Einsteiger-Bass um 200E
- Ersteller till
- Erstellt am
Also ich bin überhaupt kein Yamaha-fan, daher würde ich Dir raten nach eiem gebrauchten zu suchen. Da bekommst Du ja für weniger Geld ein höher wertiges Instrument ( im Vergleich zu neuen ). Ich denke es ist besser ein paar ?s mehr auszugeben, als sich nach 6 monaten tot zu ärgern sich so Teil gekauft zu haben. Solltest Du gebraucht einen kaufen, solltest Du ihn vorher unbedingt testen ( also nicht bei Ebay kaufen)
low-attitude
New Member
Würde Dir auch raten einen gebrauchten und dafür besseren zu kaufen!!! Über "Billigbässe" ärgert man sich meiner Meinung nach irgenwann nur und dann muß man sich sowieso einen teureren kaufen.
Wenn Du nicht auf Gebrauchtes stehst geht bestimmt bei Musik Produktiv (oder auch woanders) auch ein Ratenkauf.
Wenn Du nicht auf Gebrauchtes stehst geht bestimmt bei Musik Produktiv (oder auch woanders) auch ein Ratenkauf.
ich bin heute nach knapp 3 jahren immer noch vollstens zufrieden mit meinem rbx 260
der ist ideal: leicht, schöner klang, top verarbeitet, und eigenständige optik
und der spaß an einem so billigen und guten bass ist, wenn man einen anderen bassisten trifft, (so wars bei mir) der meint 5 saiten und 2 humbucker für 500? wären doch schon notwendig wenn man den bass ernst nehmen will. den hab ich dann erst mal überzeugt dass der sound in erster linie vom spieler ausgeht. [
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der ist ideal: leicht, schöner klang, top verarbeitet, und eigenständige optik
und der spaß an einem so billigen und guten bass ist, wenn man einen anderen bassisten trifft, (so wars bei mir) der meint 5 saiten und 2 humbucker für 500? wären doch schon notwendig wenn man den bass ernst nehmen will. den hab ich dann erst mal überzeugt dass der sound in erster linie vom spieler ausgeht. [
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RockinCharly
Active Member
Lieber den RBX-270...
...der kostet nur unwesentlich mehr als der 170, hat dafür aber einen Erle-Korpus und gibt's in schicken Lackierungen.
...der kostet nur unwesentlich mehr als der 170, hat dafür aber einen Erle-Korpus und gibt's in schicken Lackierungen.
Also es gibt hier einen meiner Meinung nach sehr wichtigen Aspekt zur Geldfrage.
Als Anfänger kannst du einen Bass kaum beurteilen (ich kann es übrigens auch heute noch nicht, bein aber auch nicht so fleißig mit dem Bass beschäftigt [ooo]).
Und MEINE (!!!) Empfehlung wäre, mit einem möglichst billigen anzufangen, damit Erfahrung sammeln, dir allerdings immer vor Augen halten, daß es nun mal was billiges ist und wenn du dann genügend Erfahrung gesammelt hast, dir DEINEN Bass zu suchen.
Ich weiß, das geht dann wohl etwas mehr Geld.
ABER, du könntest deinen ersten Bass dann ja auch wieder verkaufen und z.B. auf eBay kannst du dafür wieder einiges bekommen. (Und wenn du deinen allerersten Übungsbass bei eBay kaufst, dann könntest du ihn sogar womöglich ohne Verlust wieder verkaufen [
])Und ansonsten: wenn du jetzt schon DEN Bass finden willst, dann muß ich das Wort wieder an meine Basserkollegen weitergeben. [^]
draht vader
New Member
Ich bin stolzer Besitzer eines RBX370. Der unterscheidet sich eigentlich hauptsächlich durch aktiven Elektronik (braucht man aber nicht) Was gibt es zu sagen? Super Gerät. Nicht nur für den Einstieg. Sehr gute Verarbeitung, guter Klang (natürlich haben teurere Bässe bessere Tonabnehmer) Sehr gut Bespielbarkeit, sehr leicht. Meine Empfehlung: unbedingt antesten damit machst du nichts verkehrt. Und die Leute die sagen spar lieber noch etwas oder kauf dir was gebrauchtes kannst du dann ja fragen ob sie schon einen RBX angetestet haben. Ich befürchte nicht, sonst wüssten sie dass sie woanders für mehr Geld auch keine bessere Qualität erhalten[^] Ich habe es nie bereut ihn gekauft zu haben und spiele ihn sehr gerne. Ich werde ihn wohl mit einem anderen PU aufrüsten um noch mehr aus ihm rauszuholen ABER die Basis stimmt. Und das ist wichtig.
