Eden E300 - Class-D? - Schaltnetzteil?

pedalist29

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Hallo zusammen,

hat den besagten Eden E300 einer von euch? Ich habe recht wenig zu dem Gerät gefunden.
Hat der ein Class-D Endstufen Modul und ein Schaltnetzteil verbaut?

Hintergrund:
Hier im Forum habe ich einiges zum Thema Class-D und Schaltnetzteilen in Bezug auf die klanglichen Auswirkungen gelesen. Eigene Erfahrungen habe ich auch dazu gemacht...

Was ich such suche bzw. probieren möchte:
Ein Amp mit normalem Netzteil und ggfs. Class-D Modul, da reichen mir max 300 Watt.

Was ich probiert habe TC Amps (laut ja, aber der Klang ist dann irgendwie... bescheiden) und LH500 (der war mir zu schwer und einen etwas umfangreicheren Preamp (kein EQ).

In diesem Zusammenhang bin ich auf den E300 gestoßen, wobei ich nicht herausgefunden habe ob dieser class-D und/oder ein normales Netzteil (nicht Schaltnetzteil) verbaut hat.
 
Normal wäre eher Schaltnetzteil + A/B Endstufe. :-)
Edit:

8KG spricht eher für eine Class H Endstufe. Class D mit konventionellem Netzteil kenne ich bisher nur vom Trace AH1200 und der is auch nicht wirklich leicht.
Irgendwie gibt es auch einfach bessere Endstufenkonzepte (siehe Class H bei den GK oder die neuen Endstufen der Markbässe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin u.a durch diesen Thread auf das Thema gekommen und dachte der E300 macht da etwas anders...

https://www.bassic.de/threads/class-d-vs-class-a-b-endstufen-aktuelle-einschaetzung.14864140/
Denn ja, wie dort beschrieben kann so ein class-d Amp 'laut' und 'drücken' aber... und genau dass kann ich nachvollziehen er 'brüllt' wird 'unentspannt' mit wenig Spieldynamik bei höherer Lautstärke...

Welche Markbässe bzw. GK meinst du denn die das besser könnten als die anderen Kandidaten um € 400 - 500,- wie Peavey Minimax, TC BHxxx, Warwick LWA500, Aguilar TH350, Ampel PF-xxx, EBS Reidmar, Fender Rumble, und alle anderen die ich vergessen habe...

Ein etwas kleineren LH500 mit nur 300Watt, einem etwas umfangreicheren EQ unter 10Kg gibt es leider nicht :-( DI pre/post ist dabei selbstverständlich, Kopfhörer Ausgang wäre schon super...
 
Ja?...Ja!... den hatte ich nicht auf dem Schirm! Suche Filter bei Thomann war auf 500,- gesetzt... Gewicht mit unter 7kg ist schon gut und Abmessungen sind zumindest dem Eden E300 entsprechend... den schau ich mir mal genauer an!
 
@pedalist29:

Zu allererst solltst du die ganze Thematik etwas differenzierter betrachten.
Ich persönlich steh z.B. auf das Mojo von etwas älteren Amps und würde meinen SWR mit seinen 160W konventionellen Endstufe jedem Class D 300-500W B&O Icepower-Modul (welches eigentlich für Heimkinoanlagen entworfen wurde und nebenbei noch rauscht wie blöd) vorziehen.

ABER: (persönliche Meinung)

Es gibt durchaus auch Amps mit Schaltnetzteilen die nicht schlecht sind.
Viele Leute berichten durchaus positiv vom neuen Markbass Ninja und auch die älteren Modelle hatten immer ein Schlatnetzteil und die sind nicht so schlecht. Ob die neueren jetzt Class D (angeblich ja nicht), oder Class H mit Schaltnetzteil oder sonstwas sind, dazu hält sich Markbass ja bedeckt.

Auch wurde hier von @Flobert meine ich ein Peavey Vollröhrling mit Schaltnetzteil vorgestellt der trotzdem geil ist.

Der Genzler Magellan 800 und das Mesa Pendant Subway D-800 haben eine neue Generation des B&O Icepower-Moduls verbaut welches laut @Kong , @Funbasser und @Paulito auch einigermaßen mit den konventionellen Endstufen mithalten kann.

Wichtig bei Schaltnetzteilen ist also auch auf welchem Niveau sie entwickelt wurden und ob sie optimal an den Einsatzzweck angebasst wurden ;-)

Gruß - Felix
 
Die Thematik bezgl. konventioneller Endstufen sehe ich genauso - daher hatte ich den LH500 aufgeführt, der mir nur zu sperrig und schwer war.
Genzler und Mesa sind aus meinem Limit.
An den Peavey Head erinnere ich mich, war/ich aber auch nicht meine Preisklasse. Dann eher der MiniMax, der ganz gute Kritiken bekommen hat...
 
f_luxus schrieb:
@pedalist29:

Zu allererst solltst du die ganze Thematik etwas differenzierter betrachten.
Ich persönlich steh z.B. auf das Mojo von etwas älteren Amps und würde meinen SWR mit seinen 160W konventionellen Endstufe jedem Class D 300-500W B&O Icepower-Modul (welches eigentlich für Heimkinoanlagen entworfen wurde und nebenbei noch rauscht wie blöd) vorziehen.

