Hola @Jose
Also, wenn du dir eh einen neuen Bass für EADGC kaufen willst, kannst du sicher beim LBS (local bass shop) gegen einen Aufpreis den Satz deiner Wahl aufziehen lassen und dir einen Sattel dafür feilen lassen.
Wenn du dir aber eh einen neuen Bass dafür kaufen willst, kannst du dir auch gleich einen machen lassen, der von Werk aus so ausgestattet ist. Was hast du für ein Budget?
Ich würd dir den Mensinger Cazpar empfehlen, oder mal Adrian fragen, ob er dir einen Short/Mediumscale machen lassen kann. So teuer sind die nicht und die Qualität geht für das Gebotene definitiv in Ordnung. Du kommst doch aus Kaarst? Da ist Aldenhoven nicht weit. Noch näher wäre Bassline in Krefeld-Hüls (@Fledermaus ihr seid noch dort, oder?). Von denen hört man ja auch viel gutes.
Saludos
Also, wenn du dir eh einen neuen Bass für EADGC kaufen willst, kannst du sicher beim LBS (local bass shop) gegen einen Aufpreis den Satz deiner Wahl aufziehen lassen und dir einen Sattel dafür feilen lassen.
Wenn du dir aber eh einen neuen Bass dafür kaufen willst, kannst du dir auch gleich einen machen lassen, der von Werk aus so ausgestattet ist. Was hast du für ein Budget?
Ich würd dir den Mensinger Cazpar empfehlen, oder mal Adrian fragen, ob er dir einen Short/Mediumscale machen lassen kann. So teuer sind die nicht und die Qualität geht für das Gebotene definitiv in Ordnung. Du kommst doch aus Kaarst? Da ist Aldenhoven nicht weit. Noch näher wäre Bassline in Krefeld-Hüls (@Fledermaus ihr seid noch dort, oder?). Von denen hört man ja auch viel gutes.
Saludos
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @schubi,
Danke für deine Hinweise. Mein Budget liegt bei 900€, ich war bereits bei Adrian, damals habe ich nichts für mich passendes (auch vom Budget her) gefunden. Vielleicht wäre eine erneute Anfrage sinnvoll, Aldenhoven liegt tatsächlich nicht weit von meinem Wohnort.
Eigentlich hab ich mich in den neuen Yamaha BB735A verguckt, überlege aber noch, ob ich die Besaitung tatsächlich auf EADGC umstelle, praktisch nur um beim Akkordenspiel etwas mehr Luft zu haben. Wie bekannt, kann die tiefe H Saite (bei HEADG Besaitung) eingesetzt werden um einfache Baselines (Grundton/Quinte) als Begleitung zu den Akkorden zu spielen, zwar nicht bei jeden Rhythmus, aber immerhin bei einigen.
Saludos
Danke für deine Hinweise. Mein Budget liegt bei 900€, ich war bereits bei Adrian, damals habe ich nichts für mich passendes (auch vom Budget her) gefunden. Vielleicht wäre eine erneute Anfrage sinnvoll, Aldenhoven liegt tatsächlich nicht weit von meinem Wohnort.
Eigentlich hab ich mich in den neuen Yamaha BB735A verguckt, überlege aber noch, ob ich die Besaitung tatsächlich auf EADGC umstelle, praktisch nur um beim Akkordenspiel etwas mehr Luft zu haben. Wie bekannt, kann die tiefe H Saite (bei HEADG Besaitung) eingesetzt werden um einfache Baselines (Grundton/Quinte) als Begleitung zu den Akkorden zu spielen, zwar nicht bei jeden Rhythmus, aber immerhin bei einigen.
Saludos
II-V-I
30% Iron Member
@Jose Ich hatte auf meinem TRB-JP auch mal "um eine Saite nach oben" verschoben, d.h. die höchste Saite war eine F-Saite (einzelne Gitarrensaite hinzugekauft). Sehr schöner Klang, toll zu spielen. Und zwar ohne den Sattel zu wechseln! Begleiten ist auf dem TRB ohnehin schon arger Sport, wenn man wie ich sonst eher auf einem Ibanez- oder Jazzbass-Hals unterwegs ist. Bei dieser E-A-D-G-C-F-Stimmung ist es glatter Handgelenk-Selbstmord, aber diese Besaitung macht man ohnehin primär für den "Nutzen" in den hohen Lagen (weswegen die Sattel-Problematik wohl auch nicht ins Gewicht fällt)
Aktuell überlege ich das sogar wieder zu machen, da ich den TRB sowieso kaum noch live einsetze. Auf dem 6-Saiter muss soliert werden, sonst lohnt sich die Mühe nicht, die man on-the-road damit hat (Gewicht! Griffbrett!!!). Für Heimaufnahmen ist das aber dann ein nettes, sich deutlich vom Bass-Register abhebendes Solo-Instrument.
