ein neuer Bass-Amp "muss/soll/darf" her

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Bassix
ß497
Guten Tag die Damen und Herren,
Ein neues Jahr ist angebrochen und der Entschluss ist gefasst, sich tonal ein wenig zu verbessern.
Anders gesagt das GAS auf einen "neuen" amp hat gesiegt. Jetzt geht's um die feinere Auswahl, wozu ich nun das Bass Orakel meines Vertrauens mit seiner Expertise hinzuziehen möchte :D

Nen groben Background für's bessere Bild:
Meistens 2er Kombi bestehend aus Bass und Drums. Fernab von Auftritten, geht primär um Spass.
Musikrichtung ist rotzig, gespielt wird schnell mit plek, viele Pedale von always on overdrive + reverb bis hin zu synthy fuzz unterlegt mit stumpfen Beat. Garage Rock.
Clean ist eigentlich nie der Fall, da ist immer zumindest ein overdrive Sound als Basis.

Aktueller Amp ist ein Fender Rumble 200 head, den ich ansich sehr mag aber mittlerweile einfach gern was neues ausprobieren würd. Ausserdem...nur einen Amp...wo kommen wir denn da hin ;D

Wichtig beim Amp wär mir:
- gebraucht/"günstig"...ja Geld spielt halt doch ne Rolle ausserdem gibt's ja gebrauchte genug ;-)
- leicht bzw. muss altags-öffi-transportfähig sein
- kein hifi, das wär perlen vor die Säue...

Deshalb sind in der engeren Auswahl nach mehrfachem Aussieben nun folgende Amps übriggeblieben:

- Aguilar Tonehammer 350/500 mk1
- Orange OB1-300
- GK mb500

Von dieser Auswahl gibt's davon welche die sich nicht oder nur schlecht mit Pedalen vertragen oder besonders gut?
Irgendeiner dabei den ich ausschliessen sollte aus Grund XY? Turbinenartige Lüftergeräusche?

Grüsse
 
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Na, das ist doch mal 'ne Ausssage.

Mal was zu den von dir vorgeschlagenen Amps:

Der Orange ist schon recht groß und schwer, wenn du den mit Öffis transportieren willst. 2 Rackeinheiten + ~10kg sind in Bus und Bahn nicht grade wenig Ballast. Da würde als Folgeinvestition ein Auto naheliegen.

Den Gallien hatte ich vor einigen Jahren (als er noch hergestellt wurde) auch intensiv unter die Lupe genommen. Situation war ähnlich wie bei dir; Amp war schon vorhanden, ich wollte aber was Neues. Hintergrund war aber, dass der Alte noch ein richtig schweres Eisenschwein war und der kommunal-Öffentliche Nahverkehrsbetreiber irgendwann angefangen hat, mir Rechnungen für die Reparatur seiner Busse und Bahnen zu schicken. Offenbar weil die Stoßdämpfer und Achsen seiner Fahrzeuge dem Gewicht des Amps nicht standhielten.
Der Gallien hat es dann bei mir auch in die engerer Auswahl geschafft, hat aber gegen den Peavey MiniMega verloren, da der MM den weitaus besseren EQ besitzt. Und rückwirkend betrachtet war das vielleicht auch eine doppelt gute Entscheidung, da man nach einigen Jahren doch recht häufig vom frühzeitigen Abrauchen der kleinen GK's las.
 
Guten Tag die Damen und Herren,
Ein neues Jahr ist angebrochen und der Entschluss ist gefasst, sich tonal ein wenig zu verbessern.
Anders gesagt das GAS auf einen "neuen" amp hat gesiegt. Jetzt geht's um die feinere Auswahl, wozu ich nun das Bass Orakel meines Vertrauens mit seiner Expertise hinzuziehen möchte :D

Nen groben Background für's bessere Bild:
Meistens 2er Kombi bestehend aus Bass und Drums. Fernab von Auftritten, geht primär um Spass.
Musikrichtung ist rotzig, gespielt wird schnell mit plek, viele Pedale von always on overdrive + reverb bis hin zu synthy fuzz unterlegt mit stumpfen Beat. Garage Rock.
Clean ist eigentlich nie der Fall, da ist immer zumindest ein overdrive Sound als Basis.

Aktueller Amp ist ein Fender Rumble 200 head, den ich ansich sehr mag aber mittlerweile einfach gern was neues ausprobieren würd. Ausserdem...nur einen Amp...wo kommen wir denn da hin ;D

Wichtig beim Amp wär mir:
- gebraucht/"günstig"...ja Geld spielt halt doch ne Rolle ausserdem gibt's ja gebrauchte genug ;-)
- leicht bzw. muss altags-öffi-transportfähig sein
- kein hifi, das wär perlen vor die Säue...

Deshalb sind in der engeren Auswahl nach mehrfachem Aussieben nun folgende Amps übriggeblieben:

- Aguilar Tonehammer 350/500 mk1
- Orange OB1-300
- GK mb500

Von dieser Auswahl gibt's davon welche die sich nicht oder nur schlecht mit Pedalen vertragen oder besonders gut?
Irgendeiner dabei den ich ausschliessen sollte aus Grund XY? Turbinenartige Lüftergeräusche?

Grüsse

Bei der Musikbeschreibung kann ich mir Orange gut vorstellen!

