E-Saite lauter als A-, D-, G-Saite

BassBaddel

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Hi.

Ich spiele einen Fender Geddy Lee Siagnature-Bass und habe das Problem, dass meine E-Saite im Verhältnis zu den anderen 3 Saiten viel zu laut und Druckvoll ist. Die Einstellung am Amp ist es nicht, da hab ich schon alles versucht. Die Pickups so herunter zu drehen, dass sie von der E-Saite weiter entfernt sind als von D- und G-Saite bringt auch nicht das gewünschte ergebnis, da dann die A-Saite fast ganz unter geht.
Kann mir jemand einen Tip geben, was ich noch versuchen kann?
 
Hi Maurice.
Ja, es ist bei allen Saitensätzen so (verschiedene Hersteller). Eine andere Stärke hab ich noch nicht versucht... Das wär auch die letzte Möglichkeit, die mir einfallen würde.
Ist es möglich, dass die Art der Saiten (Stahl, Nickel usw.) eine Rolle spielt? Momentan sind Stahlsaiten von SIT aufgezogen...
 
Knippst du deine Saiten ab?

Falls ja, achte darauf, dass alle Saiten möglichst viel Umwicklungen an den Mechaniken haben, aber so, dass sie nicht "doppelt" gewickelt werden und die Saite am unteren Ende der Mechanik Richtung Hals läuft.
 
Hi.
Daran hab ich noch nicht gedacht. Ich hab sie 4-5 mal umwickelt, da auf den SIT-Saitensätzen steht dass man das so machen soll.
Dann muss ich mal weniger Wicklungen versuchen.

Danke
 
Zitat:Original erstellt von: BassBaddel

Hi.
Daran hab ich noch nicht gedacht. Ich hab sie 4-5 mal umwickelt, da auf den SIT-Saitensätzen steht dass man das so machen soll.
Dann muss ich mal weniger Wicklungen versuchen.

Danke
Aber Achtung: Gerne knipst man auch mal die Saite zu kurz ab. Da bin ich Profi...
 
Wie ist denn Deine Brücke eingestellt? Tritt das Problem bei allen Verstärkern auf oder nur bei einem? Andere EQ-Einstellungen ausprobiert?
Ist es bei beiden PUs so oder nur bei einem?

Die geraden JB-PUs machen ein ordentliches einstellen schwer, weil man geneigt ist die Saiten dem Griffbrettradius anzupassen. Dann sind sie aber eben leider unterschiedlich weit vom PU weg.
 
Zum Saiten abknipsen kannste du als groben Richtwert deine Handfläche nehmen. Die Saite dazu einfach in die Brücke fedeln und dann die Saite über die Mechanik führen/halten (also noch in der Luft) und dann die Handfläche ranhalten und das Maß der quergestellten Handkante nehmen und dahinter die Saite abknipsen. Zur Position zur Hand nochmal: mit quer meine ich, dass der Daumen zur Spitze der Kopfplatte zeigt und im rechten Winkel zur Hand steht (oder so in etwa [;-)]).
Verstanden?

Zur der Pickup-Justage noch. Hast du auch mal das hochdrehen versucht? Also einfach das untere Ende der PUs nach oben schrauben. vielleicht gleicht es sich ja so aus.
 

Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Beim Bass fällt es weniger auf Mike... is' aber so. [:-PP][:D]

Sowas fällt mir auf, glaub mir.

Mike, wir alle können noch dazulernen, auch Du [:-)]

Es ist definitiv so. Und wenn ein Saitenhersteller schreibt, dass möglichst viele Umwicklungen gut sind, dann "au Backe".

Allein mein Stimmgerät sagt da was anderes. Sorry Grga, aber bei mir ist es definitv egal - stimmtechnisch gesehen - wieviele Wicklungen eine Saite an der Mechanik hat.

edit: ich lass mich natürlich belehren, falls ich Mist erzähle, aber hier bin ich mir mehr als sicher. Nach dem Saitenaufziehen zieht die Saite immer etwas nach. Ich ziehe solange an den Saiten (mit immer wieder Stimmen dazwischen) bis sie sich nicht mehr verstimmt. Zusätzlich achte ich darauf, dass der Knick der Saite, der durch die Aufhängung im Mechanikzentrum seinen Ursprung hat, so tight wie möglich sitzt. Dazu nehme ich eine Zange und drücke ihn leicht an. So zieht die Saite auch nicht mehr nach. So. [:-)]
 
