Die perfekte Synthese von Leistung und Abmessungen? Welcher Combo ist zu empfehlen?

TheBass schrieb:
Lt. Thomann Beschreibung sind auch im 800er Keramik Speaker verbaut. Es gibt auch noch eine Stage Version. Die wiegt 3kg mehr.
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Den Thomann Beschreibungen kannst du null trauen, das ist Schätzen....

Habe es selbst mehrfach bei Markbass Combos erlebt, dass Keramik Speaker verbaut waren, wo Neodym beworben wurde....
 
Jou, Class D Top mit Box ist natürlich die Alternative.
Sowas hab ich mir schon angeschafft.
TC electonic BQ500 mit einer SAD 2-10 , die die Leistung verträgt.
Aber es geht um Leistungsstarke Combos
Am liebsten so das Maß Markbass Ninja ...😁
 
TheBass schrieb:
Aber der iss' so ekelig grün-gelb. Das macht einen schleimig-gelben Ton.
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🤣🤣🤣🤣🤣

"Hey, ist da der Typ am Telefon, der mit den Combo angedreht hat?
Ich hab da ein Problem mit dem Ton......"
Screenshot_20230604-205204_1.png
 
Ich kann dir für deinen Zweck den Markbass MB58R CMD 102 Pure Combo oder den Markbass CMD 102P IV, also im Prinzip alle Markbass-Combos mit 2 x 10ern, auch den Ninja, empfehlen. Sie sind leicht, laut, druckvoll, vom Sound gutmütig und einigermaßen flexibel und können eine Zusatzbox bedienen. Sie decken im Prinzip alles ab, vom leichten Probe- oder Übungscombo bis zum Gig.
EBS hat auch noch einen mit 2x10ern, der sehr leicht ist, im Programm. Allerdings ist mir das etwas suspekt mit der Ohmzahl, wenn man eine Zusatzbox von einem anderen Hersteller anschließen will. Den Fender kenne ich nicht. Aber ich denke, der geht bei allen Unterschieden in die selbe Richtung. Ab 500 Watt und 2x10er sind die Kombination, die alles möglich macht.
Die beiden genannten AER sind wohl trotz weniger Watt nicht wesentlich leiser, allerdings ist keine Zusatzbox möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bassolino0815 schrieb:
Jou, Class D Top mit Box ist natürlich die Alternative.
Sowas hab ich mir schon angeschafft.
TC electonic BQ500 mit einer SAD 2-10 , die die Leistung verträgt.
Aber es geht um Leistungsstarke Combos
Am liebsten so das Maß Markbass Ninja ...😁
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Na ja, mit Combo Format wirst du nie und nimmer auch nur ansatzweise an 410+115 herankommen. Und in dem Moment eigentlich dann auch schon fast egal wie leistungsstark der in Frage kommende Combo letzten Endes tatsächlich ist.

Ich würde an deiner Stelle versuchen zu aller erst damit zu beginnen verschiedene Combos zu probieren um eine Vorstellung dessen zu bekommen was ein Combo überhaupt kann, und was eher nicht.
Das große Besteck hat seine legitime Berechtigung und damit berechtigte Einsatzzwecke, das kleine Besteck wie Combos dagegen aber auch.
Weder das eine kann bzw. soll das andere ersetzen.
Ich könnte einen 15er Combo empfehlen den ich letztes Jahr leihweise im Proberaum benutzt habe. Für eine Empfehlung die deinen Bedürfnissen beim "Downgrade" genügt, da ist allerdings meine Glaskugel dann doch zu schlecht.
 
Banderfahrung konnte ich mit Markbass cmd 121, Fender Rumble 500 und Roland Bass Cube 100 sammeln.
Sollte ich mich für einen entscheiden ohne genau die Aufgabenstellung zu kennen, würde ich sofort zum Roland greifen.
Zusammen mit einem etwas lauteren Drummer kann man von diesen Geräten keine Wunder im Bassbereich erwarten, der Roland hat sich aber immer durchgesetzt.
Der Fender Rumble klingt alleine gross und sauber und macht Spass den Bass in die Hand zu nehmen, aber ein lauter Hit auf die Snare zeigt klar seine Grenzen.
Obwohl der Markbass auf dem Papier eher linear verstärkt, empfinde ich das "Markbass_Timbre" nicht für alle Musikstile gleich gut.
Grob, alles was man mit den Stegpickup spielen kann kommt gut, bauchige Sounds eher weniger. Ist meine verrückte Meinung dazu.
 
Eich-Combo mit Zusatzbox. Beides zusammen wiegt keine 30 kg und man kann damit so ziemlich alles im normalen Bass-Alltag abdecken. Alternativ dazu gibt es noch die ältere Serie von Fender, da speziell der 500 mit 2x10. Oder der ähnliche Ampeg.
 

