Jaco hats gut beschrieben. Es sind kleine Unterschiede, die letztlich Geschmackssache sind. Ich hab in meinem Highlander Lollar T-Birds drin, das sind schon wirklich gute Pickups. Ich schätze, Sander hat sich auch für die entschieden, weil er die auch mit Nickelkappen bekommt. Häussel sind sehr gut, keine Frage. Habe die Häussel, die er für und mit Markus Setzer gebaut hat, gehört, die sind schon schön. Sander hat inzwischen aber auch sehr gute, nach Vintage Vorgaben selbstentwickelte Jazzy-Pickups gebaut und baut die meines Wissen auch in die Bebops ein. Ob es damit besser klingt, als mit den Häussels, steht auf einem anderen Blatt. Anfangen, zu tauschen würde ich erst, wenn mir wirklich was am Sound fehlt. Die DeGiers sind bassbauerisch und vom handwerklichen den Fenders meilenweit überlegen. Mein Highlander hat ja Kohle im Hals, das ist eine neck through Konstruktion. Das ist der einzige Bass, an dem man nicht am Spannstab rumfummeln muss. Wenn ich den hernehme, ist der Mal für Mal perfekt gestimmt, steht einwandfrei. Sustain ist lang. wenn Dir also was am Sound fehlt, lohnt sich mit Saiten und Pickups zu experimentieren. Wenn nicht, einfach hernehmen und freuen. Man denkt immer, es könnte noch besser sein, meistens ist das Unsinn. Nur die ollen Fender Mexi-P-Bass Pickups von meinem 2003er, die sind wirklich nicht so dolle. Di Marzio, Häussel, Kloppi, alle besser, als die ollen Dinger.
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