low-attitude
New Member
Da hast Du nicht ganz BCM, aber ich z.B. habe bei meinen Instrumenten (ob nun Drums, Keyboards und Bass) die Erfahrung gemacht, daß man sich über qualitativ niedriger angesiedelte Instrumente (ob es nun die Bespielbarkeit bei Bässen, die Features an Keyboards oder was auch immer) schnell die eigentliche Lust auf´s spielen desselben versauen kann.
Deswegen habe ich empfohlen etwas "besseres" zu kaufen, um gar nicht erst die Gefahr aufkommen zu lassen, daß das "minderwertige" Instrument einem die Motivation raubt.
Ich hatte bis jetzt immer das Glück mit recht hochwertigen Instrumenten lernen zu können - und das macht selbst dem Anfänger Spaß!!!
Vorraussetzung (ich glaube darauf wolltest Du ja auch mit hinaus) ist natürlich hiebei immer, daß man sich sicher ist das Instrument nicht nur mal ausprobieren, sondern lernen zu wollen.
So sagte man mir z.B. daß man mit einem billigen Fahrrad den Spaß am Radln nicht gewinnen kann. Und auch bei meinem allerersten (selbstgebauten) Snowboard ist von "Fahreigenschaften" keine Spur.
Ich konnte das ganze quasi abstrahieren und hatte auch Spaß beim Erfahrungen sammeln.
Vielleicht mag das nicht jedermanns Sache sein, aber daß man sich einen gebrauchten Bass bei eBay kaufen und später zum vergleichbaren Preis (=kein finanzieller Verlust) verkaufen kann sollte man dennoch bedenken.
Exakt! [
](Aber dennoch braucht man Erfahrung für die Wahl des richtigen Basses und die kann man wohl kaum beim Erstkauf schon haben. Und beratungen von erfahrenen Bassern helfen nur bedingt, da es unterschiedliche vorlieben für Bässe gibt. Das ist ja auch gut so, denn sonst hätten wir alle den gleichen. [
])
draht vader
New Member
Wie ich in meine obigen Post schon erwähnte, handelt es sich bei Yamaha nicht um qualitativ niedrig angesiedelten Instrumente. Man darf nicht immer billig mit preiswert verwechseln. 1. sind Yamaha sehr gut verarbeitete Instrumente mit denen man sich die Lust nicht versaut. Ich selbst spiele seit 15 Jahren Bass und das u.a. mit einem Yamaha RBX und 2. sind die meisten hier wohl Hobbymusiker, also Leute die mit der Musik kein Geld verdienen. Solange ich zahlen muß um Musik zu machen brauche ich wirklich nicht das letzte Quentchen am machbaren. An dieser Stelle auch mal Dank an solche Firmen wie Yamaha und Behringer die nicht mit unverschämten und überzogenen Preisen den Hobbymusikern ihre Lust aufs spielen versauen, obwohl sie für ihre Preispolitik oft genug die Schelte einstecken müßen sie würden Minderwertiges Zeugs fabrizieren.Zitat
low-attitude
New Member
Zitat
Ich wollte hiermit auch nicht sagen, daß Yamaha schlechte Bässe sind. Das könnte ich bei Bässen auch gar nicht bewerten (bei Keyboards z.B. schwöre ich auf Yamaha).
Die Aussagen waren auf die generelle Frage bezogen ob lieber neu und günstig oder gebraucht zum "gleichen Preis" und etwas höherwertiger.
low-attitude
New Member
Da gebe Ich dir uneingeschränkt recht...
