Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

[Gast62174]

Es begab sich zu einer Zeit ..

...als Moses begann die Arche zu bauen,... brauchts wieder Nachhilfe,..

 

[Gast43957]

Anhang anzeigen 188124Langsam koennten sie Weihnachten abhacken

Abhacken oder abhaken?

 

[Gast62174]

Abhacken oder abhaken?

...naja bei abhacken fällt zwar die "Baumallee" um,...aber es ist nicht sicher, das dann auch die mega hässlichen LED Ketten ausgehen,...es sei denn..
der Hoschi macht das,..oder der @DruckSchmerz stellt auch den Strom ab,..(vielleicht mit nem Kurzschluß in einem der örtlichen Sektionaltore)

 

[Bassone]

Abhacken oder abhaken?

Naja,ad acta legen

 

[DudelRiza]

Langsam koennten sie Weihnachten abhacken

Als jemand, der so nah beim Papst wohnt, müsstest du doch wissen, dass erst zu Maria Lichtmess die Weihnachtslampen wegkommen

 

[Bassone]

Als jemand, der so nah beim Papst wohnt,

Der war doch in Chile und ist erst heute wieder nach Hause gekommen

 

[Chuck]

..nun ja, aber nur zweiteres...

Du kennst den AVRI vom geschätzten Member low-fi nicht

 

[Chuck]

Abhacken oder abhaken?

Abkacken

 

[erdbeer-kiri]

Nunn, es begab sich zu einer Zeit, die lang' zurück liegt ..

erstma Kaffee:

... da weilte ich in Köllen, um eine Geburtstagsparty zu besuchen ....

wo sind eigentlich die Kekse??? egal

.... Es spielte eine Combo mit Schlagzeug, 2 6-Saitern in der gewöhnlich-armseligen Ausführung mit dünnen Saiten und einem tonal nicht unbegabten Frontmann.
Es war ganz nett anzuhören ...

Was ham' die damals noch gespielt? egal

... Der Abend wurde später, die Musik nicht bässer. Es klingelte an der Tür...

Die Musik kann also nicht so laut gewesen sein. egal

... Herein spazierte ein Kerl mit grossem Koffer. Er öfnnete denselbigen und entnahm ihm ein gar wunderlich Gerät...

Hat eigentlich niemand Fotos gemacht? egal

... Dieses Gerät sah so ganz anders aus als die kümmerlichen Teile, die bdie beiden oben erwähnten vor dem Wanst hängen hatten...

Die sahen wirklich Schxxsse aus! egal

... Das Teil war deutlich grösser, hatte dickere Saiten, dafür aber weniger ...

Machte "irgendwie" den bässeren Eindruck! egal

... Er zupfte ein bisschen lautlos rum ...

Später lernte ich: Das nennt man "Stimmen"! egal

... Er nahm ein Kabel, steckte es in das Gerät und das zweite Ende des Kabels in einen unscheinbares schwarzes Kästchen ...

das sich nachher als ziemlich schwer erwies egal

... drückte einen Schalter und ....

BBBUUUUUMMMMMMMMMMMMMMMM!!!!!

Die Sonne ging auf! Das armselige Rumgeplärre der anderen hatte ein Ende!
Der Gott der Bassisten beugte sich zu mir und sagte:

"DAS kannst Du auch!"

Und so wurde ich erwählt, in den Kreis derer einzutreten, die Gitarreros zur Weissglut treiben können.


Bier, wo?

Ach wie schön geschrieben... Gut gemacht tofi!

Pilcher.....

Ja ja, ist ja gut. Ich bin ja schon still!

.....alaaarm!!!

Das war witzig!!!
Für dich extra in rosa, mein kleines Pilcherchen....




Und nun weiter im Text.


Für Chuck und Caty:


Und dann Gute Nacht.

 

[doubleball]

Für dich extra in rosa, mein kleines Pilcherchen....

