Um es vorweg zu stellen, Gott sei Dank bin ich nicht nur mit einer Band unterwegs. Wobei gerade mein Lieblingsprojekt die grössten Schwierigkeiten mit den Drummern hat.
The Crossed Bones gibt es seit 8 Jahren, Gitarre spielt ein alter Freund von mir, und mit der Sängerin habe ich schon vor 20 Jahren in nem Progressive Metal - Projekt zusammen gearbeitet. Unter uns Drei stimmt die Chemie eindeutig. Es gab schon ein paar mal Krach, wir haben uns aber jedes mal wieder zusammengerauft, so wie es unter Menschen einfach ist.
Aber die Drummer. Das Projekt startete vor 8 Jahren im Keller eines Drummers. Tanzmusiker will in einer Hard-Rock-Coverband mitmachen. 6 Monate, 6 Nummer, dann ausstzieg mit Kündigung des Proberaumes. Er wollte wieder Tanzmusik machen. OK, neuer Proberaum, neuer Drummer. Ich als "Chef der Rhytmussektion" habe nen neuen Drummer eingelernt, 1 1/2 Std Programm nach 3 Monaten, 2 Gigs, Drummer steigt aus. 6 Monate Proben mit Drum-Software, neuer Drummer, Programm einstudiert, 3 kleine Gigs, 2 Große, Drummer wird größenwahnsinnig uns steigt unmittelbar (4 Wochen?) vor nem Gig mit 6.000 Zahlenden aus. Aushilfs-Drummer (18 Jahre alt, Jazzer) zur Aushilfe eingelernt ( ich bin in den 4 Wochen um Jahre gealtert...), Gig bestritten - ging so. Neuer Drummer gesucht, 6 Monate Drum - Software.
Nach 4 oder 5 Drummern verschiedener Alters- und Professionalitätsstufen dann endlich den Drummer meiner Träume: Ein Mann, mit dem ich schon vor Jahren gearbeitet habe zusammen mit meiner Sängerin damals in dem Metal - Projekt. Er musste wohl wieder 'reinkommen, da er länger nichts mehr gemacht hat, aber dann war das richtig toll. 3 Jahre hat die Band richtig gut funktioniert, wir wurden gerne bei Rallys und "Kuttenträger" - Festen gebucht, war ne gute Zeit. Dann Scheidung, Berufliche Probleme, langer Rede kurzer Sinn, er hat aufgehört. Einfach wieder keine Zeit mehr. 4 oder 5 Drummer - Versuche später, die sich zum Teil auf 1-2 Proben beschränkt haben, sind wir jetzt seit 2 Monaten mit nem klasse Kerl zusammen, den ich schon seit vielen Jahren kenne. Das hat wieder Zukunft. Wir haben sogar schon (6 Wochen Zusammenarbeit, eine Probe die Woche) nen kleinen Support - Gig hinter uns, der gut ausgefallen ist.
Um bei der ganzen Wahrheit zu bleiben: In den 8 Jahren hatten wir 6 feste Drummer, die nach kurzer Zeit ( 3-4 Monate) wieder abgesprungen sind. Dabei haben die Meissten gemerkt, dass Ihre Fähigkeiten unserem Anspruch nicht genügt haben. Lacht nicht, das war in den meissten Fällen der Grund. Den anderen Drummern mit 1 - 3 Proben, und das waren auch so an die 8-10 Leute, haben wir nahe gelegt, sich wieder zu melden, wenn sie gelernt haben, auf 4 zu zählen. Manche haben das schnell - bei der ersten oder zweiten Probe - selbst festgestellt. Äh, nee, einer ist dann gegangen, weil Ihn die Geister der gequälten Seelen am Proben gehindert haben. Dazu muss man wissen: Wir proben bis jetzt im Keller eines aufgelassen psychiatrischen Krankenhauses. Der Bau wird bis in 3 Monaten leider abgerissen. Aber der neue Proberaum ist schon sicher.
Ich bin am 15.05. 2011 50 Jahre alt geworden, dieses Jahr im Juli hab ich Jubiläum: 35 Jahre on Stage. Ich bin ein guter, groovender Bassist, der Seine Aufgabe darin sieht, mit dem Drummer eine funktionierende, erdige Rhytmussektion zu bilden.
Der einzige Musiker, der im Laufe der Zeit gekommen und gegangen ist, war ein Gitarrist, der dachte, er müsse nichts tun. Wobei er aber auch freiwillig gegangen ist, als er bemerkt hatte, dass er hinter uns anderen zurück bleibt. Er möchte sich jetzt solo mit Hilfe Seines Rechners selbst verwirklichen.
In all den Jahren haben die Leute, die die Band gegründet haben und auch schon das Leben lang Musik machen, durchgehalten. Es waren die Drummer, die entweder die Lust verloren haben, weil sie selbst bemerkten, dass sie nicht willens sind, mehr Übungs - Zeit in die Sache zu investieren, oder von uns darauf hingewiesen wurden, dass es so nicht weiter geht. Wobei wir niemanden 'rausgeworfen haben, ich habe immer Registerproben angeboten und mit den Jungs so viel als möglich gearbeitet. Wenn es halt gar nicht gegangen ist, haben wir uns dann jeweils getrennt. Aber es ist einfach auffällig, dass die Drummer eine ungeheure Wechselfrequenz haben. Alle anderen Musiker haben sich zusammengerauft.
