[Diskussion] Thomann Aktion - 6 Monate Online Unterricht für 1 Euro
- Ersteller rootbert
- Erstellt am
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Uiui... beide Videos nicht mehr verfügbar 
Und wir sind fast alle Kunden
Aber zum Thema:
Für mich sind Tutorials, vorgekaute "Lessons" und Youtube-Clips von Bassisten eine gute Ergänzung zum Musikunterricht. Ich habe aber demnächst wieder mehr Zeit und werde mir wieder einen passenden Lehrer suchen.
Ich brauch jemanden, der mich analysiert und mir mit meinen ganz individuellen Problemchen hilft. Vermutlich aber auch jemanden, der sowohl live als auch Videos/Skype anbietet.
Grundsätzlich denke ich, dass Angebot und Nachfrage sich nicht decken.
Für mich sind Tutorials, vorgekaute "Lessons" und Youtube-Clips von Bassisten eine gute Ergänzung zum Musikunterricht. Ich habe aber demnächst wieder mehr Zeit und werde mir wieder einen passenden Lehrer suchen.
Ich brauch jemanden, der mich analysiert und mir mit meinen ganz individuellen Problemchen hilft. Vermutlich aber auch jemanden, der sowohl live als auch Videos/Skype anbietet.
Grundsätzlich denke ich, dass Angebot und Nachfrage sich nicht decken.
Youtube ist genial für Tutorials, also für gezielte Information, wie irgendein begrenztes Problem zu lösen ist. Ein Paradebeispiel ist die Reinigung der Brüheinheit einer vollautomatischen Kaffeemaschine. Da ist youtube genial. Ich kann mir auch vorstellen, dass man sich bestimmte Techniken, z.B. slappen, abgucken kann. Das ist gezielte Informationsbeschaffung, aber kein Unterricht.
Die Youtube-Bass-Coaches, die einem mit einem Wortdurchfluss von mehr als 50 Worten pro Minute erklären, wie die Saiten gestimmt sind oder wo welche Töne auf dem Griffbrett zu finden sind oder mit wichtiger Miene erklären, dass man Leersaiten unbedingt vermeiden sollte, sind nach meinem Dafürhalten wenig hilfreich beim Bass lernen. Um einen Bass zu stimmen braucht man kein Tutorial. Um die Töne auf dem Griffbrett kennen zu lernen auch nicht. Da reicht es, wenn man zwei Ohren hat. Für Autodidakten ist es meines Erachtens hilfreicher, wenn sie sich selbst Gedanken darüber machen müssen, was es mit den Bünden auf sich hat, warum manche Bünde markiert sind und wie die Töne nacheinander oder zusammen klingen.
Edit: Nicht falsch verstehen. Ich gucke auch oft youtube-videos, um mir Anregungen zu holen. Aber ich bleibe halt oft kopfschüttelnd an "Basslessons for Beginners" hängen, die ich mir dann mit einer Mischung aus Belustigung und Empörung anschaue.
Die Youtube-Bass-Coaches, die einem mit einem Wortdurchfluss von mehr als 50 Worten pro Minute erklären, wie die Saiten gestimmt sind oder wo welche Töne auf dem Griffbrett zu finden sind oder mit wichtiger Miene erklären, dass man Leersaiten unbedingt vermeiden sollte, sind nach meinem Dafürhalten wenig hilfreich beim Bass lernen. Um einen Bass zu stimmen braucht man kein Tutorial. Um die Töne auf dem Griffbrett kennen zu lernen auch nicht. Da reicht es, wenn man zwei Ohren hat. Für Autodidakten ist es meines Erachtens hilfreicher, wenn sie sich selbst Gedanken darüber machen müssen, was es mit den Bünden auf sich hat, warum manche Bünde markiert sind und wie die Töne nacheinander oder zusammen klingen.
Edit: Nicht falsch verstehen. Ich gucke auch oft youtube-videos, um mir Anregungen zu holen. Aber ich bleibe halt oft kopfschüttelnd an "Basslessons for Beginners" hängen, die ich mir dann mit einer Mischung aus Belustigung und Empörung anschaue.
Zuletzt bearbeitet:
Guter VergleichIch benutze Tutorials auch gezielt, als Inspiration, genau wie Kochsendungen
Kluge Entscheidung.Uiui... beide Videos nicht mehr verfügbar
Cadfael
Waschbär
Eine Telecaster ist, wie ein Jazz Bass, immer On Topic!
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Die Tele ist überraschend schwer sauber zu spielen, kann das sein? Gefühlt ist die LP irgendwie gutmütiger...
Insofern ist die Tele womöglich das bessere Lerninstrument, weil man direkt mehr Fehler hört, gerade was das abdämpfen angeht. Insgesamt aber mal wieder Daumen hoch für Harley Benton in puncto Preis-Leistung.
Insofern ist die Tele womöglich das bessere Lerninstrument, weil man direkt mehr Fehler hört, gerade was das abdämpfen angeht. Insgesamt aber mal wieder Daumen hoch für Harley Benton in puncto Preis-Leistung.
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Stellungnahme zu unserem Stay@Home E-Learning-Angebot für Gitarre & Piano – t.blog
Vielen Dank für euer Feedback! Lest hier alles zum Thema.
www.thomann.de
...
Aufgrund dessen haben wir uns letztendlich dazu entschieden, die Aktion zu beenden. Falls wir jemanden zu nahe getreten sind mit unserer Aktion, dann tut uns das sehr leid und wir möchten uns dafür entschuldigen. Das war zu keiner Zeit unsere Absicht.
Schade drum...
Mal mein Senf dazu
Ich möchte durchaus das Klavier beherrschen, würde aber keinen Cent für einen richtigen Lehrer ausgeben. Warum? Ich bin schlichtweg nicht der Mensch für Einzelunterricht, konnte ich meine gesamte Schulzeit über nicht ausstehen. Das Angebot für einen Euro hätte ich durchaus angenommen, schade.
Ich möchte durchaus das Klavier beherrschen, würde aber keinen Cent für einen richtigen Lehrer ausgeben. Warum? Ich bin schlichtweg nicht der Mensch für Einzelunterricht, konnte ich meine gesamte Schulzeit über nicht ausstehen. Das Angebot für einen Euro hätte ich durchaus angenommen, schade.
Bisschen OT: Ich hab das ja auf der Arbeit. Da jammern einige das ihre Rente zu niedrig ist etc., aber die haben halt knapp die Hälfte ihres Lebens Schwarzarbeit geleistet. Da fehlt mir jedes Mitleid.Das ist echt richtig eng im Moment. Mich betrifft es nicht, aber ich kenne einige, die es betrifft. Von denen kommt zurzeit eher Galgenhumor. Wer viel schwarz macht, hat jetzt echt ein Problem, da sich staatliche Unterstützung wohl nach Steuerbescheid richten wird. Ich wünsche allen, die jetzt knappsen müssen, richtig gute Freunde
Auch bisschen OT. Da hast du sicher recht. Wer sich aus der Solidargemeinschaft ausklinkt, kann schlecht auf Solidarität bauen. Aber ich differenziere da. Studenten oder Azubis, die für bar nebenher was machen, sind anders zu bewerten, als Handwerker oder eben Musik(semi)profis, die sich einfach den Lebensstil upgraden, indem sie nicht alles angeben.
Im Falle der zu erwartenden staatlichen Unterstützung wird sich Steuerehrlichkeit gelohnt haben, wenn es soweit ist. ( was für ein schöner Futur II
)