Aber nicht, dass Du von mir verlangst, rosa Unterplinten anzuziehen.

 

[viersaitling]

MOIN allerseits. Mein Mitleid gilt dem Dottore ,weil er immer noch Weihnachten feiern muss und Trost in leeren Tavernen sucht. Dann einen schönen Dienstag deen ganzen Babbsäggen, Kackbratzen, Kloakentieren, Spindel-&Wendeltreppkonstrukteuren und dem wieder aufgetauchten Eiffelturmpöbel Ein ganz besonderes "DANKE" an tofi1 für seine Story -egal ????- nee, klasse. Noch kurz zu seinem Kumpel in der H.F.-band>>>> So schlecht kann der gar nicht sein, weil die Lady kann sich die wirklich Guten schon aussuchen, auch wenn die ihr Können in dieser Band gar nicht ausspielen können. Das gilt wahrscheinlich für alle Mucker, die in der Begleitband eines(r) erfolgreichen Frontmannes/frau spielen. E schöne Tsieschdig. (Dienstag im allemannischen)

 

[beate]

So schlecht kann der gar nicht sein, weil die Lady kann sich die wirklich Guten schon aussuchen, auch wenn die ihr Können in dieser Band gar nicht ausspielen können. Das gilt wahrscheinlich für alle Mucker, die in der Begleitband eines(r) erfolgreichen Frontmannes/frau spielen. E schöne Tsieschdig. (Dienstag im allemannischen)

Das sehe ich auch so - aber die Leute suchen sich schon die Nischen, in denen sie das doch können. Die Bassparts bei "Schlager- und Tanzmusik" sind bei näherem Hinsehen gerne mal erstaunlich anspruchsvoll.

 

[viersaitling]

Ich denke, dass die meisten Profis gezwungen sind, mehrgleisig zu fahren.... Für "das täglich Brot"& die Miete eine Anstellung in einem Musical/o. als Tour-oderBegleitmucker, ne Top40band und dazu noch Unterricht geben, und erst dann kommt der eigene "künstlerische Anspruch" dran. Je öfter ich über sowas nachdenke, umso glücklicher bin ich, dass mein Jugendtraum vom Profimusiker- Dasein nicht geklappt hat. Diejenigen, die von ihrer eigenen Musik leben können, sind sehr sehr selten. Ich bin froh, dass ich Musik machen darf und nicht muss!!!!!! !!!!!!! Und fast vergessen, es ist nach vier>>> Prost

 

[erdbeer-kiri]

Guten Morgen ihr Lieben!

Ein herzliches dreidimensionales Schülermoin und gutes Gelingen auf allen euren Wegen durchs Alltagslabyrinth.

 

[manbinichgut:)]

Welch ein trüber Morgen.
Möge ein freundliches Moin den Tag aufhellen.

 

[doubleball]

Guten Morgen Herr Chuck

Guten Morgen meine Damen und Herren.

 

[DruckSchmerz]

Moin tugäthaa!

 

[Zinfandel]

Selber Moin.

Tach Leute!

 

[Chuck]

Guten morgen Herr Doppler
Welche Damen und Herren sollen das denn sein?
Moin Parkbank

 

[doubleball]

Ich denke, dass die meisten Profis gezwungen sind, mehrgleisig zu fahren....

Ist wohl leider so, aaaber... Ich kenne ein "Gegenbeispiel":

