Scorn8
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Ach komm...bitte
Pearl Jam,Nirvana,Foo Fighters,Rage Against The Machine,Tool,The Cure,Oasis,Metallica,U2,Coldplay,Doors,Joy Division,Ramones,Radiohead,Pixies,The Police,
Pink Floyd u.s.w.
Police hat sich in den Achzigern ziemlich aufgebretzelt. Sting hat gerne gelb-schwarze outfits getragen. Als elder Policeman braucht er das nicht mehr. Aber wenn jemand weiß, wie man sich inszeniert, dann er. Police war in der Hauptsache Sting, genau wie die Doors in der Hauptsache Jim Morrison waren, der bestimmt nicht mit schwarzen Lederklamotten auf dem Liegestuhl lag. Bei Ramones waren Lederjacke, zerrissene Jeans und Frisur eindeutig Bandoutfit. Bei Nirvana geb ich dir Recht, und bei den anderen kann ich es nicht beurteilen. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass irgendeine Profiband auf der Bühne die selben Klamotten trägt, wie privat.
Ich finde es immer ein bisschen schade, wenn eine Band auf der Bühne sich nicht vom Publikum, Thekenpersonal, technischem Personal unterscheidet. Vielleicht bin ich ein bisschen altmodisch, aber ich finde, dass man den Zauber der Bühne so gut es geht herauskitzeln sollte. Gerade als unbekannte Band. Eine populäre Band mit Stammpublikum braucht das vielleicht nicht mehr. Aber die erste Generation Punx hat eindeutig länger vor'm Spiegel gestanden als ihre heutigen Adepten.
Ich finde es immer ein bisschen schade, wenn eine Band auf der Bühne sich nicht vom Publikum, Thekenpersonal, technischem Personal unterscheidet. Vielleicht bin ich ein bisschen altmodisch, aber ich finde, dass man den Zauber der Bühne so gut es geht herauskitzeln sollte. Gerade als unbekannte Band. Eine populäre Band mit Stammpublikum braucht das vielleicht nicht mehr. Aber die erste Generation Punx hat eindeutig länger vor'm Spiegel gestanden als ihre heutigen Adepten.
Scorn8
Well-Known Member
@EADG
Das ist dann aber auch wie alles eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Wenn ein Band sich wie Clowns aus dem Zirkus auf die Bühne stellen wollen dann sollen sie es machen.
Müssen aber auch damit rechnen das dementsprechend auch über sie gelacht oder nur darüber gesprochen wird.
Kann bei einer Anfänger Band richtig in die Hose gehen.
Musik funktioniert auch ohne Bilder,das ist ja das schöne.
Ein Publikum identifiziert sich auch stark mit Bands die nicht wie aufgesetzt ausschauen sondern das gleiche Outfit tragen und nahbar rüberkommen.
Der Erfolg des Grunge war ein gutes Beispiel oder das ganze Britpop Zeugs.
Und wer mal aufn Wacken war versteht das sicherlich auch.
Sehe ich anders als du bei Police,aber ich möchte mich hier nicht streiten.
Der Gitarist von Tool sieht auf der Bühne aus wie ein Vertretungslehrer,der Bassist von The Cure hüpft in seinem Alter mit skinny Jeans und Bandshirt rum.
Privat laufen die auch so rum.
Und die Ramones sind sicherlich öfters in ihrem typischen Outfit in einem Liegestuhl aufgewacht und auf die Bühne gegangen oder haben sich in selbigen danach genau so wieder begeben.
Gerade Morrison nicht in Lederklamoten in nen Liegestuhl?
Stimmt ...eher drunter.
Von den Pogues ganz zu schweigen.
Das ist dann aber auch wie alles eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Wenn ein Band sich wie Clowns aus dem Zirkus auf die Bühne stellen wollen dann sollen sie es machen.
Müssen aber auch damit rechnen das dementsprechend auch über sie gelacht oder nur darüber gesprochen wird.
Kann bei einer Anfänger Band richtig in die Hose gehen.
Musik funktioniert auch ohne Bilder,das ist ja das schöne.
