ollo
saitenverkehrt
Da warten wir doch erstmal ab! So manch Jubelarie, endet in den Kleinanzeigen.
Meine Tecamps (Pre-Eich-Amps) habe ich jetzt seit vielen Jahren, und außer einem MusicMan-Combo brauche ich nichts anderes mehr. Suche beendet. Eine S115-Box habe ich nie bekommen, wer das Zeug hat gibt es nicht mehr her.
Bei Bässen allerdings …
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Ich musste gestern Abend aus transporttechnischen Gründne über einen Ampeg-Combo spielen.
Never again ohne meinen Eich-Amp!
...und wenn ich das nächste Mal zu Fuß gehen muss!
Never again ohne meinen Eich-Amp!
...und wenn ich das nächste Mal zu Fuß gehen muss!
bassfritsch
Well-Known Member
Bin jetzt auch im Eich-Club! Bin gespannt auf den ersten Auftritt mit dem Zeug. Das ist gleich morgen und am Mittwoch. Alle meine 22 Bässe klingen gut über den Amp, da hab ich jetzt die Qual der Wahl. Der Sound stimmt, das Gewicht sowieso (das war fast der Hauptgrund für den Kauf...), die Praxistauglichkeit ist da (Staufächer, Monitor-Funktion). Der Taste-Regler ist wirklich so ein Allzweck-EQ, ich werde die anderen Regler vermutlich kaum bewegen. Mir ist der Bass-Regler sowieso mit 30 Hz irgendwie zu tief angesetzt, ich weiß nicht, ob das eine praxistaugliche Fregquenz ist.
Erfahrungsbericht folgt!
Erfahrungsbericht folgt!
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bassfritsch
Well-Known Member
Klingt auch sexy. Die Ausstattung ist einfach, aber sehr zweckdienlich, sehr praxisorientiert (Ich wiederhol mich in dem Fall gern). Ich habe neulich einen Amp gesehen, dessen Name einen Teil des Namens einer deutschen Autofirma enthält, da waren so viele Regler, das hat irgendwie an einen Ausschnitt eines Flugzeug-Cockpits erinnert. Wer braucht so viele Knöpfe? Es gibt nicht so viele Töne auf einem Bass, daß man die alle mit diesen Reglern erfaßen und bearbeiten könnte...
Ray Mahogany
Come as u are!
Wenn man bedenkt, dass Bassamps mit nem Hochpass, der steilflankig bei 30 Hz filtert, deutlich bässer klingen, darf an der Praxistauglichkeit durchaus gezweifelt werden
Ray Mahogany
Come as u are!
Lieber noch nen VONG davorhängen
Ray Mahogany
Come as u are!
https://www.bassic.de/threads/vorstellung-vong-filterung.14868513/Aäh, VONG?
Kläre mich bitte auf
Du hast keinen Eich/Tecamp, oder? Bei so einem EQ ist für mich immer die Frage, wie dat Dingens abgestimmt ist. Wenn ich bei meinem Esh mit dem Glock-2Band-Eq den Ton von G-und D-Saite etwas dicker haben will, fliegt mir beim tiefen H die Suppe aus der Schüssel, beim K-Bass Ray ist es genauso-bis auf dass der keine H-Saite hat, aber der Ton wird in den tiefen Lagen dann übermächtig; bei meinem Puma funzt das viel bässer. Aber ich bin sicher auch ein Kandidat für den Vong, nur mein Konto glaubt das noch nicht und jetzt sind ja auch erstmal die schönen Gehäuse alle...Wenn man bedenkt, dass Bassamps mit nem Hochpass, der steilflankig bei 30 Hz filtert, deutlich bässer klingen, darf an der Praxistauglichkeit durchaus gezweifelt werden
Hallo zusammen,
Ich will hiet jetzt auch mal meine Erfahrung zum Besten geben. Habe mir im Februar den T500 gekauft. Ehrlich gesagt, ging es mir dabei vor allem darum, auch Mal einen Digiamp zu haben. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich unbedingt einen neuen AMP bräuchte. Das nennt sich dann wohl GAS.
Hab mir dann gedacht, den teste ich Mal erst auf Herz und Nieren und gib hier dann mal meine Eindrücke zum besten.
Mein Fazit vorweg: Kann da beim besten Willen keinen wirklichen Unterschied zum analogen AMP im Sound finden! Habe den auch mit einem Hartke LG 500 verglichen. Kann nicht behaupten, dass der T500 weniger analog klingt. Einen ein leichter Soundvorteil des Hartke lässt sich wirklich nur im Direktvergleich ausmachen. Bin mir hier aber noch nicht mal sicher, ob mir mein "Halbwissen", dass analog ja besser sein müsste, nicht in die Quere kommt. Wenn man die Endstufe vom Eich direkt mit einem anderen Preamp ansteuert, hört man die Classic D Technik allerdings raus.Im Vergleich zum analogen Amp wirken die 500 Watt des Eich zwar weniger, aber da kann ich gut mit leben.
