Entwicklung der Bundmarkierungen
- Ersteller DirtyHarry69
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Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...beeindruckend, nicht wahr...?...
...Und nun "im Ernst": Die "Markierung" der Oktave ist schon nicht die "schlechteste" Idee - Nagut, die finde ich immer, egal wo welche "Markierungen" auch immer sein oder eben nicht sein mögen...
Die Quarte (5.ter Bund): Och, auch diesen Ton finde ich "blind" - ich könnte damit mein Instrument "beispielsweise" stimmen...
Der berĂŒchtigte 7. Bund: Mich ergreift "Flageolett" mit all seiner Wucht...Oh!......
OK - das "geschulte Gehör" hört einfach, ob es "die Oktave" ist, die Quarte mindestens auch und "die Quinte (7.ter Bund)" ebenfalls - fĂŒr AnfĂ€nger ist es sicher hilfreich, Bundmarkierungen zu haben... - ...und ich gebe zu, dass ich mich "lange Zeit" auf dem "Fretless" schwer getan habe (Alles eine Frage der Ăbung - heutzutage spiele ich diese Instrumente gleichwertig nach- und nebeneinander)... - ...die Ăbung macht den Meister (und nicht die ErzĂ€hlungen Anderer)...
P.
G
Gast30925
Guest
macht fĂŒr mich auch am meisten sinn....beeindruckend, nicht wahr...?...
Und nun "im Ernst": Die "Markierung" der Oktave ist schon nicht die "schlechteste" Idee - Nagut, die finde ich immer, egal wo welche "Markierungen" auch immer sein oder eben nicht sein mögen...
Die Quarte (5.ter Bund): Och, auch diesen Ton finde ich "blind" - ich könnte damit mein Instrument "beispielsweise" stimmen...
Der berĂŒchtigte 7. Bund: Mich ergreift "Flageolett" mit all seiner Wucht...Oh!......
OK - das "geschulte Gehör" hört einfach, ob es "die Oktave" ist, die Quarte mindestens auch und "die Quinte (7.ter Bund)" ebenfalls - fĂŒr AnfĂ€nger ist es sicher hilfreich, Bundmarkierungen zu haben... - ...und ich gebe zu, dass ich mich "lange Zeit" auf dem "Fretless" schwer getan habe (Alles eine Frage der Ăbung - heutzutage spiele ich diese Instrumente gleichwertig nach- und nebeneinander)... - ...die Ăbung macht den Meister (und nicht die ErzĂ€hlungen Anderer)...
P.
scheinbar scheinen, die ungeraden zahlen bzw. die lagebeziehung zum grundton eine gewisse anziehungskraft auf die menschen zu haben.
die 6 wird hingegen wie die pest gemieden, da fehlt ja eine 1 zur Vollkommenheit, also 7.
ist es nicht "etwas verdÀchtig", dass es 12 monate gibt, also die erde im grunde in 12 abschnitte um die erde eingeteilt werden kann.
und dass dann ab dem 12. bund der "selbe scheiĂ" nur eine oktave hören beginnt?
dass man den 6. bund nicht markieren wollte, weil er den tritonus darstellt, quasi den "teufelston"/"teufelsintervall leuchtet mir ein.
__________________
auf meiner akkustischen gitarre habe ich nur den 7. bund mit der zahl 7 (als aufkleber) markiert.
den rest erledigt die ĂŒbung.
und auf einem bass habe ich den 19. bund markiert, weil ich den fĂŒr paar lieder brauche und den stĂ€ndig mit dem 17. oder 21. bund verwechsele.
....
ist es eigentlich schwer einen fretless neck herzustellen? wĂŒrde mich mal reizen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...es ist die "Quartenstimmung" des Basses "Fis-H-E-A-D-G-C", die einfach dafĂŒr verantwortlich ist, dass die BĂŒnde 5, 7 und 12 die entsprechenden Töne (Quarte, Quinte, Oktave) erzeugen.
Bei "Quintenstimmung" (beispielsweise Cello oder Violine) ist es nicht so... - ...leider...
P.
G
Gast30925
Guest
Die BĂŒnde mĂŒssten eigentlich so aussehen ... die graden Dinger sind nur ein Kompromiss
...GruĂ
Martin
basso navo
Well-Known Member
Mein Senft dazu:
Seit gut einem Jahr spiele/lerne ich Kontrabass. Vorher kein Saiteninstrument.
Das Greifen ohne BĂŒnde habe ich schnell gelernt. Bei meinem kĂŒrzlich gekauften EUB sind seitliche Bundmarkierungen angebracht wie bei einer E-Gitarre oder einem E-Bass. Ich habe sie entfernt, da sie mich, wenn ich auf das Griffbrett schaue, beim Spielen irritieren. Der richtige Griff zum richtigen 'Bund' erfolgt durch stĂ€ndiges Ăben. Es ist ein Zusammenspiel von MuskelgedĂ€chtnis und Gehör.
Guter GruĂ
Helmut
Seit gut einem Jahr spiele/lerne ich Kontrabass. Vorher kein Saiteninstrument.
