das kann doch nicht so schwer sein, oder doch?

E-A-D-G

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Ich muss auch mal ganz hart sagen: so lange es gut klingt isses mir leider egal wir das genau funktioniert. Ich bin immer wieder fasziniert von technischem Wissen und der gekonnten Anwendung dieses Wissens...aber durchsteigen tue da nur so rudimentär, das ich das schnell abhake und mich damit begnüge mit meinen Ohren zu hören was mit gefällt bzw. zu wissen wie ich einen Amp nicht zerstöre.

Ich freue mich natürlich nen Ast wenn mir Jemand das in der Sendung mit der Maus Version erklären kann, ist aber auch okay wenn es nicht passiert.
 
also ich habs wirklich probiert, der Talbass-"Diskussion" zu folgen... keine Chance. am ehesten verstanden habe ich mich noch im Eintrag #61 gefühlt :-)
Was ich rausgelesen habe, ist, dass demnach wohl maximal 10-30 Prozent des ausgegebenen Signals bei einem Bassamp unverzerrt sind. Stimmt das?
Außerdem macht mir der Eröffner des Talkbass-Thread n ziemlich schrägen Eindruck.... Meiner Meinung nach stellt er zu Beginn ne übel spezifische Fachfrage (wer außer Fachleuten soll die halbwegs begründet beantworten können?) und ...naja, kommt dann nicht so recht in die Puschen, das alles mal aufzulösen bzw. einen wirklichen Mehrwert für den unbedarften Leser zu generieren. Ist aber nur mein Eindruck, da ich auch nicht so hundertprozentig konzentzriert bleiben kann, wenn ich das Thema so gar nicht verstehe.

Daher die Frage an @E-A-D-G und @tt-bass: welche Erkenntnisse gewinnt ihr aus den Talkbass-Threads?
 
Mir geht's ähnlich. Finde diesen Talkbass-Thread extrem nerdig und noch dazu scheint der Eröffner eher auf Anerkennung anderer Nerds, als auf echten Erkenntnisgewinn für das gemeine Bassistenvölkchen aus zu sein...
Wenn ich einigermassen weiss, wie ich welchen Sound aus Bass und Amp kitzeln kann, interessiert mich so'ne Diskussion nicht die Bohne.
 
Ich werde von meinen Mitmusikern schon immer als Nerd belächelt und checke das trotzdem nicht so richtig.
Also was ich so in etwa verstehe ist dass bei bestimmten Signalen der Transient die positive Seite mehr belastet und dadurch der Headroom eines Amps nicht voll ausgenutzt wird. Das klingt für mich einleuchtend, stimmt das etwa?
 
Manche Threads sollten mit " nur für Fachkundige " gekennzeichnet werden.
Bin auch der Meinung, wenn es gut klingt, ist es egal auf welcher Berechnung das basiert!
Es ist schön und kann hilfreich sein, Wissen zu teilen, wenn es aber nur die kapieren die es eh schon wissen......
Ja ich hab keine Ahnung warum Strom tut was er tut, aber ich krieg auch meinen Sound hin.
 
Ray Mahogany schrieb:
Mir geht's ähnlich. Finde diesen Talkbass-Thread extrem nerdig und noch dazu scheint der Eröffner eher auf Anerkennung anderer Nerds, als auf echten Erkenntnisgewinn für das gemeine Bassistenvölkchen aus zu sein...
Wenn ich einigermassen weiss, wie ich welchen Sound aus Bass und Amp kitzeln kann, interessiert mich so'ne Diskussion nicht die Bohne.
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Ist halt auch Hobby im Hobby - völlig in Ordnung aber ne Nische.
Erinnert mich an meine Zeit in - jetzt wird es echt nerdy - in Aquaristik-Foren. Ich bin da schon echt tief eingestiegen mit Viechern, die nur bei bestimmten Wasserparametern zu vermehren sind, wenn kolumbianische Waldfee-Jungfrauen dazu rückwärts singen und vorwärts tanzen. Aber da gab es immer noch Super-Nerds, die meinten die Wasserchemie bis ins Molekül auseinandernehmen zu müssen obwohl das für Ergebnisse gar nicht mehr relevant war - und das über zig Seiten! ich weiß noch, ein werter Hobbyist aus Berlin hatte dann irgend wann die Schnauze voll und schrieb:
"Also icke zieh die Vicha ja imma nua in felsenharten Balina Leitunsgwasser, direkt ausm Hahn gebröckelt, ja! Wenn die Vicha dit da drin nich packen, ja dann sachich: Pech jehabt, Keule!
 