Ich würde jedem empfehlen, die Eich Amps anzutesten, wenn man einen guten Classic D AMP sucht. Die können was. Über Thomas Eich liest man übrigens auch nur gutes. Der scheint sehr servicefreundlich unterwegs zu sein. Nimmt so gar reparaturen für alte Tecamp an. Wenn mal was mit dem AMP nicht stimmen sollte, hat man glaube ich gute Karten, den AMP hier in Deutschland reparieren zu lassen.
Viele Grüße
tip top
Ich will hiet jetzt auch mal meine Erfahrung zum Besten geben. Habe mir im Februar den T500 gekauft. Ehrlich gesagt, ging es mir dabei vor allem darum, auch Mal einen Digiamp zu haben. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich unbedingt einen neuen AMP bräuchte. Das nennt sich dann wohl GAS
.Hab mir dann gedacht, den teste ich Mal erst auf Herz und Nieren und gib hier dann mal meine Eindrücke zum besten.
Mein Fazit vorweg: Kann da beim besten Willen keinen wirklichen Unterschied zum analogen AMP im Sound finden! Habe den auch mit einem Hartke LG 500 verglichen. Kann nicht behaupten, dass der T500 weniger analog klingt. Einen ein leichter Soundvorteil des Hartke lässt sich wirklich nur im Direktvergleich ausmachen. Bin mir hier aber noch nicht mal sicher, ob mir mein "Halbwissen", dass analog ja besser sein müsste, nicht in die Quere kommt. Wenn man die Endstufe vom Eich direkt mit einem anderen Preamp ansteuert, hört man die Classic D Technik allerdings raus.Im Vergleich zum analogen Amp wirken die 500 Watt des Eich zwar weniger, aber da kann ich gut mit leben.
Ich würde jedem empfehlen, die Eich Amps anzutesten, wenn man einen guten Classic D AMP sucht. Die können was. Über Thomas Eich liest man übrigens auch nur gutes. Der scheint sehr servicefreundlich unterwegs zu sein. Nimmt so gar reparaturen für alte Tecamp an. Wenn mal was mit dem AMP nicht stimmen sollte, hat man glaube ich gute Karten, den AMP hier in Deutschland reparieren zu lassen.
Viele Grüße
tip top
Ich hatte meinen Tecamp Black Jag gerade bei Thomas Eich. Superfreundlich, fairer Preis und die Service wurde SOFORT erledigt. Mittwochs hingeschickt, montags war er wieder da. Note 1+.
Dass ich von dem Amps klanglich und von der Flexibilität viel halte, ist kein Geheimnis. Dabei hatte ich die bei meiner langen Suche gar nicht auf dem Schirm.
Dass ich von dem Amps klanglich und von der Flexibilität viel halte, ist kein Geheimnis. Dabei hatte ich die bei meiner langen Suche gar nicht auf dem Schirm.
Ja - geiler Amp! Was willst Du wissen?
Möglicher Vergleich zum T 1000, v.a. Sound? Habe den T 1000 mal getestet, erstklassiger Sound, aber sehr sauber. Ich neige eher zu etwas mehr Dreck.
Hat der TR 900 die gleichen Höhen wie der T 1000 (luftig, seidig, etwas glattpoliert, amerikanisch)
Möglicher Soundvergleich zum Glockenklang Steamhammer, zum Tecamp Puma 900 und zu Aguilar DB Amps?
Attackverhalten - eher schnell oder eher gutmütig?
Wie klingt der DI-out beim TR 900?
Funktioniert der "Rock" Regler praxisgerecht? Habe gelesen, dass er rauscht wenn etwas weiter aufgedreht.
Durchsetzungskraft in einer lauten Heavy-Band?
Allgemeine Ortbarkeit im Bandsound?
Gibt komischerweise nicht übermäßig viel Info zu diesem Amp.
Bedankt!
Also - ich hab beide Amps, den T1000 und den TR900...
Ja, der T1000 klingt sehr sauber und dynamisch, den würde ich noch eher in Richtung Glockenklang verorten. „Amerikanisch“ würde ich die Höhen nicht beschreiben - aber ich glaube ich weiss wirauf Du hinaus willst. Ja, der Grundcharakter beider Amps ist ähnlich, der Konpressor greift gut und sinnvoll ein, den Taste-Regler mag ich!
Allerdings ist der TR900 eher in Richtung „rotzig“ orientiert... der „Rock“-Regler gefällt mir persönlich noch besser als der beim Steamhammer... bei beiden Amps würde ich allerdings keine extremen Einstellungen fahren. Zwischen 50 und 70 Prozent finde ich gut - Rauschen ist entweder nicht vorhanden, oder es hat mich nie gestört...
Zum Aguilar habe ich keinen Vergleich, den Puma hatte ich mal, und das Voicing beim T1000 kommt mir verbessert vor - allerdings habe ich jetzt auch andere Bässe und, wie gesagt, dazwischen liegen ein paar Jahre.