Das Greifen ohne BĂŒnde habe ich schnell gelernt. Bei meinem kĂŒrzlich gekauften EUB sind seitliche Bundmarkierungen angebracht wie bei einer E-Gitarre oder einem E-Bass. Ich habe sie entfernt, da sie mich, wenn ich auf das Griffbrett schaue, beim Spielen irritieren. Der richtige Griff zum richtigen 'Bund' erfolgt durch stĂ€ndiges Ăben. Es ist ein Zusammenspiel von MuskelgedĂ€chtnis und Gehör.
Guter GruĂ
Helmut
G
Gast30925
Guest
Kostet es viel ?Anhang anzeigen 489856
Die BĂŒnde mĂŒssten eigentlich so aussehen ... die graden Dinger sind nur ein Kompromiss
GruĂ
Martin
TheBass
Well-Known Member
Ăh ja, habe ich auch schon gesehen.Anhang anzeigen 489856
Die BĂŒnde mĂŒssten eigentlich so aussehen ... die graden Dinger sind nur ein Kompromiss
GruĂ
Martin
Dann bitte lieber den Kompromiss.Die Bundmarkierungen machen ja auch nur dann Sinn, wenn man sich blind drauf verlassen kann, dass sie bei allen BÀssen immer gleich ist. Bitte bloss nicht Àndern.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @Mac_News
Off topic: das Binding ist sehr schön
Gruss
claudio
hast Du damit spielerische Erfahrungen? Es wĂŒrde mich interessieren, wie sich das anfĂŒhlt und anhört. Ich weiss, auf der Abbildung ist eine Akustik (oder Semi) Gitarre, aber das Prinzip ist ja auch auf einen Bass ĂŒbertragbar. Wenn ich mich recht erinnere, hat Henrik Linder mindestens einen Bass mit den "lustigen" BĂŒnden.Anhang anzeigen 489856
Die BĂŒnde mĂŒssten eigentlich so aussehen ... die graden Dinger sind nur ein Kompromiss
GruĂ
Martin
Off topic: das Binding ist sehr schön
Gruss
claudio
Ray Mahogany
Come as u are!
Blöd nur, dass je nach Tonart dann andere BĂŒnde fĂ€llig werden...Die BĂŒnde mĂŒssten eigentlich so aussehen ... die graden Dinger sind nur ein Kompromiss
TrueTemperament.com ... in Schweden ... ist die Anlaufstelle ..
Ich habe eine A-Gitarre von Mike Sanden mit dem System. Akkorde profitieren da sehr von und beim Spielen stört es nicht. Einfach so tun als wÀre alles wie immer.
Wo man es noch deutlicher hört ist, wenn da Zerre und Obertöne auf den Sound kommen. Mein Wikinger-Kumpel Mattias zeigt das mal an seiner Gitarre.
Ja, man muss sich auf eine Stimmung festlegen ... und letztendlich auch auf eine SaitenstĂ€rke, die auch mit reinspielt. FĂŒr den Profi Mattias (Vai hat ne Ibanez in True Temperament) aber kein Thema, die sind mit ihrem Material eh "stabil" genug um nicht tĂ€glich umzubauen ...
GruĂ
Martin
G
Gast30925
Guest
3,6,9
ollo
saitenverkehrt
Die Franzosen machen das gerne.
ĂĂ€h, ja, wie gesagt ... *hĂŒstel*
Wusste ich nicht
Definitiv. Ich habe keine Ahnung, wie man das sÀgen soll.
G
Gast30925
Guest
cnc?
ollo
saitenverkehrt
Wie gesagt, nicht mein Beritt. Aber vermutlich hast du recht. Ist ja fast Laserschneidarbeit.
orgeloli
bastelbassicer
Um die Leitern verschieden zu generieren und gleichzeitig jede Tonart gleichermaĂen spielen zu können ist ein fretlessbass das angemessene Instrument.
Eines der wenigen Instrumente das wirklich tonal grenzenlose Freiheit bietet.
Man kann jedwede Kommata nach Belieben verschieben. Man muĂ es nur wollen.
Und natĂŒrlich ĂŒben...aber spielen is ĂŒben und spielen macht SpaĂ......ich geh spielen
Eines der wenigen Instrumente das wirklich tonal grenzenlose Freiheit bietet.
Man kann jedwede Kommata nach Belieben verschieben. Man muĂ es nur wollen.
Und natĂŒrlich ĂŒben...aber spielen is ĂŒben und spielen macht SpaĂ......ich geh spielen
Jost Halenta
Well-Known Member
FĂŒr die meisten sind die Markierungen einfach eine Orientierungshilfe, die quasi auf jeder Gitarre (Akustik und Elektrik) und Bass gleich sind. Ausnahme machen da nur die Klassik-Gitarren, die einige Punkte weglassen. Völlig bescheuert sind die Markierungen der Einsteiger Klassik-Gitarren. Mal gibt es eine, mal zwei, mal drei oder gar keine Markierungen. DafĂŒr gibt es definitiv keine sinnvolle ErklĂ€rung. 