Matthias schrieb:
also ich habs wirklich probiert, der Talbass-"Diskussion" zu folgen... keine Chance. am ehesten verstanden habe ich mich noch im Eintrag #61 gefühlt :-)
Was ich rausgelesen habe, ist, dass demnach wohl maximal 10-30 Prozent des ausgegebenen Signals bei einem Bassamp unverzerrt sind. Stimmt das?
Außerdem macht mir der Eröffner des Talkbass-Thread n ziemlich schrägen Eindruck.... Meiner Meinung nach stellt er zu Beginn ne übel spezifische Fachfrage (wer außer Fachleuten soll die halbwegs begründet beantworten können?) und ...naja, kommt dann nicht so recht in die Puschen, das alles mal aufzulösen bzw. einen wirklichen Mehrwert für den unbedarften Leser zu generieren. Ist aber nur mein Eindruck, da ich auch nicht so hundertprozentig konzentzriert bleiben kann, wenn ich das Thema so gar nicht verstehe.

Daher die Frage an @E-A-D-G und @tt-bass: welche Erkenntnisse gewinnt ihr aus den Talkbass-Threads?
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Meine Erkenntnisse aus derartigen Threads sind, dass es oft nicht so offensichtlich ist, woran bestimmte Einschränkungen oder z.B. fehlende Power/Durchsetzungsvermögen, etc. liegen, wie man (auch ich) meint. Die technischen Details sind nicht offensichtlich und meist, wie man auch an den Threads sieht, viel komplexer. Man siehe nur was alles Netzteilen und Class D zugeschrieben wird, ohne einen tatsächlichen Beleg dafür zu haben, woran es denn tatsächlich liegt, was man hört bzw. empfindet. Ich will es genau wissen, andere nicht. Beides ist in Ordnung. Hauptsache man kommt ans Ziel und ist glücklich mit dem Resultat.

ThisBass (der Eröffner des Talkbass-Thread) ist Mitglied in diesem Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstärker und Leistungsangaben ist wohl das meist diskutierte Thema überhaupt.
Weichen Angaben oder gar Messwerte (wie auch immer) auffällig von der gewohnten Norm ab dann sind ganz schnell aber so ziemlich alle bei der stange und unterstellen im besten Falle noch Marketing Verkaufsargumente als Beweggrund.

Es ist wirklich schwer nach guten Alternativen zu suchen um die potentielle "Leistung" gerade im MI Bereich "verlässlicher" und mit besserer "Aussagekraft" dem potentiellen Kunden zu vermitteln als das "sture" Beharren (oder Fordern) der alten Konventionen (Normen).

Ich könnte mir z.B. gut vorstellen dass man neben der normal gewohnten RMS Angabe noch zwei zusätzliche Werte für ein Signal angibt dass "besser" einem realen Instrument entspricht. Das könnte dann durchaus für Pink Noise sein mit dann zwei(!) Leistungsangaben für Peak-Power und RMS-Power
Damit beginnen aber schon wieder die nächsten Probleme. Den dann eher kleinen RMS-Wert wird die Marketingabteilung nicht wollen, den hohen Peak-Wert wird die potentielle Kundschaft als versuchte "Schummelei" oder "Aufweichung" bestehender Normen interpretieren.

Was das etwas schräge Auftreten bzw. Eröffnen des Threads anbelangt, es wirkt so als hätte der Ersteller die Absicht: "sagt mir eure Meinung und ich erkläre euch dann später dass es falsch ist".
Interessant ist aber zumindest, allgemein wird schnell (und oft unüberlegt) herbe Kritik geübt wenn etwas nicht in die Standard Schublade passen will so wie damals der RH450,
wogegen im vorliegenden Fall sind bzw. waren einfach nur die "Randbedingungen" vertauscht.

Gedanklich ein Verstärker mit 1%THD continuous, und die Frage an die "Sachverständigen" oder zumindest technisch interessierten Bassisten wieviel damit dann mit einem realen Bass gehen "könnte"! wenn das ganze Signal in einem direkten Vergleich nicht stärker verzerrt sein soll als im Labor Testfeld mit nen sinus gemessen.

Andy Agedhorse musste sich mit seinem Thread und der Frage an die Leser "welche Angaben sind sinnvoll" teils ordentlich Kritik anhören er würde versuchen die Normen aufzuweichen um Marketingziele zu bedienen. Bei dem jetzt vorliegenden Thread fährt der Zug halt mal in die andere Richtung und "überrollt" gnadenlos die sonst doch so eifrigen Kritiker und "Sachverständigen".