Warscheinlich kann man die Frage von till gar nicht so pauschal beantworten und sollte immer nach der jeweiligen Situation entscheiden.
Ich habe mir einen gebrauchten Bass von einem Bekannten gekauft:
Ibanez Soundgear 1000E mit Koffer für 250 Euro, dazu ein Satz neue Saiten, ein ordentliches Kabel und eine Ständer. Ich bereue nichts.
(Witzig, die Soundgears werden seit 20 Jahren gebaut, aber keiner hat einen oder verkauft einen [])
Jetzt, nach ca 2 Jahren, würde ich mir zutrauen, einen Bass ohne fremde Hilfe nach meinen "geschulten" Wünschen auszusuchen. Leider habe ich das Geld dazu nicht []. Ich leider derzeit aber (noch?) nicht unterm GAS.
Für den Ibanez würde ich wohl wieder 250 Euro bekommen.
Ich habe von Yamaha bisher nur Gutes gehört. Ich hatte selbst außerdem einen brauchbaren gebrauchten Hohner in der Hand, und jeweils fast unspielbare billige JazzBass- oder MM-Kopien.
Und ansonsten gilt natürlich wie bei jedem Hobby, dass der Spaß zwar bis zu einem gewissen Sättigungsgrad mit der Qualität der Ausrüstung steigt, aber eben auch mit den wachsenden eigenen Fähigkeiten.
Ibanez Soundgear 1000E mit Koffer für 250 Euro, dazu ein Satz neue Saiten, ein ordentliches Kabel und eine Ständer. Ich bereue nichts.
(Witzig, die Soundgears werden seit 20 Jahren gebaut, aber keiner hat einen oder verkauft einen [
])Jetzt, nach ca 2 Jahren, würde ich mir zutrauen, einen Bass ohne fremde Hilfe nach meinen "geschulten" Wünschen auszusuchen. Leider habe ich das Geld dazu nicht [
]. Ich leider derzeit aber (noch?) nicht unterm GAS.Für den Ibanez würde ich wohl wieder 250 Euro bekommen.
Ich habe von Yamaha bisher nur Gutes gehört. Ich hatte selbst außerdem einen brauchbaren gebrauchten Hohner in der Hand, und jeweils fast unspielbare billige JazzBass- oder MM-Kopien.
Und ansonsten gilt natürlich wie bei jedem Hobby, dass der Spaß zwar bis zu einem gewissen Sättigungsgrad mit der Qualität der Ausrüstung steigt, aber eben auch mit den wachsenden eigenen Fähigkeiten.
Necromodeus
Active Member
der Yamaha RBX 170 ist eine gute Wahl. Den habe ich auch, spiel auch noch immer damit. Kostet 150-170?.
Ich hatte mir zum Anfang einen gebrauchten RBX-260 zugelegt, über eBay, ich konnte ihn mir vorher allerdings anschauen. Damals hatte ich nun überhaupt keine Ahnung, aber man sieht schon ob ein Instrument nur rumgestanden hat, oder ob es viel gespielt wurde und ob der Hals gerade ist etc.
B.C.M hat recht, gerade am Anfang kennt man die eigenen persönlichen Vorlieben noch nicht unbedingt (auf Bass bezogen ). Mal in Muckerladen gehen und sich 'n paar gebrauchte ansehen schadet aber auch nicht und peinlich brauch einem da auch nichts sein.
Bei mir war es am Anfang so, dass ich auch 'n günstiges Instrument gesucht hab, weil ich mir noch gar nicht so sicher war ob Bassen wirklich mein neues Hobby sein soll. Das hat sich ja nun geklärt und 'n Amp möchte man dann ja auch noch haben.
Als ich das erstemal, nachdem ich mir 'n K5 zugelegt habe, wieder den RBX in die Hand nahm, dachte ich an dessen Umfunktionierung zur Gartenschaufel nach. Aber auch nur ganz kurz Ich nehme ihn immer wieder gerne in die Hand, die grösseren Saitenabstände und die höhere Saitenlage empfinde ich als gutes Training.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke mit einem RBX (egal welcher) kann man als Anfänger nichts falsch machen. Allerdings kenne ich auch keine anderen sog. "Anfängerbässe". Das ich hier nicht der einzige bin der so denkt spricht eigentlich nur für 'n Yamaha RBX.