Aktuell überlege ich das sogar wieder zu machen, da ich den TRB sowieso kaum noch live einsetze. Auf dem 6-Saiter muss soliert werden, sonst lohnt sich die Mühe nicht, die man on-the-road damit hat (Gewicht! Griffbrett!!!). Für Heimaufnahmen ist das aber dann ein nettes, sich deutlich vom Bass-Register abhebendes Solo-Instrument.
Hola @II-V–I,
deine Beschilderung ist sehr interessant, bezieht sich auf einen 6-er. Ich werde mir deinen Beitrag für eine eventuelle zukünftige Entwicklung merken. Ich bin an sich ein enthusiastischer Spät-Anfänfer, der mit einem 5-er genug (freundschaftlich musikalisch/harmonisch) zu kämpfen hat.
Übrigens dein User-Name verleitet mich zu dem Gedanken, dass du mit Jazz unterwegs bist. Dort kommt die Kadenz II-V-I ja sehr häufig vor.... issess so?
Cordiales saludos
deine Beschilderung ist sehr interessant, bezieht sich auf einen 6-er. Ich werde mir deinen Beitrag für eine eventuelle zukünftige Entwicklung merken. Ich bin an sich ein enthusiastischer Spät-Anfänfer, der mit einem 5-er genug (freundschaftlich musikalisch/harmonisch) zu kämpfen hat.
Übrigens dein User-Name verleitet mich zu dem Gedanken, dass du mit Jazz unterwegs bist. Dort kommt die Kadenz II-V-I ja sehr häufig vor.... issess so?
Cordiales saludos
Fledermaus
Well-Known Member
Natürlich sind wir noch hier! Einen Bass für 900 € bauen können wir natürlich nicht - aber einen passenden Satel für die Saiten schnitzen, können wir natürlich für weitaus weniger als 900 €.
Grüße aus Krefeld.Ja, ein Sechssaiter könnte dann auch was für dich sein ... (da gibts auch was günstiges gutes von Yamaha
)Wieso muss auf einem Sechssaiter soliert werden? Mach ich ja auch nicht (aber bei mir sind die exta-Saiten nach unten
)
II-V-I
30% Iron Member
nicht auf einem, auf DEM Sechsaiter. Der TRP-JP ist wunderschön, wirklich. Aber erstens sauschwer (knapp unter 5kg), zweitens mit einem ewig breiten Griffbrett ausgestattet. Der Yamaha BBN5A hat auch keinen schlanken Hals, aber da kommt man überall bequem hin (auch in die hohen Lagen), der Ibanez und der Fender Jazzbass haben ohnehin handschmeichelnde Hälse, die dem ein oder anderen Kollegen eher schon zu schmal/dünn sind.
Bedeutet - für mich - dass ich dieses Extra an Mühe (Schulter, Handgelenk) nur auf mich nehme, wenn ich die Range nach Oben wirklich (!) brauche, und da man auf einem 5-Saiter auch prima Solieren kann (was zumeist ohnehin nicht oft während eines Gigs vorkommt), ich mich dort beim Grooven aber viel wohler/entspannter fühle, lass ich den TRB eigentlich immer zu Hause stehen und nehm den GWB (5-Saiter, 3,6kg)
Als ich noch ne Jazz/Fusion Combo hatte (@Jose) und dort in jedem dritten Tune soliert habe, da habe ich dort auch immer den TRB gespielt, weil - wie gesagt - super Instrument, schöner Klang, String Spacing beim Solieren toll.
Bedeutet - für mich - dass ich dieses Extra an Mühe (Schulter, Handgelenk) nur auf mich nehme, wenn ich die Range nach Oben wirklich (!) brauche, und da man auf einem 5-Saiter auch prima Solieren kann (was zumeist ohnehin nicht oft während eines Gigs vorkommt), ich mich dort beim Grooven aber viel wohler/entspannter fühle, lass ich den TRB eigentlich immer zu Hause stehen und nehm den GWB (5-Saiter, 3,6kg)
Als ich noch ne Jazz/Fusion Combo hatte (@Jose) und dort in jedem dritten Tune soliert habe, da habe ich dort auch immer den TRB gespielt, weil - wie gesagt - super Instrument, schöner Klang, String Spacing beim Solieren toll.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao,
Gruss
claudio
zeig mal her bitte, wenn Du magst! Ich bin auch mit 4-, 5-, 6- ern unterwegs und sehe mir gerne andere schöne Klampfen an. Die TRB JP Signatures haben mir von Anfang an gefallen.
Gruss
claudio
II-V-I
30% Iron Member
War schon immer mein Traum so ein Teil zu haben, zuerst als Patitucci Fanboy (würde man heute sagen) konnte ich mir nur den TRB 6 leisten, damals (90er) ein eher tristes Instrument, nicht so schön wie die Einsteiger Modelle heute. Später konnte ich dem Bassisten von Gil Ofarim den TRB JP abkaufen, da er Warwick Endorser wurde.
Anhänge
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @II-V-I
schönes Instrument, danke.
) und mMn. auch sympathischer Bassist.
