BB-1000 MA zu nutzen.
 
wo bekomme ich eigentlich einen gebrauchten thunderbird am besten her? die sind von der verarbeitung ja auch (wie alle gibson) mal mies und mal sahne oder?

 

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