Ohne jetzt auf klangliche Aspekte eingehen zu wollen, weil's als Empfehlung immer schwierig ist.
Rein vom Prinzip her könnte ich mir folgendes vorstellen wenn's "leistungsstark" sein soll.
Eine hoch belastbare "kleine" Box, z.B. von FMC, und da kann man dann "klanglich" sicherlich auch etwas variieren, je nach Wunschlautsprecher und Trennung für die Option mit/ohne HT usw.
Und das ganze dann gepaart mit einem leistungsstarken Class-D Verstärker.
Großer Nachteil, das leistungsstarke und handliche/kleine Besteck wird nicht eben billig werden.

edit:
zumal der Hans (FMC) eine hervorragende Beratung bietet welche "Art von Box" Box für die persönlichen Bedürfnisse im Gesamtergebnis dann am besten hinkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hängen hier so viele dem Konzept Toptteil plus Box an? Ein Combo ist viel praktischer, da alles schon an Bord ist und nur das Stromkabel angeschloßen werden muß. Braucht man etwas mehr Druck, schließt man eine Zusatzbox an. Moderne Combos haben viel Leistung, sind leicht und klingen gut. Außerdem beim Combo: weniger Kabel und weniger Gelegenheit, ein Kabel daheim zu vergessen... Oder das Mini-Topteil...
Es wird hier des Öfteren das Argument aufgeführt, daß man beim Topteil-Konzept einfach eine Box, die beim Veranstaltungsort herumsteht, anschließen kann. Ich habe in meiner langen Karriere selten bei Locations herumstehende Bass-Boxen gesehen und wenn, dann waren es schlechte Boxen, zu schlecht zu Klauen... Da ist nichts mit Wunsch-Sound, eigenen Soundvorstellungen usw. Mir ist das nicht wichtig, aber dann kann man 50% der Threads hier im Forum vergessen, in denen es um Sound, Boxenbau und Boxen usw. geht.
Ich spiele sehr selten bis nie mit mehreren Bands auf Festivals oder sowas, da wäre eventuell das Konzept "separates Topteil" von Vorteil, aber meistens wird auch da genommen, was angeboten wird und schon da steht.
 
Wenn man zu FMC geht und Zeit hat, könnte man z.B. eine 210 HP hochkant auf 8Ohm bauen lassen, und oben einen einschub, in den man einen Eich T900 oder sowas einbauen kann.
Dann sollte man definitiv genug Leistung in einem Gehäuse mit kompakten Abmessungen haben.
 
..ich denke, beide Versionen haben Vor- und Nachteile, je nach Blickwinkel des Betrachters.
Ich für meinen Teil bevorzuge getrennt, denn wenn man sich die Grösse mancher Combos ansieht und dann abzgl Raum für den Amp das reine Netto-Volumen für den Speaker ansieht, wirds da manchmal echt eng.
Einen Amp in eine Laptop oder Umhängetasche und eine Box, wo das Volumen dem Speaker voll zur Verfügung steht, könnte evtl satter klingen als ein gleichgrosser Combo ( wenn ich mir die Tiefe z.B so mancher Markbass-Comos ansehe, wo das Top hinten hängend eingebaut ist, schleppt man schon Gehäuse herum)

Aber: nur meine Meinung.
Und ich kann kombinieren wie ich will beim eigenen oder dem Gerätezoo in der Band
 
Ich halte klein leicht flexibel Combo für einen Wiederspruch.
Und 2*10 na ja...da hat sich viel getan...aber Spaß machen die Teile immer noch nicht......10 er niemals unter 4 Stück!!!!
12 er sind da besser...die funktionieren allein schon sehr gut und machen ab 2 Stück richtig Spaß.
Mit 2 a 1*12 Boxen ist man da flexibel.

Da du vom hiwatt kommst würde ich dir zu nem Rohrenpre raten.....ich liebe diese Teile auch....wenn du die Finger spitz machen kannst.....nimm den A Bass von AMT.....ansonsten mußt du bissl suchen....ich mag 19"....aber da wiegt das Leergehäuse mehr als n neuer digiamp.
Deshalb keine weiteren Empfehlungen für'n Preamp......(ich benutz lieber den O Bass, aber ich glaube der A kommt deinem Geschmack näher)

Und zum lautmachen dann eben nen digiamp.

Reidmar kann ich auch ohne Rohre empfehlen...ist aber anders.....haut aber auf dien Helm wien Kampfzwerg

Aber ich erinnere mich immer noch sehr gerne an den Abend als ich den 200 er Mywatt an einer 4 *10 er spielen durfte.
Da kommt so schnell nix anderes Ran....also wähle gut.....und lass dir um Gottes Willen keinen rumplcombo oder was schwarzgelbes andrehen.

Und Schlag dir das mit der 2*10 aus'm Kopf.....sowas macht nicht glücklich, wenn man vom Fullstack kommt.
 
Würd ich jetzt klar widersprechen. Ist aber auch wohl ne Frage des Musikstils und welchen Grad an Lautheit man selber sucht.
 
Es kommt halt wirklich drauf an welchen Sound du möchtest. Wenn du auf Bassman an 2x15 stehst dann wird der Eich BC eben eher nix sein. Wenn es trocken und laut bei minimalem Gewicht sein soll dann passt er perfekt.
Mein kleines Besteck besteht aus Orange Terror MK2 und FMC 115M UL, diesen Ton bekomme ich mit keinem Combo
20220813_201241.jpg
 
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