ABER: (persönliche Meinung)

Es gibt durchaus auch Amps mit Schaltnetzteilen die nicht schlecht sind.
Viele Leute berichten durchaus positiv vom neuen Markbass Ninja und auch die älteren Modelle hatten immer ein Schlatnetzteil und die sind nicht so schlecht. Ob die neueren jetzt Class D (angeblich ja nicht), oder Class H mit Schaltnetzteil oder sonstwas sind, dazu hält sich Markbass ja bedeckt.

Auch wurde hier von @Flobert meine ich ein Peavey Vollröhrling mit Schaltnetzteil vorgestellt der trotzdem geil ist.

Der Genzler Magellan 800 und das Mesa Pendant Subway D-800 haben eine neue Generation des B&O Icepower-Moduls verbaut welches laut @Kong , @Funbasser und @Paulito auch einigermaßen mit den konventionellen Endstufen mithalten kann.

Wichtig bei Schaltnetzteilen ist also auch auf welchem Niveau sie entwickelt wurden und ob sie optimal an den Einsatzzweck angebasst wurden ;-)

Gruß - Felix
Zum Vergrößern anklicken....

Korrekt Felix, :great:
ich kann manchmal nicht genau sagen, ob ich gerade am Genzler oder am GK Fusion 550 angeschlossen bin.
Das klingt sehr ähnlich.
Habe den Genzler jetzt bewusst eine ganze Zeit nicht benutzt, ihn frisch angeschlossen und bin erstaunt, wie potent der Amp eigentlich ist.
Erst mit einer Vollröhre wird der Unterschied sofort deutlich. Da ist sehr viel mehr "Körper" im Spiel.
MMn ist der Genzler ein echt guter Kompromiss, aus Ausstattung, Klang und Transportgewicht.
Der Amp hat alles, was ich benötige.
Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich alleine - testhalber - spiele, oder ein Amp im Bandkontext seine Fähigkeiten beweisen muss.
Testbedingungen sind immer kritischer, als das Erleben im Gig - zumindest bei mir.
Beim Genzler habe ich auch nie das Gefühl dass ihm die Puste ausgeht.
Hätte ich den Amp nicht schon, würde ich ihn haben wollen.
Ich würde ihn nicht als "über-Amp" beschreiben wollen, er ist gut und er macht auf Dauer Spaß!
 
Der Eden E300 ist definitiv kein D-Class, es kann man nirgedwo auslesen was es für eine Classe ist, ich schätze AB
20160517_193204.jpg
 
Nymi schrieb:
Doch, aber nicht von Hartke:
https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_gt400rb3.htm
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Da war der Friese wieder schneller ... :zyklop:

pedalist29 schrieb:
Ja?...Ja!... den hatte ich nicht auf dem Schirm! [...] den schau ich mir mal genauer an!
Zum Vergrößern anklicken....
Und wieder einer an der Angel ... [¦)]

SBass beiseite: Wenn Du konventionell bevorzugst und 19" nicht scheust, sind die RBs mehr als nur einen Blick wert.
Bei klein & leicht & gut führt wohl aktuell - bei entsprechendem Budget - kaum ein Weg am Magellan vorbei!?! ;-)
 

grundsätzlich: mit den GK amps (400er) kannste nix falsch machen, der funzt gut, ist leicht, konventionell aufgebaut und dafür kleines format. ich werfe aber wieder mal auch die carvin amps in den topf: bx 500 z. b. der kompettent und leicht und klein daher kommt.gibs ab und an auch gebraucht ür nen guten kurs.
 
Der GK 400 ist schon seit Dezember 2000 bei Thomann im Programm, das nenne ich mal Konstanz!
Uns jetzt schieße ich mich wahrscheinlich ins Abseits... aber was ist eigentlich mit den Hartkes HA 2500, 3500 und 5500?
 
pedalist29 schrieb:
Der GK 400 ist schon seit Dezember 2000 bei Thomann im Programm, das nenne ich mal Konstanz!
Uns jetzt schieße ich mich wahrscheinlich ins Abseits... aber was ist eigentlich mit den Hartkes HA 2500, 3500 und 5500?
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Jupp, die GKs sind auf alle Fälle eine nähere Betrachtung wert! Die werden auch recht oft auf den Gebrauchtmärkten angeboten, ruhig auch mal dort schauen!
Die Hartkes sind solide Amps. Zuverlässig, potent aber halt trotzdem nichts "Besonderes".
 
disssa schrieb:
Die Hartkes sind solide Amps. Zuverlässig, potent aber halt trotzdem nichts "Besonderes".
Zum Vergrößern anklicken....
Ich nutze den HA als Endstufe für einen Röhrenpreamp und dafür finde ich ihn richtig gut. Der interne Preamp ist super wenn man mit Board spielt. Dann will ich gar nichts besonderes als Vorstufe, weil eine zu krasse Färbung immer auch mit den Effekten unvorhergesehen reagiert.
 
Es geht ja darum keine Class-d bzw. kein Schaltnetzteil zu verwenden. So wie es in dem ursprünglichen Thead die Rede war.

Bzgl. des Eden E300 habe ich die Rückmeldung vom Dt. Vertrieb erhalten.
Der Verstärker hat kein Schaltnetzteil, sondern einen Ringkerntrafo.
Außerdem hat er keine digitale Class D Endstufe, sondern eine diskrete Schaltung mit bipolaren Transistoren.
 
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