DI klingt bei beiden gut - allerdings habe ich auch das nie direkt verglichen (logisch!).
Als Fazit würde ich sagen: die beiden Amps - T1000 und TR900 - nehmen sich nix, mit ein wenig Fingerspitzengefühl könnte man sie wohl fast identisch klingen lassen...
Aber den T1000 kann man eher in Richtung „extrem clean und plastisch“ bringen, den TR900 in Richtung „Schmutz“. Die 100W Differenz machen übrigens keinen Unterschied: beide Amps können richtig laut...
Ach ja: bei Rackbetrieb ist der zusätzliche rückseitige Eingang beim TR900 ein praktisches Feature.
Ich verkaufe übrigens gerade meinen TR900 - aufgrund eines Bandwechsels...
Ich hoffe das hilft erstmal...
Ja, der T1000 klingt sehr sauber und dynamisch, den würde ich noch eher in Richtung Glockenklang verorten. „Amerikanisch“ würde ich die Höhen nicht beschreiben - aber ich glaube ich weiss wirauf Du hinaus willst. Ja, der Grundcharakter beider Amps ist ähnlich, der Konpressor greift gut und sinnvoll ein, den Taste-Regler mag ich!
Allerdings ist der TR900 eher in Richtung „rotzig“ orientiert... der „Rock“-Regler gefällt mir persönlich noch besser als der beim Steamhammer... bei beiden Amps würde ich allerdings keine extremen Einstellungen fahren. Zwischen 50 und 70 Prozent finde ich gut - Rauschen ist entweder nicht vorhanden, oder es hat mich nie gestört...
Zum Aguilar habe ich keinen Vergleich, den Puma hatte ich mal, und das Voicing beim T1000 kommt mir verbessert vor - allerdings habe ich jetzt auch andere Bässe und, wie gesagt, dazwischen liegen ein paar Jahre.
DI klingt bei beiden gut - allerdings habe ich auch das nie direkt verglichen (logisch!).
Als Fazit würde ich sagen: die beiden Amps - T1000 und TR900 - nehmen sich nix, mit ein wenig Fingerspitzengefühl könnte man sie wohl fast identisch klingen lassen...
Aber den T1000 kann man eher in Richtung „extrem clean und plastisch“ bringen, den TR900 in Richtung „Schmutz“. Die 100W Differenz machen übrigens keinen Unterschied: beide Amps können richtig laut...
Ach ja: bei Rackbetrieb ist der zusätzliche rückseitige Eingang beim TR900 ein praktisches Feature.
Ich verkaufe übrigens gerade meinen TR900 - aufgrund eines Bandwechsels...
Ich hoffe das hilft erstmal...
Habe zwar "nur" den T900, aber vielleicht hilft dir meine Einschätzung auch: Ja, er kann sehr sauber klingen, ohne aber zu klinisch zu sein. Ich finde er ist ähnlich dynamisch wie ein guter Anlogamp, heißt ohne "Härte" geht er die Dynamik mit. Ich nutze ihn für die unterschiedlichsten Zwecke: Indieband mit lauter Gitarre und Keys, Ambientband mit fetten Tiefbässen, für Jazz mit Kontrabass, Musical
Rock.... Irgendwie macht er immer eine gute Figur. Der Bass setzt sich in der Band gut durch, ohne "Nervfrequenzen". Ich mag übrigens keinen HIFI-Basssound.
Obwohl ich früher absoluter Ampeg fan war, also eigentlich genau das klangliche Gegenteil, bin ich nun absolut zufrieden damit, meinen Bass so zu hören wie er nun mal klingt. Denn: Was bringt die coolste Vollröhre, wenn sowieso für die PA nur die DI genommen wird (bei 90% meiner Gigs ist das so).
Übrigens der Vergleich zu Glockenklang: Aus irgendeinem Grund passen für mich Glockenklangverstärker nicht. Wollte eigentlich einen Steamhammer, bin aber beim T900 gelandet und so zufrieden wie lange nicht.
Viele Grüße
lowend05
Rock.... Irgendwie macht er immer eine gute Figur. Der Bass setzt sich in der Band gut durch, ohne "Nervfrequenzen". Ich mag übrigens keinen HIFI-Basssound.
Obwohl ich früher absoluter Ampeg fan war, also eigentlich genau das klangliche Gegenteil, bin ich nun absolut zufrieden damit, meinen Bass so zu hören wie er nun mal klingt. Denn: Was bringt die coolste Vollröhre, wenn sowieso für die PA nur die DI genommen wird (bei 90% meiner Gigs ist das so).
Übrigens der Vergleich zu Glockenklang: Aus irgendeinem Grund passen für mich Glockenklangverstärker nicht. Wollte eigentlich einen Steamhammer, bin aber beim T900 gelandet und so zufrieden wie lange nicht.
Viele Grüße
lowend05
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