Die Qual der Wahl...KSD oder Fender Jazz

[Rumms]

Hi Leute,

okay, ich möchte noch was Jazz Bass artiges anschaffen. Eins ist klar, es soll ein aktiver Bass sein. Uhhh, hör ich da die Puristen unter Euch sagen, ein Jazz Bass muss und hat passiv ausgelegt zu sein.

Nun ja, Geschmacksache wie alles im Leben. meiner soll und wird jedenfalls aktiv sein.

Interessant wären jetzt Erfahrungen die ihr mit den beiden in die Auswahl gekommenen Instrumenten gemacht habt und welchen IHR Euch kaufen würdet und warum. Bitte keine so cleveren Antworten wie: "Gar keinen von den beiden". Dann lieber gar nix posten.

Okay, hier kommen die beiden Kandidaten....

1. KSD Ken Smith Design Proto J 704 oder auch 604 je nach dem..
[URL]http://www.brooklyngear.com/ca...roducts/redone_images/KSDv70j4-front.jpg[/url]

2. Fender Mexico Deluxe Active Jazz Bass
[URL]http://www.samash.com/images/items/F6760341X.jpg[/url]

Mir ist schon klar, dass ich besonders bei den Fender Bässen um ausgiebeiges testen nicht herumkomme, da die Teile wohl eine enorme Qualitätsstreuung haben, dennoch fänd ich ein paar Statements Eurerseits ganz hilfreich.

 

[RockinCharly]

Tja, was soll ich da sagen? Da ich ja selbst "nur" einen aktiven Fender habe - allerdings ein Precision, und made in U.S.A. - mit dem ich äußerst zufrieden bin, würde ich in die Richtung tendieren. Allerdings hat mich ein ebenfalls aktiver, aber in Mexiko gebauter Preci beim Antesten ziemlich enttäuscht, und zwar bei der Verarbeitung.
Nur als wirklichen Ratschlag darfst du dieses Statement auf keinen Fall betrachten, denn die Ken Smith Design Bässe KENNE ICH NICHT!!!!

 

[Mike`adelic]

Beim JazzBass von Fender kannst du nichts verkehrt machen, (ausgiebiges Testen vorausgesetzt) leider kommt nach Europa nur die B-Ware... meinte mein Lehrer.
Mein JB ist Sahne, mag aber auch daran liegen, dass Linkshänder nicht so gefragt sind. Der ist übrigens auch aktiv und "trotzdem" ein sehr guter Bass.

Wenn dir ein Mexico taugt, dann schau mal ob man da Tuning-mäßig noch was machen kann. Eine billige aber gute Sache ist, den Plastiksattel gegen Knochen zu tauschen.
Die PUs je nach Geschmack... die Noiseless von Fender find ich ganz gut.
Soweit ich weiss haben die Fender-Elektroniken nur einen Überblendregler zum Mischen der PUs. Lass ihn dir sofort gegen nen 2ten Volume-Poti austauschen! Der Poti taugt nämlich nichts.

Zum KSD kann ich leider nichts sagen, wir Lefties haben da so ein Problem... []

 

[Baba]

MOIN Area !!!


Nur als zusätzlicher Tipp gedacht !!![]


Oder Du kommst mal vorbei und wir fahren hier vorbei :

http://www.public-peace.de/mainangebote.htm


Der Adrian macht Dir bestimmt ein gutes Angebot !!![]
Da ist für Bassic Member noch was drin, laut seiner Aussage beim EUBD !!!

Und die EL's sind auch nicht von schlechten Eltern !!!


Da geht noch WAS !!![][]



Mit bassigen Grüßen
Baba

 

[subsoniq]

Aktiv hat schon den Vorteil das man mehr Fundament hat. Wenn mann aber den typischen nöhligen Jazz Bass Sound sucht dann ist passiv besser. Das ist aber kein absolutes Urteil,ist eben geschmacksache.Mein Music Man wäre passiv nattürlich nicht das Gleiche was er aktiv ist, habe aber einen Fender Marcus Miller gespielt wo die Elektronik einiges verschluckt hat. Aber das sind alles nur Nuancen und am besten man fäöhrt zu einem großen Laden mit viel Auswahl und checkt ab was man grundsäötzlich will und sucht sich vielleicht dann das beste Model heraus wenn es mehrere Exemplare gibt. Papier ist geduldig, hören und spielen ist eindeutig bässer!

 

[jensides]

Noch ein kleiner Tip. ich hab den hier http://www.samash.com/catalog/showi...=&Contains=&Search_Type=Department&GroupCode=
und ich bin sehr glücklich damit,sowohl von der Verabeitung ,Sound und bespielbarkeit.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: nmbass


meine letzte begegnung mit einem jb:
tierisch hohe saitenlage,

kann man einstellen.

Zitat:
leicht krummer hals

kann man einstellen.

Zitat:
10 jahre alte saiten

kann man wechseln [][:p][]

Das mit der Bespielbarkeit stimmt vollkommen. Viele andere Bässe lassen sich leichter spielen, aber ich will ja nen Bass der (in meinen Ohren) gut klingt. []

p.s.bloß weil ein Marleaux ein Marleaux ist, wird er damit nicht zwangsläufig glücklich []

 

[Rumms]

na ja, ich glaub schon, dass der Marleaux ein tolles Instrument ist. Keine Frage. Der spielt allerdings Budgetmäßig auch in einer anderen Liga. Da gibts dann wieder auch noch andere Kandidaten wie von Hotwire, Sandberg, Human Base, Lakland etc.

Mein Budget ist allerdings bei 700,- - 750,- Euronen erschöpft. Es gab mal, oder gibt es noch ???, von Mayones ein Modell namens "Jaba". War mal auf der Homepage von Adrian Marusczyk zu sehen. Den fand ich auch sehr interessant und der passte auch ins Budget. Hab Mayones mal angemailt, aber die antworten leider nicht.

Tja, mal sehen. Der Fender Special Edition 24 ist auch sehr schön und mit Hipshot Hardware und Seymour Duncan Pu´s und 3-Band Elektronic auch ganz gut ausgerüstet, wie ich finde.....

 

[RockinCharly]

Zitat:AREA

...Der Fender Special Edition 24 ist auch sehr schön und mit Hipshot Hardware und Seymour Duncan Pu´s und 3-Band Elektronic auch ganz gut ausgerüstet...

Und wie ich gesehen habe sehr sauber verarbeitet. Kein Wunder, denn der wird in Asien gebaut (ich müsste nochmal in's Soundland fahren und schauen, welches Land genau), und hat alleine damit schon für mich ein ganz großes Plus gegenüber den aktuellen Modellen made in Mexiko.

 

[Mike`adelic]

Zitat:Original erstellt von: nmbass

mit den KD kämpfst du dich voran und fummelst den sound zurecht.
der Marleaux trägt läßt dich (oder auch nicht) fliegen.
die default ton-einstellung ist schon ein knaller.
(das war der erste Marleaux den ich in der Hand hatte)
kompliment an die Herren von Marleaux!

der olle jb klang verdammmt gut, obwohl er echt schlecht zu bespielen war.
den mit ner top einstellung, ... ... mnnnh, schon geil!

Die neuen JazzBässe von Fender klingen noch besser und sind jetzt noch schlechter zu bespielen! [][][]