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ich mach immer 2 umwicklungen. dadurch ist genug druck am sattel und ich hatte noch NIE schwankungen bei der stimmstabilität (meine instrumente halte stimmung auch nach 2 wochen... ==> natürlich ausser bei temperaturschwankungen [:-)] ).

vielleicht ist das auch der grund, warum manche typen nach jeden stück ihr instrument stimmen müssen... (ohne scheiss, ich kenn 2 solche spezialisten [:D])
 
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Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Mike, dann schreib' halt nicht so einen Quatsch, dass es möglichst viel Umwicklungen sein sollen.. das ist FALSCH... sorry.. ich kann hier doch den Unsinn nicht unkommentiert stehenlassen.

ist ja kein Fred Leovas [;-)].. ab und zu darf ich ja mal was sinnvolles posten

Gegenfrage: welchen Vorteil haben weniger Umwicklungen, abseits deiner Theorie der schlechteren Stimmstabilität?

Edit: durch mehr Umwicklungen hab ich meine H-Saite fetter bekommen. Deswegen schrieb ich das.
 
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Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Keine, nur darum geht es.

Gut, dann schreib ich, dass mehr Umwicklungen Einfluss auf den Sound/Druck/Lautstärke der Einzelsaite haben können, da sich der Druck der Saite auf den Sattel erhöht.

Klingt das so absurd? Warum mein ich das? Je mehr Umwicklungen du hast, desto weiter unten an der Mechanik sitzt das "Saitenende", was den Druck auf den Sattel erhöht.

edit:
@Grga: klär mich auf. Ich diskutier hier nicht des Recht habens allein
 
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Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Keine, nur darum geht es.

Gut, dann schreib ich, dass mehr Umwicklungen Einfluss auf den Sound/Druck/Lautstärke der Einzelsaite haben können, da sich der Druck der Saite auf den Sattel erhöht.

Klingt das so absurd? Warum mein ich das? Je mehr Umwicklungen du hast, desto weiter unten an der Mechanik sitzt das "Saitenende", was den Druck auf den Sattel erhöht.

Das stimmt ja auch. Das Problem kennt man von den A-Saiten auf Jazzbässen. Da braucht es die anderen Wicklungen um den Ansatzpunkt möglichst tief und den Winkel zum Sattel möglichst spitz zu bekommen.

Es tsimmt aber auch, dass sich die Saite bei weniger Wicklungen auch weniger nachzieht, also schneller stimmstabil bleibt. Ist auch irgendwie ganz logisch erklärbar.

Also vertragt Euch, ihr [:o)]s...
 
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic

Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

Keine, nur darum geht es.

Gut, dann schreib ich, dass mehr Umwicklungen Einfluss auf den Sound/Druck/Lautstärke der Einzelsaite haben können, da sich der Druck der Saite auf den Sattel erhöht.

Klingt das so absurd? Warum mein ich das? Je mehr Umwicklungen du hast, desto weiter unten an der Mechanik sitzt das "Saitenende", was den Druck auf den Sattel erhöht.

Das stimmt ja auch. Das Problem kennt man von den A-Saiten auf Jazzbässen. Da braucht es die anderen Wicklungen um den Ansatzpunkt möglichst tief und den Winkel zum Sattel möglichst spitz zu bekommen.

Es tsimmt aber auch, dass sich die Saite bei weniger Wicklungen auch weniger nachzieht, also schneller stimmstabil bleibt. Ist auch irgendwie ganz logisch erklärbar.

Also vertragt Euch, ihr [:o)]s...

Keine Sorge, ich bin doch wegen sowas nicht sauer. Das ist doch nur diskutieren. [:-)]

Edit: Temperaturschwankungen haben natürlich einen größeren Effekt auf die Stimmstabilität, wenn mehr "Saitenmaße" am Start ist. Aber wie gesagt... ich muss trotz mehr Wicklungen nicht öfter oder seltener Nachstimmen. Bei Gigs schau ich immer, dass mein Bass auf der Bühne steht und stimme kurz vor dem Gig. Das bewahrt mich vor dem Temperaturproblem. Das machte ich aber früher mit weniger Wicklungen auch.
 
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Zitat:Original erstellt von: Maurice

und jetzt kommts..ich glaub sogar dass man die Saite verletzen kann, wenn man sie abknippst..au je..nun kanns losgehen[:D]

Das stimmt auch. Die Gefahr besteht, dass sich der Saitenkern löst und dann die Saite tot klingt. Deswegen sollte man vor dem abknipsen immer nen leichten Knick reinmachen und dann erst nach dem Knick abknipsen. Oder ich habe Unrecht und Jahre lang einen Fehler begangen. [:D]
 

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