B.C.M hat recht, gerade am Anfang kennt man die eigenen persönlichen Vorlieben noch nicht unbedingt (auf Bass bezogen
). Mal in Muckerladen gehen und sich 'n paar gebrauchte ansehen schadet aber auch nicht und peinlich brauch einem da auch nichts sein.Bei mir war es am Anfang so, dass ich auch 'n günstiges Instrument gesucht hab, weil ich mir noch gar nicht so sicher war ob Bassen wirklich mein neues Hobby sein soll. Das hat sich ja nun geklärt
und 'n Amp möchte man dann ja auch noch haben.Als ich das erstemal, nachdem ich mir 'n K5 zugelegt habe, wieder den RBX in die Hand nahm, dachte ich an dessen Umfunktionierung zur Gartenschaufel nach. Aber auch nur ganz kurz
Ich nehme ihn immer wieder gerne in die Hand, die grösseren Saitenabstände und die höhere Saitenlage empfinde ich als gutes Training.Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke mit einem RBX (egal welcher) kann man als Anfänger nichts falsch machen. Allerdings kenne ich auch keine anderen sog. "Anfängerbässe". Das ich hier nicht der einzige bin der so denkt spricht eigentlich nur für 'n Yamaha RBX.
Niandra LaDes
New Member
hab auch den yamaha rbx170 als ersten gehabt... bin auch sehr zufrieden damit... is nicht so schwer, läst sich gut spielen.. und hat auch nen guten sound
RockinCharly
Active Member
Du hast recht, denn der ist dieses Jahr durch den BB-614 abgelöst worden. Aber bei den großen Händlern sollte der 604 schon noch zu bekommen sein. Aber auch dann keinesfalls um 200,- EURO. [ooo]
Zuletzt bearbeitet:
draht vader
New Member
Ich möchte hier noch etwas hinzufügen weil entangledleo meinte, dass man als Anfänger nicht wirklich die Qualität beurteilen kann. Natürlich ist für einen Anfänger schwierig einen Bass nach dem Klang zu beurteilen. Man möchte möglichst klingen wie sein Vorbild und hat wahrscheinlich noch sehr wenige konkrete Vorstellungen. Aber die Qualität eines Bass kann ich auch als Anfänger beurteilen. Ntürlich nicht bis in die letzte Nuance, aber ich kann prüfen ob die Bundstäbchen überstehen, der Hals gerade ist, die Mechaniken fest sind, ich sehe die Saitenlage, ich kann prüfen ob die Saiten beim Anschlagen im Sattel bleiben (bei OLP springen sie schon gerne mal raus) ich sehe die Verarbeitung und kann auch das Gewicht "spüren" und die Bespielbarkeit prüfen. Viele der kleineren Sachen wie Saitenlage oder schlecht gekerbte Sättel lassen sich gleich im Geschäft beheben. Das geht beim Internetkauf eben nicht. Und wenn man einen Bass hat der eine Spiralnudel als Hals hat steht man da. Beim Privatkauf heisst es immer "keine Garantie, keine Rückgabe". Beim Händler geht das zwar schon, aber es ist immer viel Aufwand. Also auch als Anfänger ist man durchaus in der Lage Bässe anzutesten []
]
RockinCharly
Active Member
Ich hab' halt die 5-saitige Variante, den BB-605 in natural yellow und bin mit dieser Farbe nicht besonders glücklich - nach einiger Spielzeit hat der so speckglänzende Flächen ober- und unterhalb der PU's, und deshalb ist das einer meiner Kandidaten, ihn in weiß umlackieren zu lassen.
Zuletzt bearbeitet:
Gemüse-Novo
New Member
Der yamaha RBX 170 war auch mein erster bass...den hab ich sogar jetzt noch. war ein nicht so schlechtes teil fürn anfang..auch wenn er jetzt komplett zerstört in unserem proberaum liegt. denn ich hab nen Thunderbird IV!!!!!
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