Wie wäre es statt des recht großen OB1 mit dem Little Bass Thing? Der hat statt der eingebauten Zerre des OB1 einen Kompressor. Aber den muss man ja nicht nutzen und wenn du eh mit vielen Always-on Overdrives spielst, braucht der Amp ja nicht zwingend noch eine extra Zerre.

Außerdem ist der Amp klein und leicht. Ich glaube, ein paar Orange-Leute aus dem Forum können da mehr zu sagen. :-)

Ich weiß nur nicht, wie da die Gebrauchtpreise aussehen. Um die 400€ könnte eng werden. :/

 
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Als Besitzer und Fan eines OB-1, der genau auf den beschriebenen Sound steht, würde ich...

...von dem Amp eher abraten. ;-)

Der hat keinen Effektweg, du musst also alle Pedale vor den Amp knallen. Wenn du dann die (gute und flexible) Onboard-zerre nutzen willst, hast du die in der Kette immer hinten dran. Falls das zufällig passt - prima. Aber üblicherweise hat ja z.B. Modluationseffekte gern auch eher hinter der Zerre.

Und falls du eine externe Zerre nutzen willst, verliert der OB-1 irgendwie seinen Sinn. Das ist m.E. eher ein Amp für Menschen wie mich, die außer einer Always-on-Zerre eigentlich gar nichts brauchen an Effekten.
 
Wie wäre es statt des recht großen OB1 mit dem Little Bass Thing? (...)

Außerdem ist der Amp klein und leicht. Ich glaube, ein paar Orange-Leute aus dem Forum können da mehr zu sagen. :-)
Okay. :bier:

Derdiedas LBT ist ja im Prinzip nur ein Lautmacher. Da gibt es einfach deutlich kostengünstigere Alternativen. Dafür würde selbst ich als Orange-Fan etwas anderes wählen.
m2c

Edit: Eine hier übliche Empfehlung für sowas ist ja der HB Block. Kostet neu aktuell 330€. Darüberhinaus zahlt man ja eher dafür, dass der Amp dann auch ein bisschen sexy ist. ;-)
 
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Kann das vielleicht jemand nochmal genauer erklären?
Vielleicht der TE selbst...? ;-)

Der LH-500 wäre ja vom Gewicht her - wenn man ihn aus dem überdimensionierten Rack rausholen würde - etwa die selbe Kategorie wie der im Eingangspost vorgeschlagene OB-1. So abwegig finde ich den Vorschlag von @Mad Jazz Morales daher gar nicht. Und für die beschriebenen Zwecke könnte das durchaus ein passender Amp sein.

Ich habe meinen OB-1 (auch wenn ich von dem abrate - s.o.) im 2-HE-Rack. Da landet das Gesamtpaket unter 15 Kilo, schätz ich. Handlich mit Koffergriff finde ich persönlich das tatsächlich noch durchaus transportabel, auch in den Öffis.

Editiert - Ich hatte gedacht, @Klangfarbe wäre der TE. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen OB-1 (auch wenn ich von dem abrate - s.o.) im 2-HE-Rack. Da landet das Gesamtpaket unter 15 Kilo, schätz ich. Handlich mit Koffergriff finde ich persönlich das tatsächlich noch durchaus transportabel, auch in den Öffis.
Echt? Evtl auch noch eine gewisse Strecke mit dem Teil laufen, umsteigen, noch einen Bass ggf. Effektboard dabei?
Ich habe das mal mit Griff und Schultergurt an einer 14kg Racktasche gemacht und fand das richtig Scheiße, obwohl ich echt kein zarter Mensch bin.
 
Wenn Öffis kommt eigentlich nur eine Class D Kiste in Betracht. Vorallem hat man in der Regel noch den Bass + Pedalboard dabei. Dann ist es richtig praktisch, den Amp einfach ins Notenfach des Gigbags werfen zu können. So handhabe ich das auch.
Der HB Block wurde schon genannt, der macht auf jeden Fall laut. Der von Dir vorgeschlagene Tone Hammer hat auch noch ne "Rockfärbung" drin, würde auch passen. Da wird es halt mit dem Budget etwas knapper.

Als Budget Tipp kann ich noch den TC Electronic BQ 500 empfehlen. Hat ebenfalls eine schöne Färbung, viele praktische Features und dazu noch sehr günstig. Gebraucht unter 200€ zu haben. Hat hier wegen "Wattschummeleien" nicht so den guten Ruf, mir hat er in der 250er Version als Ersatz- bzw. Übergangsamp immer gute Dienste geleistet. Mit ner ordentlichen Box bekommst Du mit der 500er fast ales beschallt.
 
Echt? Evtl auch noch eine gewisse Strecke mit dem Teil laufen, umsteigen, noch einen Bass ggf. Effektboard dabei?
Ich habe das mal mit Griff und Schultergurt an einer 14kg Racktasche gemacht und fand das richtig Scheiße, obwohl ich echt kein zarter Mensch bin.
Ich sag ja nicht, dass das geil ist. Aber machbar. Die Fußwege dazwischen sind ja das größere Problem als die Öffis selbst. Da sitzt man ja meistens nur rum. Und da ist ein 2-HE-Rack noch ganz gut verstaubar. Und der TE selbst hat ja nen 10 kg-Amp ins Gespräch gebracht, daher interpretiere ich, dass entsprechende Vorschläge durchaus brauchbar sein könnten.
 


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