Ich hoffe zumindest für die Zukunft dass sich bei der Mehrheit unter uns die "Erkenntnis" durchsetzt dass im normalen Alltag weit weniger an "RMS" aus dem Verstärker rauskommt als man allgemein vermuten möchte, selbst dann nicht wenn er bereits hörbar "kotzt". Mit gut angezerrten Sound so wie er für Rock gut zu brauchen ist wird's kaum mehr als 1/3 der im Manual stehenden (sinus) Leistung RMS sein.
Der RH450 haut die Bremse erst ab ca. 1/2 rein. Ergo man muss es dann schon sehr gut meinen mit dem Rockn Roll bis die Bremse überhaupt auslöst.

Gerade in solchen Fällen wären etwas abgewandelte Leistungsangaben deutlich sinnvoller und näher an der Realität.
Peak Power: würde gut beschreiben wie stark der Lautsprecher mechanisch maximal belastet wird bzw. auslenkt
RMS Power zB für Signal mit 6 dB oder 10 dB crest: würde mehr "realitätsnah" beschreiben wieviel Lautstärke bzw. Leistung der Verstärker tatsächlich abgibt. Und es würde damit dann auch zu den allgemeinen Spezifikationen von Lautsprechern deutlich besser passen
 
E-A-D-G schrieb:
Verstärker und Leistungsangaben ist wohl das meist diskutierte Thema überhaupt.
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Zumindest in diesem Forum war das mal so, ist aber ziemlich eingepennt die Diskussion. Es geht immer wieder um den Vergleich Class D vs. AB/H, und da geht es halt auch viel um Gefühltes, mit dem Ohr Wahrgenommenes aber halt nix wirklich fundiert Belegbares. Ist auch müssig, da Herstellerangaben gerne auch mal vage bis gar nicht vorhanden sind und man dann selbst messen müsste.
Die neueren Markbass Endstufen z.B. sind schön kräftig aber was da eigentlich drin steckt bzw was für technischen Daten und Werte es gibt wird einfach gar nicht veröffentlicht und lässt sich auch nicht so einfach herausbekommen, da halt keine eingekauften Endstufen-Module drinstecken, sondern Markbass selbst entwickelt.

Das Wissen, das wir eigentlich mit viel weniger Watt hantieren hast Du uns ja auch schon vor Jahren gekonnt darlegen können - aber es wird halt schwierig wenn trotzdem die Hersteller ihre eigenen Watt-Süppchen kochen und man ist eh wieder darauf angewiesen selbst herauszubekommen wie weit ich womit und für welchen Einsatz komme. Ich kann mir gut vorstellen, das dies auch ganz bewusst so gemacht wird, weil das ja auch das GAS-Karussel leichter ans Laufen hält - und darauf sind die Hersteller mehr denn je angewiesen. Man hört überall von Stagnation bei den Verkäufen, immer mehr Basser kaufen sich keine Vollamps mehr und auch der 2nd Hand Markt ist gut voll.
Klein und leicht geht noch gut genug, so gut das Mesa und Epifani z.B. seine "normal-Transen" komplett eingestellt hat. Nur noch Vollröhre oder Stadion-Boliden gehen in schwer über die Theke - oder halt Budget Amps. Ich glaube auch mit wegen solcher Entwicklungen gehen die Fach-Diskussionen um Watt/Nicht-Watt RMS, Peak usw immer weiter zurück.
Die Relevanz wird weniger gesehen.
 

Richtig schlimm wird es, wenn die nicht verstandene/nicht verstehbare Theorie zum diffusen Halbwissen wird und mit Bauchgefühl gemischt als Argumentationshilfe für/gegen irgendeinen Hype verwendet wird. Stichworte MosFet Class-A-Vorstufe, Class H oder -D Endstufe, Backported vs. Downfire, etliche weitere Beispiele...
Ich füchte aber, ohne diese Tec-Buzz-Words kann man heute gar kein Marketing mehr machen. Naja.

Einfach das Ohr und den Geschmack entscheiden lassen und gut ist - ganz egal, welche Leistung draufsteht und wer wo wie was verbaut hat. Wer nur mit den Augen aus dem Prospekt kauft, ist selbst dran schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mudskipper schrieb:
...
Die neueren Markbass Endstufen z.B. sind schön kräftig aber was da eigentlich drin steckt bzw was für technischen Daten und Werte es gibt wird einfach gar nicht veröffentlicht ...
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War bei Markbass schon immer so. Ich erinnere mich auf die Änderung der LM III-Endstufe von AB auf D. Mitten in der Serie und völlig unerwähnt. Und keiner hätte es gemerkt, wenn nicht ein Fachkundiger zufällig mal einen LM III aufgeschraubt und sich über die viele Luft gewundert hätte. Und es ist auch völlig Wurscht.
 