Ein Publikum identifiziert sich auch stark mit Bands die nicht wie aufgesetzt ausschauen sondern das gleiche Outfit tragen und nahbar rüberkommen.
Der Erfolg des Grunge war ein gutes Beispiel oder das ganze Britpop Zeugs.
Und wer mal aufn Wacken war versteht das sicherlich auch.
Sehe ich anders als du bei Police,aber ich möchte mich hier nicht streiten.
Der Gitarist von Tool sieht auf der Bühne aus wie ein Vertretungslehrer,der Bassist von The Cure hüpft in seinem Alter mit skinny Jeans und Bandshirt rum.
Privat laufen die auch so rum.
Und die Ramones sind sicherlich öfters in ihrem typischen Outfit in einem Liegestuhl aufgewacht und auf die Bühne gegangen oder haben sich in selbigen danach genau so wieder begeben.
Gerade Morrison nicht in Lederklamoten in nen Liegestuhl?
Stimmt ...eher drunter.
Von den Pogues ganz zu schweigen.
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Lohmannski
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Nope! Eben nicht - "Don Gockel" hat in seiner späteren Karriere SEIN Ding gemacht und ganz nett aufgetischt, aber die Band Police war und wäre ohne Andy und Stew nüscht! Jarnüscht!
Thema Klamotten: Wie im Leben, manchmal funktionierts und manchmal eben nicht. Manche gut gesetzten Outfits sind für die Show wichtig, bei anderen brauchts das nicht oder es wäre "over the top"! So oder so, es gehört mM nach mit zum "Geheimnis der Musik" und ihrer Spielarten.
@Scorn8 ich glaube, für diesen schönen thread, der ja deshalb so schön ist, weil die Bühnen halt nach Bühnen aussehen, sind wir "offtopic" Hier gibt's einen thread zu dem Thema.
Musik funktioniert auch ohne Optik. Das stimmt. Aber eine musikalische Aufführung ist immer auch eine optische Präsentation. Ich habe auch nie von Clownscostümen geschrieben. Es ist aber nicht egal, was man auf einer Bühne anzieht. Das ist man seinem Publikum schuldig. Es muss halt passen und gut aussehen.
Ich wollte mit meiner Aussage Mr. Summers und Mr. Copeland nicht schlecht reden. Es sind beide herausragende Musiker. Aber Mr. Sumner stand bei Police eindeutig im focus. Er hat die meisten und erfolgreichsten songs geschrieben und er stand auf der Bühne eindeutig im Vordergrund.Nope! Eben nicht - "Don Gockel" hat in seiner späteren Karriere SEIN Ding gemacht und ganz nett aufgetischt, aber die Band Police war und wäre ohne Andy und Stew nüscht! Jarnüscht!
Musik funktioniert auch ohne Optik. Das stimmt. Aber eine musikalische Aufführung ist immer auch eine optische Präsentation. Ich habe auch nie von Clownscostümen geschrieben. Es ist aber nicht egal, was man auf einer Bühne anzieht. Das ist man seinem Publikum schuldig. Es muss halt passen und gut aussehen.
Martin Eggelsberger
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Ich ziehe am Liebsten das an, in dem ich mich wohlfühle. Bei Mottobands kann das natürlich ganz anders aussehen. Unser Drummer war vorher bei den "Blues Brüderchen", da war schwarzer Anzug, Krawatte, Hut und Sonnenbrille angesagt. Früher bei Tanzmucke waren wir auch gleich angezogen, sind dann zusammen zum Hemdenkauf gefahren. Hatte auch was, muss ich aber nicht mehr haben. Wenn eine Band irgendwas mit "Revival" heißt, erwartet man auch etwas, z.B. Abbey Road-Rev. Oder Mettler mit Hawaiihemd passt auch irgendwie nicht. Also, jeder wie er will, wichtig ist die Musik. Ich z.B. liebe es, mich vor Auftritten unters Puplikum zu mischen und zu quatschen. Die Blicke, wenn ich dann zur Bühne gehe.....