Ich hatte einen Onkel, der sein Geld als Musiker verdient hat. Er spielte als Hauptinstrument Klavier, als Nebeninstrument Posaune. Ulis Traum war von frühester Jugend an, Musiker zu werden. Als Kind/Jugendlicher begann er im Alter von ca. 14 Jahren, in einem kleinen Städtchen in Schleswig-Holstein die Kirchenorgel zu bedienen. Irgendwann bekam er eine Anstellung in der NWDR-Bigband in Hamburg. Als das der Pastor in SWH mitbekam, stellte er meinen Onkel vor die Wahl: entweder die Kirchenorgel oder die "Negermusik". Mein Onkel entschied sich für die Bigband. Dann bekam er das Angebot, in einer amerikanischen Bigband anzuheuern und durch Europa zu touren, wofür er sich gerne entschied. Zusammen mit meiner Tante und meinem mittlerweile geborenen Cousin fuhr er kreuz und quer durch die Lande bis er merkte, dass er das sich und seiner Familie nicht mehr zumuten konnte. Schließlich lies er sich in München nieder und nahm Engagements in verschiedenen "Jazzkellern" an. In weiter fortgeschrittenem Alter und als die Ära der Jazzkeller sich dem Ende zuneigte, nahm mein Onkel schließlich einen Job als Barpianist in einem renommierten münchner Hotel an, wo er bis zur Rente sein eigenes Repertoire, hauptsächlich Swing und BeBop-Nummern aber auch Klassik, spielte. Das dritte Drittel seines Berufslebens verlief außerordentlich angenehm: abends von 19 bis 24 Uhr im Hotel, dann Feierabend und nach Hause. Tagsüber an den Ammersee zum Segeln, und in der segelfreien Zeit übernahm er Aufträge als Arrangeur für andere Musiker. Als Rentner zog er schließlich um nach Osnabrück. Als er hier ankam, sagte er mir, jetzt sei Schluss mit der Musik. Er wolle wandern und segeln, Mucke hätte er lange genug gemacht. Der Vorsatz hielt vielleicht drei Monate... bis er mich anhaute und sagte, ich würde doch viele aus der hiesigen Musikszene kennen. Er könne nicht ohne und wolle doch noch Musik machen, aber ohne Zwang, nur noch Hobby. Ach so - und nicht mehr Klavier sondern Posaune. Ich kenne ein paar Leute, die in einer hiesigen Schul-Bigband spielen und nahm Kontakt auf. Und wie der Zufall es wollte, war in dieser Bigband ein Job für einen Posaunisten frei geworden. Uli nahm an der ersten Probe teil, kam anschließend lächelnd zu mir und eröffnete mir, man habe ihn umgehend zum 1. Posaunisten "befördert". Und da er einiges an den Arrangements zu kritisieren hatte, bat man ihn, die Stücke neu zu arrangieren. Uli strahlte wie ein Schneekönig...

Er sagte, er habe über 50 Jahre vom Musik machen gelebt und er habe seinen Traum verwirklichen können: von der Musik leben und sich dabei niemals zu verbiegen, was die Art der Musik anging. Wenn, was nicht selten vorkam, irgendein stinkreicher Gast zu ihm an den Flügel trat und einen Musikwunsch äußerte und dabei als Trinkgeld 100 oder gar 200 D-Mark hinlegte, ja dann spielte Uli auch mal Heidschi-Bumbeidschi , aber auch das in einer ihm genehmen Interpretation... . Eine Ausnahme? Vielleicht... oder auch nur ein konsequent gelebter Traum? Jedenfalls hat er mir immer mit leuchtenden Augen von seinem Muckerleben erzählt. Spannend die Geschichten über seine privaten und beruflichen Begegnungen mit Leuten wie Paulchen Kuhn, Albert Mangelsdorf und anderen, spannend die Geschichten über seine Reisen, spannend, ihm beim klavierspielen zuzuhören und mich mit ihm über das Musikmachen auszutauschen und mir Tipps zu holen, damals, als ich mich in diversen Jazz-Projekten versuchte...

Nur reich und berühmt ist er nicht geworden. Er hatte ein ordentliches Einkommen und ein erfülltes Musikerleben. Braucht man mehr? Um den Kreis zu schließen: braucht man Helene F. ? (Kann man überhaupt Musik machen, wenn man sie überhaupt nicht mag oder ertragen kann?) Muss man sich musikalisch verbiegen? Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, es geht auch ohne...