Was ich nicht verstehe, wir können messen mit welcher Geschwindigkeit und Winkel sich uns ein Stern nähert oder entfernt. Das über eine Entfernung von mehreren Millionen KM.
Aber die Leistung eines Amp's können wir nicht genormt messen? Kann ich gar nicht glauben
 
Isso schrieb:
Was ich nicht verstehe, wir können messen mit welcher Geschwindigkeit und Winkel sich uns ein Stern nähert oder entfernt. Das über eine Entfernung von mehreren Millionen KM.
Aber die Leistung eines Amp's können wir nicht genormt messen? Kann ich gar nicht glauben
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Millionen Km sind ja noch Pillepalle. wir können in die fernste Vergangenheit schauen, der totale Wahnsinn.
Die Leistung will halt keiner genormt messen und es gibt keine Institution, die sich dafür einsetzt. Bei den Leistungsangaben für Boxen ist es doch genau so.

Ochsenblut schrieb:
Mitten in der Serie und völlig unerwähnt. Und keiner hätte es gemerkt, wenn nicht ein Fachkundiger zufällig mal einen LM III aufgeschraubt und sich über die viele Luft gewundert hätte. Und es ist auch völlig Wurscht.
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Und da gibt es Leute, die behaupten den Unterschied zu hören.
Da werde ich aber noch langfristig den Mythbuster machen und will verschiedene Markbass Amps selbst gegeneinander testen und testen lassen - auch im Blindtest. Ich überlege mir da gerade was;-), dauert aber noch ein bisschen.
 
Ochsenblut schrieb:
War bei Markbass schon immer so. Ich erinnere mich auf die Änderung der LM III-Endstufe von AB auf D. Mitten in der Serie und völlig unerwähnt. Und keiner hätte es gemerkt, wenn nicht ein Fachkundiger zufällig mal einen LM III aufgeschraubt und sich über die viele Luft gewundert hätte. Und es ist auch völlig Wurscht.
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Das kann ich so nicht stehen lassen, der LM3 ist von der Lautstärke nicht mehr viel lauter als der LM250 und klingt auch weniger gut. Ich hatte den Vergleich an gleicher Box mit selbem Bass und fand das dreist für den Mini Unterschied das doppelte Zahlen zu müssen.
Der LM250 an 2x110 ist mein Standard Amp für kleinere Venues.
Hier z.B. 50 Leute, Hochzeit, Amp nicht! über die PA, relativ lauter Drummer.
Amp hatte noch Reserven.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mudskipper

Und da gibt es Leute, die behaupten den Unterschied zu hören.
Da werde ich aber noch langfristig den Mythbuster machen und will verschiedene Markbass Amps selbst gegeneinander testen und testen lassen - auch im Blindtest. Ich überlege mir da gerade was;-), dauert aber noch ein bisschen.[/QUOTE]
Ich hab ne Brille und nen Bart, darf ich bei deinen Mythbuster mit machen??? Ich hab auch immer gute Ideen rund ums Sprrengen und in die Luftfliegen!!!!!!
 
Aber mal im Ernst Jetzt:

Es muß doch eine Genormte Versuchsanordnung geben wo sich die Leistung messen lassen kann. Ich weiß noch als bei Autos von PS auf KW umgestellt worden ist, was für ein Aufschrei und jetzt redet doch kaum noch einer darüber. Warum also auch nicht bei Amps? Sagt zwar noch nichts über die subjektiv empfunden Leistung ober ist ein Richtwert. 90 km/h mit einem Porsche ist echt langweilig aber in einem Kampfpanzer der totale Wahnsinn! Der eine fährt mit 300 Kw und der andere 1000 Kw. Jeder wie er es braucht. Warum also nicht auch bei Amps??


Fragen und Gedanken eines unwissenden zu einem verzwickten Thema
 
Die LM3 Endstufe is aber kacke, dafür braucht es keinen Blindtest...
Nano/LM250 von LM2 brauch ich gar nicht anzufangen, klingen wesentlich besser...
Dabei spreche ich nicht von Class D vs. AB. Einfach nur von der Endstufe des neueren LM3
 
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