Gruss
claudio
schönes Instrument, danke.
Das darf man ruhig zugeben, ein ganz guter, vielseitiger (vielsaitiger
) und mMn. auch sympathischer Bassist.Gruss
claudio
Ich hab mein Basserleben lang 5-Saiter gespielt. 4er kann ich nicht spielen, da greife ich immer ins Leere, da ich gern und häufig die B-Saite einbeziehe.
Vor etwa 6 Monaten kam ich zum ersten mal mit einem 6-Saiter in Berührung, war eher Zufall. Ich suchte einen (weiteren) Vigier 5-Saiter und fand keinen, dafür aber einen 6-Saiter, der mir sehr gut gefiel. Der breitere Hals war eine Umstellung, die ich jedoch sehr schnell bewältigte. Allerdings bezog ich anfänglich die C-Saite kaum ein, das hat sich inzwischen geändert.
Bilanz nach 6 Monaten: positiv ist, das der kräftigere 6er-Hals durchaus positiven Einfluss auf den Klang hat. Man hat mehr Möglichkeiten beim Solieren und beim Akkordspiel, wobei der Einbezug der C-Saitefür mich völlig natürlich und einfach verlief. Gut ist auch, dass gebrauchte 6-Saiter - da weniger nachgefragt - durchaus attraktiv im Preis sein können...
5-Saiter spiele ich meist im Blues oder Rockbereich (Fender). Im Bereich Jazz spiele ich 5- und 6-Saiter, in meiner Hauptband (Progressive Hard Rock) ausschliesslich 6-Saiter (Vigier, Bassline).
Zum eigentlichen Thema Saiten:
Auf meinen Vigiers spiele ich Elixir Nanoweb Light, die mir recht gut gefallen. Ansonsten gern DR (fat beams) - eher teuer, Daddario (mittelpreisig) oder Olympia (eine sehr günstige Saite), wobei ich aus meiner Erfahrung sagen kann, dass der Unterschied im Klang der Saiten teilweise etwas überbewertet wird. Selbst sehr günstige Saiten können sehr brauchbar sein. Fragen wie Saitendicke, Spannung, Haltbarkeit, Rauhigkeit spielen für mich inzwischen fast eine größere Rolle. Daddario ist als Kompromiss aus Leistung und Preis immer eine sehr gute Wahl.
Noch ein Nachtrag: an Yamaha war ich auch immer interessiert, hab auch einige gespielt, hatte immer ausgezeichnete Qualität in der Hand. Gewicht ist allerdings oft ein Thema bei 6ern.
Ein 6-Saiter muss aber nicht unbedingt schwer sein. Von meinen drei 6ern wiegt einer unter 4 und zwei etwas über 4 kg.
Vor etwa 6 Monaten kam ich zum ersten mal mit einem 6-Saiter in Berührung, war eher Zufall. Ich suchte einen (weiteren) Vigier 5-Saiter und fand keinen, dafür aber einen 6-Saiter, der mir sehr gut gefiel. Der breitere Hals war eine Umstellung, die ich jedoch sehr schnell bewältigte. Allerdings bezog ich anfänglich die C-Saite kaum ein, das hat sich inzwischen geändert.
Bilanz nach 6 Monaten: positiv ist, das der kräftigere 6er-Hals durchaus positiven Einfluss auf den Klang hat. Man hat mehr Möglichkeiten beim Solieren und beim Akkordspiel, wobei der Einbezug der C-Saitefür mich völlig natürlich und einfach verlief. Gut ist auch, dass gebrauchte 6-Saiter - da weniger nachgefragt - durchaus attraktiv im Preis sein können...
5-Saiter spiele ich meist im Blues oder Rockbereich (Fender). Im Bereich Jazz spiele ich 5- und 6-Saiter, in meiner Hauptband (Progressive Hard Rock) ausschliesslich 6-Saiter (Vigier, Bassline).
Zum eigentlichen Thema Saiten:
Auf meinen Vigiers spiele ich Elixir Nanoweb Light, die mir recht gut gefallen. Ansonsten gern DR (fat beams) - eher teuer, Daddario (mittelpreisig) oder Olympia (eine sehr günstige Saite), wobei ich aus meiner Erfahrung sagen kann, dass der Unterschied im Klang der Saiten teilweise etwas überbewertet wird. Selbst sehr günstige Saiten können sehr brauchbar sein. Fragen wie Saitendicke, Spannung, Haltbarkeit, Rauhigkeit spielen für mich inzwischen fast eine größere Rolle. Daddario ist als Kompromiss aus Leistung und Preis immer eine sehr gute Wahl.
Noch ein Nachtrag: an Yamaha war ich auch immer interessiert, hab auch einige gespielt, hatte immer ausgezeichnete Qualität in der Hand. Gewicht ist allerdings oft ein Thema bei 6ern.
Ein 6-Saiter muss aber nicht unbedingt schwer sein. Von meinen drei 6ern wiegt einer unter 4 und zwei etwas über 4 kg.