Hi zusammen, ich spiele seit 44 Jahren Geige und nacheinander kamen Gitarre,Klavier, Bratsche und jetzt kam auch Kontrabass dazu.
Dementsprechend habe ich von allen erwÀhnten Instrumentenarten mindestens mehrere.
Neulich habe ich fĂŒr meinen Gitarristen ein alte Gypsy Gitarre von Gerome (Frankreich ca. 1950) gekauft, weil wir stromlos laut sein mussten.
Super angenehme Gitarre, aber mit Griffbretteinlage am 10. statt dem 9. Bund.
Er war stark von der deutlichen Griffbrett Markierung am 10. Bund irritiert und hat deshalb auch ein paarmal danebengegriffen.
Ich erklÀre mir den Unterschied einfach so:
Wenn man in einer Stilrichtung hÀufig mit E, A, D, G zu tun hat, und deren Verbiegungen, dann kann die Markierung am 10. Bund
fĂŒr den Spieler bei schnellem Spiel deutlich mehr Sinn machen, da dort das D (E-Griff Barree) liegt, was man hĂ€ufig anspielt und schnell finden will.
Aus spielerischer Sicht macht der markierte 10. Bund daher einges einfacher, den 9. Bund braucht nur, wer ernsthaft Cis als gelÀufige Grundtonart benutzt.
Oder wer die Markierung nur fĂŒr Flageolett Töne benutzt.
10. Bund Markierung ist fĂŒr Musiker, die die Spielhilfe genieĂen und etwas damit anfangen können.
9. Bund Markierung ist allgemeiner Standard, der allerdings auf bundierte Gitarren und BÀsse der Neuzeit beschrÀnkt ist.
Sie lĂ€sst sich am besten theologisch begrĂŒnden und es braucht sie niemand wirklich,
trotzdem findet sich der markierte 9. Bund wie ein Kruzifix auf den meisten Gitarren und bundierten BĂ€ssen.
Mandolinen und Ukulelen sind ebenfalls am 10. Bund markiert.
NatĂŒrlich bin ich jetzt auch wieder froh ĂŒber meine 3, 5, 7, 12 markierten Gitarren
Dementsprechend habe ich von allen erwÀhnten Instrumentenarten mindestens mehrere.
Neulich habe ich fĂŒr meinen Gitarristen ein alte Gypsy Gitarre von Gerome (Frankreich ca. 1950) gekauft, weil wir stromlos laut sein mussten.
Super angenehme Gitarre, aber mit Griffbretteinlage am 10. statt dem 9. Bund.
Er war stark von der deutlichen Griffbrett Markierung am 10. Bund irritiert und hat deshalb auch ein paarmal danebengegriffen.
Ich erklÀre mir den Unterschied einfach so:
Wenn man in einer Stilrichtung hÀufig mit E, A, D, G zu tun hat, und deren Verbiegungen, dann kann die Markierung am 10. Bund
fĂŒr den Spieler bei schnellem Spiel deutlich mehr Sinn machen, da dort das D (E-Griff Barree) liegt, was man hĂ€ufig anspielt und schnell finden will.
Aus spielerischer Sicht macht der markierte 10. Bund daher einges einfacher, den 9. Bund braucht nur, wer ernsthaft Cis als gelÀufige Grundtonart benutzt.
Oder wer die Markierung nur fĂŒr Flageolett Töne benutzt.
10. Bund Markierung ist fĂŒr Musiker, die die Spielhilfe genieĂen und etwas damit anfangen können.
9. Bund Markierung ist allgemeiner Standard, der allerdings auf bundierte Gitarren und BÀsse der Neuzeit beschrÀnkt ist.
Sie lĂ€sst sich am besten theologisch begrĂŒnden und es braucht sie niemand wirklich,
trotzdem findet sich der markierte 9. Bund wie ein Kruzifix auf den meisten Gitarren und bundierten BĂ€ssen.
Mandolinen und Ukulelen sind ebenfalls am 10. Bund markiert.
NatĂŒrlich bin ich jetzt auch wieder froh ĂŒber meine 3, 5, 7, 12 markierten Gitarren
Zuletzt bearbeitet:
ollo
saitenverkehrt
So kompliziert ist es nicht, das hat einfach nur Tradition. In Frankreich wird seit jeher der 10. Bund markiert. Der neunte und dritte Bund wurden frĂŒher nur in den USA markiert, alte deutsche Gitarren haben meist nur den 5. und 7., gelegentlich den 12. markiert, Konzertgitarren haben meist gar keine Markierungen.
Auf der klassischen Gitarre brauchst du keine Markierung im 9. Bund, da du, wenn du mit dem kleinen Finger den 12. Bund greifst, automatisch in der 9. Lage landest.
Auf der klassischen Gitarre brauchst du keine Markierung im 9. Bund, da du, wenn du mit dem kleinen Finger den 12. Bund greifst, automatisch in der 9. Lage landest.
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