The Crossed Bones gibt es seit 8 Jahren, Gitarre spielt ein alter Freund von mir, und mit der Sängerin habe ich schon vor 20 Jahren in nem Progressive Metal - Projekt zusammen gearbeitet. Unter uns Drei stimmt die Chemie eindeutig. Es gab schon ein paar mal Krach, wir haben uns aber jedes mal wieder zusammengerauft, so wie es unter Menschen einfach ist.
Aber die Drummer. Das Projekt startete vor 8 Jahren im Keller eines Drummers. Tanzmusiker will in einer Hard-Rock-Coverband mitmachen. 6 Monate, 6 Nummer, dann ausstzieg mit Kündigung des Proberaumes. Er wollte wieder Tanzmusik machen. OK, neuer Proberaum, neuer Drummer. Ich als "Chef der Rhytmussektion" habe nen neuen Drummer eingelernt, 1 1/2 Std Programm nach 3 Monaten, 2 Gigs, Drummer steigt aus. 6 Monate Proben mit Drum-Software, neuer Drummer, Programm einstudiert, 3 kleine Gigs, 2 Große, Drummer wird größenwahnsinnig uns steigt unmittelbar (4 Wochen?) vor nem Gig mit 6.000 Zahlenden aus. Aushilfs-Drummer (18 Jahre alt, Jazzer) zur Aushilfe eingelernt ( ich bin in den 4 Wochen um Jahre gealtert...), Gig bestritten - ging so. Neuer Drummer gesucht, 6 Monate Drum - Software.
Nach 4 oder 5 Drummern verschiedener Alters- und Professionalitätsstufen dann endlich den Drummer meiner Träume: Ein Mann, mit dem ich schon vor Jahren gearbeitet habe zusammen mit meiner Sängerin damals in dem Metal - Projekt. Er musste wohl wieder 'reinkommen, da er länger nichts mehr gemacht hat, aber dann war das richtig toll. 3 Jahre hat die Band richtig gut funktioniert, wir wurden gerne bei Rallys und "Kuttenträger" - Festen gebucht, war ne gute Zeit. Dann Scheidung, Berufliche Probleme, langer Rede kurzer Sinn, er hat aufgehört. Einfach wieder keine Zeit mehr. 4 oder 5 Drummer - Versuche später, die sich zum Teil auf 1-2 Proben beschränkt haben, sind wir jetzt seit 2 Monaten mit nem klasse Kerl zusammen, den ich schon seit vielen Jahren kenne. Das hat wieder Zukunft. Wir haben sogar schon (6 Wochen Zusammenarbeit, eine Probe die Woche) nen kleinen Support - Gig hinter uns, der gut ausgefallen ist.
Um bei der ganzen Wahrheit zu bleiben: In den 8 Jahren hatten wir 6 feste Drummer, die nach kurzer Zeit ( 3-4 Monate) wieder abgesprungen sind. Dabei haben die Meissten gemerkt, dass Ihre Fähigkeiten unserem Anspruch nicht genügt haben. Lacht nicht, das war in den meissten Fällen der Grund. Den anderen Drummern mit 1 - 3 Proben, und das waren auch so an die 8-10 Leute, haben wir nahe gelegt, sich wieder zu melden, wenn sie gelernt haben, auf 4 zu zählen. Manche haben das schnell - bei der ersten oder zweiten Probe - selbst festgestellt. Äh, nee, einer ist dann gegangen, weil Ihn die Geister der gequälten Seelen am Proben gehindert haben. Dazu muss man wissen: Wir proben bis jetzt im Keller eines aufgelassen psychiatrischen Krankenhauses. Der Bau wird bis in 3 Monaten leider abgerissen. Aber der neue Proberaum ist schon sicher.
Ich bin am 15.05. 2011 50 Jahre alt geworden, dieses Jahr im Juli hab ich Jubiläum: 35 Jahre on Stage. Ich bin ein guter, groovender Bassist, der Seine Aufgabe darin sieht, mit dem Drummer eine funktionierende, erdige Rhytmussektion zu bilden.
Der einzige Musiker, der im Laufe der Zeit gekommen und gegangen ist, war ein Gitarrist, der dachte, er müsse nichts tun. Wobei er aber auch freiwillig gegangen ist, als er bemerkt hatte, dass er hinter uns anderen zurück bleibt. Er möchte sich jetzt solo mit Hilfe Seines Rechners selbst verwirklichen.
In all den Jahren haben die Leute, die die Band gegründet haben und auch schon das Leben lang Musik machen, durchgehalten. Es waren die Drummer, die entweder die Lust verloren haben, weil sie selbst bemerkten, dass sie nicht willens sind, mehr Übungs - Zeit in die Sache zu investieren, oder von uns darauf hingewiesen wurden, dass es so nicht weiter geht. Wobei wir niemanden 'rausgeworfen haben, ich habe immer Registerproben angeboten und mit den Jungs so viel als möglich gearbeitet. Wenn es halt gar nicht gegangen ist, haben wir uns dann jeweils getrennt. Aber es ist einfach auffällig, dass die Drummer eine ungeheure Wechselfrequenz haben. Alle anderen Musiker haben sich zusammengerauft.