bassmansemi
Well-Known Member
das würde dann, wenn du dich umziehst so vllt aber nich mehr funktioinieren
Martin Eggelsberger
Slowrider
Eben
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30% Iron Member
gutes Auge: Fast (der Vorgänger, TRB-JP)
Lyons
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Viele wertvolle Gedanken zu dem Thema. Danke Euch! Gestern habe ich mit einem Freund drei kürzere Live-acts in Stuttgart abgemischt (eigentlich nur 2, eine Band hat ihren Sound selbst gemacht, da haben wir nur eingemessen und den Sound auf die PA gegeben.) Eigentlich sind alle sehr unkonventionell aufgetreten, Indie- und Rock. Den Leuten der Zielgruppe für solche Musik ist das Outfit wahrscheinlich ziemlich Wumpe, allerdings muss es zu Musik passen, oder ganz neutral sein. Man kann kaum mit nem weißen Smoking hinstehen wie Bryan Ferry und dann Grunge spielen. Bei solcher Musik gehört ein gewisses Maß an Schnoddrigkeit ja quasi zum Image. Oder man macht das, weil man den Effekt bewusst nutzen will.
Aber ich glaub, es stimmt schon, was Du sagst @EADG: Man kann viel rausholen, wenn alles aus einem Guss ist und man auch optisch was passendes macht. Der Effekt kann riesig sein. Ist nur blöd, wenn Du aussiehst wie der Obermacker, aber der Gig wegen Nichtkönnen oder Unprofessionalität musikalisch in die Grütze fährt. Das ist aber ein Stück weit meine Denkweise, dass erstmal die Basics da sein müssen, bevor man an sowas wie Klamotten und Outfit denkt. Wenn ich was nicht sein will, dann ist das ein Blender. Dann lieber umgekehrt, aussehen wie 08/15, aber abliefern wie Pino Palladino.
Je länger ich drüber nachdenke, umso klarer wird mir, dass es da echt alles gibt in sämtlichen Spielarten, und man als Band für sich entscheiden sollte, was man da wie machen möchte.
Eine Band in unserem Proberaum hatte beschlossen, alle kommen mit schwarzen Oberhemden und ner roten schmalen Krawatte. Einer hat es verkackt und hatte ein weißes Hemd an. Klar, der war an dem Tag ungewollt der Cheffe. Muss jetzt noch schmunzeln.
Aber ich glaub, es stimmt schon, was Du sagst @EADG: Man kann viel rausholen, wenn alles aus einem Guss ist und man auch optisch was passendes macht. Der Effekt kann riesig sein. Ist nur blöd, wenn Du aussiehst wie der Obermacker, aber der Gig wegen Nichtkönnen oder Unprofessionalität musikalisch in die Grütze fährt. Das ist aber ein Stück weit meine Denkweise, dass erstmal die Basics da sein müssen, bevor man an sowas wie Klamotten und Outfit denkt. Wenn ich was nicht sein will, dann ist das ein Blender. Dann lieber umgekehrt, aussehen wie 08/15, aber abliefern wie Pino Palladino.
Je länger ich drüber nachdenke, umso klarer wird mir, dass es da echt alles gibt in sämtlichen Spielarten, und man als Band für sich entscheiden sollte, was man da wie machen möchte.
Eine Band in unserem Proberaum hatte beschlossen, alle kommen mit schwarzen Oberhemden und ner roten schmalen Krawatte. Einer hat es verkackt und hatte ein weißes Hemd an. Klar, der war an dem Tag ungewollt der Cheffe.
Muss jetzt noch schmunzeln.
HeGoe
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Ich finde einheitliche, abgestimmte Bandoutfits wirken sehr angenehm und dem Unterhaltungswert zuträglich. Aber in der Band meiner Frau und mir sind so unterschiedliche Charaktere, Geschlechter und Figuren, wir kriegen einfach nichts hin, was am Ende noch authentisch wirkt. Das einzige, was irgendwie mitschleift ist ein schwarzes Oberteil und dunkle Hose für die 4 Instrumentalisten und für die 2 Sängerinnen ist Mode das Haupthobby..
Wem kommts bekannt vor, wer hat ne Lösung?
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